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				 AW: Hoffnungslos? 
 
			
			lieber peter,
 auch ich kenne das gefühl der hilflosigkeit. mein vater (73) leidet an einem nierenzellkarzinom. wir sind in einer uni-klinik in behandlung, das kann ich euch nur empfehlen. sucht euch eine in eurer nähe. wir fahren auch alle vier bis sechs wochen 140 km zur behandlung, aber es lohnt sich. die haben ganz andere möglichkeiten, auch was die kosten betrifft. vielleicht kannst du es einrichten und deinen vater dorthin begleiten, ich fahre auch immer mit zu den terminen und gehe auch mit zum arztgespräch. dort kannst du dann auch deine fragen und anliegen klären. ich weiß, wie schlimm es ist, seinen vater leiden zu sehen, aber ich stütze meinen vater wo es geht, auch wenn es mir sehr oft schlecht geht, wenn ich ihn so leiden sehe, doch wie sieht es in unseren vätern aus???
 
 kopf hoch
 
 liebe grüße
 diana
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