Hallo, 
"uns" geht es weiterhin so olala. Wasser haben wir laut Arzt keines im Bauch, dafür aber viel Luft, was aber laut den Ärzten vom Robert Bosch Krankenhaus wohl egal, bzw. gleich schlimm wie Wasser wäre ... 

 Versteh ich nicht, kann mich da jemand bitte aufklären????
Meine Mum ist derzeit sehr depressiv, fühlt sich von der Welt missverstanden und ad acta gelegt...... Heute war sie den ganzen Tag lang nur am heulen, wahrscheinlich setzte ihr auch die Hitze der letzten Tage sehr zu, da sie ja immer noch nur im Bett liegt und das 24 Std. lang. Zudem hat sie im Bauch das Gefühl, als ob ihr jemand den Bauch abdrücken würde.
Ansonsten alles beim alten. Das L-Pollamidon (oder so ähnlich) wurde nun auf Fentanylpflaster umgestellt. 
Irgendwie hatten wir die Phase: Ich akzeptiere die Krankheit und das was noch kommt bereits und nun fängt die Phase wieder auf Hoffnung, nun doch wieder was machen sollen/können an. Ich weiss selbst nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich wissen würde, ich müßte bald sterben........
Wie fühle ich mich? Wie daneben stehend, hilflos, total fehl am Platz. Draussen herrscht tolles Wetter und ich falle mal immer wieder in ein Loch: kein gemeinsames Weihnachten mehr, keine gemeinsamen geburtstage mehr, kein gemeinsames shoppen mehr, etc.
Und immer wieder die Frage: warum wird nichts mehr gemacht? Warum, warum, warum........
Nun ja, aber wie schon gesagt: Sonst alles wie immer ;-)
Danke für die lieben Nachfragen per PN!
Eure Claudia
		
 
		
		
		
		
		
		
			
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				Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<:
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27.11.2008 Whipple OP 

 T3N1M0R1
30.12.2008 Portzugang
19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage
03.07.2009 Ende der Chemo 
08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP
19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet
05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche
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07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren