Hallo,
mein Name ist Uli (35). Bei mir wurde Anfang Februar ein Zervixkarzinom festgestellt und wurde am 16.02.04 nach Wertheim operiert. Es wurden auch noch 33 Lymph- und 4 Beckenlymphknoten entfernt, die ohne Befund waren. Das Karzinom war 5 x 4 cm groß.
Gestern hatte ich einen Termin in der Onkologie. Der dortige Oberarzt teilte uns (mir und meinem Mann)mit, das ich ein Grenzfall wäre zwischen keiner Therapie und einer Kompi aus Strahlen- und Chemotherapie (5 Wochen 5x wöchentlich Bestrahlung und 1x wöchentlich Chemo). Gegen mich spricht, dass ich noch jung bin und das Karzinom recht groß war; für mich spricht, dass das Karzinom "Stärke" G2 hatte und die Lymphdrüsen nicht befallen waren. Er wollte die Entscheidung nicht sofort treffen (für uns hörte es sich so als an würde er eher zur nicht Therapie tendieren) sondern sich erst noch mit Kollegen besprechen, woraufhin er uns mittags anrief und sagte das sie für eine Therapie sind.
Jetzt weiß ich nicht was ich tuen soll. Soll ich mir eine solche Therapie zumuten, obwohl ich keine Metastasen habe? Ist jemand in so einer ähnlichen Situation und kann mir ein paar Tips geben (evtl. alternative Methoden)?
Liebe Grüßen
Uli
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