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#1
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Hallo zusammen. Ich muss mich leider zu euch gesellen. Bei mir wurde vor drei Wochen ein invasiv ductales Mammakarzinom, G3, nicht hormonabhängig und HER negativ festgestellt. Ich bin gerade mal 27 Jahre alt. Der Knoten ist mir drei Tage vor dem Entbindungstermin meiner zweiten Tochter zufällig beim Duschen aufgefallen. Die Geburt wurde dann eingeleitet und vier Tage später hat mich die Diagnose wie ein Zug überfahren. Am meisten Angst hat mir gemacht, dass mein Mann geweint hat, was ich in all den Jahren, die ich ihn kenne, nie passiert ist. Inzwischen weiß ich, dass noch keine Metastasen sichtbar sind und mache seit letztem Freitag eine neoadjuvante Chemotherapie mit 4xEC und 4xDOC. Noch sind meine Haare dran und mir geht es auch so ganz gut. Die Perücke ist aber schon ausgesucht.
Nach der Chemo kommt dann die OP und dann auf jeden Fall eine Bestrahlung. Es ist schön, dass man hier von vielen lesen kann, die nicht den Mut verloren haben. Als ich die Diagnose bekommen habe, habe ich erstmal eine Woche ständig geheult, weil ich dachte, mein Ende sei schon gekommen. Aber jetzt habe ich den ersten Schock verpackt und bin fest entschlossen und zuversichtlich es zu schaffen. Etwas anderes kommt auch nicht infrage. Meine Kinder und mein Mann brauchen mich und ich will meine Kinder groß werden sehen. Weiß jemand ob man bei einem hormonunabhängigen und HER negativen Tumor nach der Bestrahlung überhaupt noch weiterbehandeln kann, um die Rückfallgefahr zu vermindern? |
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#2
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Hallo meine Liebe,
aber das ich doch ganz klar, dass man traurig ist und weint!!!! ![]() Mein Mann hat auch mit mir geweint und das ist auch gut gewesen!!!!!Es ist wirklich sehr traurig, man kann hier immer öfters von Frauen lesen, die kurz vor der Geburt ihre Diagnose bekamen!!! Schau mal bei Manu1977!!!! bei ihr wars genauso!!!! ( brustkrebs in der schwangerschaft mit 31 jahren ) LG Heike Geändert von Heike2008 (20.03.2009 um 22:58 Uhr) |
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#3
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Hallo Allannia...
Erst mal herzlich willkommen hier, auch wenns wieder mal kein schöner anlass ist :-( Mein tumor war auch hormonunabhängig und her2neu neg. Hatte heute meine letzte Bestrahlung (OP und 6x FEC schon hinter mir, keine Lymphknoten befallen). Im Abschlussgespräch ist mir noch einmal deutlich gesagt worden, dass es hier nun SCHLUSS ist. Für uns gibt es halt nur chemo und Bestrahlung und dann ab in die Nachsorge und ich bin ehrlich gesagt auch froh, dass ich keine AHT machen muss :-) Also ist der Spuk erst mal vorbei. Jetzt noch AHB und fertig. Bin HAPPY :-) Hier gibt es auch bereits 2 Threads zum Thema triple negativ. Nutze am besten mal die Suchfunktion. Wünsch dir alles gute und viel Erfolg bei der Therapie, Gruß, Claudia
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Jeder Mensch ist anders, aber besonders!!! |
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#4
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Hi,
ich hatte hier schon geschrieben, aber es hat wohl einen crash gegeben und so sind einige Beitraege "fløten" gegangen. Mir ist es aehnlich ergangen, in der Schwangerschaft gefunden etc,.... Meld Dich, dann schreibe ich mehr ).Liebe Gruesse, Wurmi |
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#5
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Bei mir läuft es wohl auf eine beidseitige Mastektomie hinaus. Kann mir jemand sagen, wie lange man im Krankenhaus bleiben muss und wie lange man dann bis zur Bestrahlung wartet?
Grüße Sonja |
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#6
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Allo Sonja,
ich wurde im Brustzentrum 3 Wochen nach der Chemo operiert. Donnerstag OP-Termin (6 Stunden)für die beidseitige Ablatio, Lymphknoten- und Eíerstockentfernung, Samstag wurden die Drainageschläuche gezogen und am Montag ging ich nach Hause. Schmerzen hatte ich bis auf die erste Nacht nicht. Und hier wurde clever vorgesorgt. Im Tropf waren Schmerz und Schlafmittel. Ich glaube ich war am Abend und in der Nacht nur kurzfristig ansprechbar. Am Morgen war der ganze Spuck vorbei und ich habe keine Medikamente mehr gebraucht. Nach weiteren 3 Wochen hatte ich meinen ersten Bestrahlungstermin. Das ging ganz gut. Ich schick dir ein großes Paket an Zuversicht. Alles Liebe Kerstin |
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