AW: Unterstützung für Angehörige?
Hallo Laemmchen ,
erster Ansprechpartner sollte Dein Hausarzt sein.
Als die Geschichte mit meiner Schwester im letzten Jahr anfing (mein Sohn
schwer verunglückt mit SchädelHirnTrauma am 1.1.2010- Diagnosestellung
bei meiner Schwester am 4.1.2010) , wusste ich sofort, dass ich das nicht
schaffe- zu groß ist in solchen Fällen meine Kopflosigkeit, meine Panik,
meine Schlaflosigkeit.
Bin direkt zu meiner Hausärztin und habe ihr ganz offen erklärt, was
passiert ist und dass ich etwas brauche, was meine Seele abpolstert.
Und sie hat mir ein Antidepressivum aufgeschrieben,und für die Dauer bis
zum Wirkungseintritt drei Wochen lang einmal wöchentlich etwas gespritzt.
Ich bitte Dich darum, es erst mal sofort morgen früh bei Deinem Hausarzt
anzusprechen- er hat auch doch ganz andere Möglichkeiten eine Soforthilfe
für Dich zu organisieren.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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