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Aber meist nur deshalb, weil man außer der OP, der Chemo und der Bestrahlung keine weiteren Waffen hat --> im Gegensatz zum hormonabhängigen Tumor.
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ihr lieben, ich habe meine gyn befragt: triple negativ ist NICHT
nur deswegen gefährlicher, weil eben keine antihormontherapie - es handelt sich dabei um einen speziellen subtyp von brustkrebs, der speziell in den ersten drei jahren vermehrt zur rezidivbildung neigt.
dafür ist nach 5 jahren eine metastasierung selten (trotzdem habe ich noch immer davor angst).
wer triple negativ ist, sollte sich speziell erkundigen, was für chemos sinn machen und im falle einer genmutation nochmals speziell nachfragen - stichwort: PARP-inhibotoren, platin-chemos.
ein resektionsrand mit R0 (also frei von krebszellen) wird angestrebt, der sicherheitsrand sollte auch groß genug sein.
also, hoffen wir für uns alle das beste.
ich finde es manchmal schwer, mi den ärztInnen alles zu besprechen, ich hatte zwar immer meine liste mit, aber es kostet manchmal doch viel kraft "dranzubleiben".
alles liebe
suzie