AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
So, Mama hatte heute das Gespräch mit dem Arzt, der die SIRT dann durchführt. Er meinte, dass ihr rechtlich eigentlich erst noch eine zweite Chemo zustünde, dass er das aber schon mit der Krankenkasse schon regeln wird, eben wegen ihres Gewichts, der mutierten Enzyme und dem perfekten Zeitpunkt für eine Sirt. Er hat ihr aber auch klar gemacht, dass grade Lebermetas, die vom Rektumskarzinom kommen, eine ganz langwierige Sache sind, weil der Darm (trotz OP) immer wieder weiter auf die Leber strahlt. Toll. Aber es ist wieder eine Chacnce Zeit zu gewinnen. Mama wird es (wenn die weiteren Voruntersuchungen es ermöglichen) auch auf jeden Fall machen, auch wenn ihr bei der Besprechung der Risiken ganz anders wurde... Aber der Dok sprach auch von noch neueren Methoden, an die er sich aber bis dato nicht rantraut, weil sie noch so wenig probt sind. Aber das zeigt mir wieder, wie viel sich grade im Bereich der Lebermetastasen momentan bewegt...
Danke an euch alle, ihr seid so spitze!
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Mama:
19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs
29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen
03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2
04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie,
30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner
21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg
18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU
25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-(
Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas)
16.06.2011: Jetzt doch OP?
11.07.2011 : friedlich voraus gegangen
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