[oft-weiß-ich-nich-weiter]

Liebe mahanuala, Nati, Caitlin, Elke, hallo Alle,

vielen, vielen Dank für Eure liebe Post!

Also am Fr. ist doch glatt 2km vor der Reha-Stätte mit einem Knall der Keilriemen gerissen (und noch ein bisschen mehr -leider), nach ca.30km mit meinem schweren, alten Ross ohne Servo, Angst-machender Batterieleuchte und in der 3. Werkstatt konnte uns z.T. geholfen werden und seit Mo. ist er wieder heil.
Der Besuch bei E. ist "geplatzt" und am WE ohne Auto gings auch nich.

Mo. bei Affenhitze Kindergeburtstag mit sechs 11-13-jährigen "Quietschgören" im Bad, konnten zum Glück alle Schwimmen und auch unser DLRG-geschulter "Mittlerer" hat "auf seine Art" geholfen.
Dank Strandmuscheln haben wir die rote Farbe der Krustentiere vermieden und es war erträglich.

Gestern dann zunächst 1Std. bei einer netten Mitarbeiterin der Reha, die mir beim "Jonglieren der Ärzte" helfen möchte, Sammelstelle für Infos sein kann und- gut zuhören kann, hat gut getan! Sie kennt E. seit 2008 und hat in ihrer Gruppe mit seiner momentanen Veränderung eigene Erfahrungen, kennt den Onko und den Neurologen pers. und ist einfach "näher dran" am Geschehen als ich.

Danach relativ entspanntes Gespräch mit Onko, da ich inzwischen aufgrund der schlimmer gewordenen Situation von E. akzeptiert hatte, dass er spontan am Mo. schon ohne weitere Rücksprache mit der Chemo begonnen hatte.
Die Blutwerte(Eosinophile>80%) sind so schlecht, dass er nun doch davon ausgeht, dass hier und somit auch in der Aktivität des Hodgkin die Ursache für die enorme Unruhe... zu sehen ist, leider kann E. uns da ja nich helfen...
*E. bekommt nun über 5Tage Lomustin (CECENU) und Etoposid (Vepesid)- dann Auswirkung abwarten...
*leider übernimmt er nich die Überwachung/Behandlung der erhöhten Zuckerwerte...

Danach zurück zur "mittelsfrau", berichtet, werde mit Heim tel.: Hausarzt soll Blutzucker, mgl. nur Neurologe Psycho-/Beruhigungs-Medikation, Info über "Weg-Lauf-Tendenz", Info über Zus.arbeit mit "mittelsfrau"...

Danach noch 5min. E. gesehen, der dann ins Taxi musste zum Heim.

Danach noch 1Std. mit seiner Betreuerin in der Reha gesprochen, hat gut getan, war aber auch sehr anstrengend, da mittlerweile nur noch fertig und Tränen kurz vor dem "Überlaufen", weil im Moment wieder "alles ganz nah" (PALLIATIV!!!)

Nach Hause, 30min Kaffeee mit Freundin, zum Strand, Tochter abgeholt, nach Hause (im Auto gutes trauriges Gespräch über Papi -auf ihr Nachfragen) und nur noch darauf gewartet, dass Kids ins Bett...

Was kommt als Steigerung auf "plattesten" ???

Gaanz liebe Grüße, Eure A.