
10.10.2010, 16:51
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AW: kurablehnung nach 3. BK mit Antihormonbehan.
Dieser Begriff "menschenverachtend" im Zusammenhang mit den Mitarbeitern der Krankenkasse stösst mir irgendwie sauer auf.
Sanne, glaubst Du nicht, dass die Mitarbeiter dort ihre Vorschriften haben, an die sie sich halten?
UND - und das soll jetzt kein Angriff gegen Dich sein schließlich kenne ich Dich und Deine Umgangsformen nicht - sondern das soll jetzt mal so ganz allgemein in den Raum gestellt werden
es wäre manches Mal auch von Vorteil wenn die Betroffenen, in diesem Fall der Erkrankte in der Regel etwas höflicher und freundlicher, sei es mit den Mitarbeitern der Krankenkassen oder auch den Ärzten, Krankenschwestern oder was auch immer, umgehen würde. Auch bei den Patienten findet man oft "menschenverachtende" Umgangsformen.
Vielleicht sollten wir uns auch von einem gewissen Anspruchdenken, so von wegen "ich bin krank, dann steht mir DAS auch zu" verabschieden.
- So, das war jetzt mein Wort zum Sonntag -
Anja, bei mir lag der Fall zwar etwas anders, als meine 3. Reha abgelehnt wurde, da der Gesundheitszustand nach Ablatio, Chemo und Bestrahlung unter AHT war. Allerdings hatte ich in meinem Widerspruch auch ausführlich die gravierenden Auswirkungen der AHT aufgeführt und eben den Erhalt der Arbeitskraft im Berufsleben in den Fordergrund gestellt.
Denke mal, ein Widerspruch wird sicherlich mit Hilfe Deines behandelnden Arztes den Erfolg bringen.
Alles Gute für Dich
Nachtrag: nach dem Widerspruch wurde diese Reha dann genehmigt
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„Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“
Zsuzsa Bánk
Geändert von Mary-Lou (10.10.2010 um 20:18 Uhr)
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