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Alt 12.06.2010, 21:46
Little Swissy Little Swissy ist offline
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Standard AW: Gibt es denn gar keine Hoffnung? - BSDK

Hallo Aviva,

jeder muß für sich selber seinen Weg finden und sich bei dem Arzt behandeln lassen, zu dem er Vertrauen hat. Ich persönlich habe mehrere Onkologen zur Regionalen Chemotherapie befragt, da es für mich als Laien viel sinnvoller erschien, als die Standardchemo, die den ganzen Körper belastet.
Es ist natürlich auch kein leichter Weg, denn meine Mutter wurde am Montag seit ihrer Whipple OP im August 2008 erneut groß operiert. Sie ist noch schwach, aber der Prof. hat den Leberlappen entfernt, der stark mit Metastasen durchsetzt war. Die andere Seite ist laut seiner Aussage wohl kaum betroffen. Das konnte man nicht auf dem Pet-CT sehen, deshalb hat der Prof. operiert und all das herausgenommen, was nicht reingehört (O-Ton). Wir sind seit Ostern auch zwischen Hoffen und Bangen gewesen (meine Ma hat zwischenzeitlich nur noch geweint), aber jetzt haben wir wieder eine Perspektive.

Sie haben jetzt Gewebeproben entnommen, um 24 Zusammenstellungen zu prüfen - sprich welche Chemo am besten den Krebs zerstört. Bei meiner Ma haben die Chemos mit Gemzar und Folfox die Metastasen z.T. resistent gemacht.

Wir haben jetzt wieder Hoffnung, dass uns noch Zeit bleibt!!!

Es ist an dieser Stelle lediglich ein Tipp bzw. ein Ausweg, für alle die hoffnungslos sind. Bei dieser schrecklichen Krankheit muß man alle Möglichekeiten überprüfen und uns scheint dieser Weg sinnvoll!

Aviva und Claudia, ich wünsche Euch alles alles Liebe und drücke tüchtig die Daumen - alles erdenklich Gute für Euch!!!

Ich verabschiede mich an dieser Stelle aus dem Forum!

Ich drück´ Euch!

LG Nicole

Geändert von gitti2002 (13.07.2017 um 02:05 Uhr)
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