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Meine "Busenfreundin", die wie ich an einem triple negativem MammaCa erkrankt ist, soll selber entscheiden, welche Therapie sie im weiteren bekommen soll. Sie weiß sehr wenig über ihre Erkrankung und Therapie und ist mit dieser Situation völlig überfordert.
Die Fakten: Inflammatorisches, metastasiertes triple neg. Mammacarcinom G3 neoadjuvante Chemotherapie 4x TAC , darunter fortschreiten der ERkrankung mit LKmetastasen und HIrnmetastasen. Radiatio ZNS mit gutem Erfolg und 6 Zyklen Carboplatin/Gemcitabin bis Jan 2012 darunter Rückbildung der LK Metastasen. Seit Mai wieder vergrößerte HalsLK und starke Schwellung der betroffenen Brust. Der Onkologe begann wieder mit Carboplatin/Gemcitabin. Die Uni Klinik E. empfiehlt nach erneuten "Blutkontrollen" eine Monotherapie mit Capecitabin(Xeloda). Der behandelnde Onkologe hält nichts davon,will die C/G Chemo fortführen und sagt IHr sie solle selber entscheiden. Er ist auch nicht bereit sich mit der Uni in Verbindung zu setzen. Er sei da anderer Meinung als die Ärzte der Uniklinik- warum hat er ihr leider nicht erklärt. Mal abgesehen davon, dass ich es ziemlich schlimm finde, wenn der Arzt einen Patienten in solch einer schwierigen Situation allein lässt, ist sie damit völlig überfordert. Mit welcher Behandlung hat sie mehr Chancen auf eine möglichst lange progressionsfreie Zeit bei guter Lebensqualität ? Hat jemand beide Therpieformen kennengelernt, wie waren die Nebenwirkungen im Vergleich, wie geht es Euch? Meine FReundin hat 2 Kinder (9 und 11 Jahre) und sie möchte so lange wie möglich für ihre Kinder da sein. Deshalb kommt für sie auch nur eine ortsnahe Behandlung (Westmünsterland) in Frage. Liebe Grüße Panui |
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