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#1
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Hallo, reihe mich jetzt hier ein.
Vor vier Wochen Diagnose Zervixkarzinom FIGO IIb. Als Therapie ist Radiochemo und Brachytherapie geplant. Wie lange habt ihr nach Diagnose auf den Therapiebeginn gewartet? Bisher noch immer keine Nachricht zum Beginn. Mache mich hier verrückt, weil ich denke, der Tumor kann in Ruhe weiter wachsen und bisher noch tumorfreie Organe infiltrieren. |
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#2
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Hi, willkommen im Club.
Keine Panik, sobald die Radio beginnt ist der Tumor sehr beeindruckt und ruckzuck weg! Da sind noch paar wochen "wachstumszeit" kein Drama. Hast du denn sonst Beschwerden? |
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#3
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Danke für die beruhigende Antwort. Inzwischen gibt es nächste Woche einen ersten Termin für das Vorgespräch. Es geht also bald los.
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#4
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Denn ein bisschen muss man sich vor Augen halten, wie lange der Tumor schon "fröhlich" am wachsen war, ohne das du was davon gemerkt hast!
In welchen Abständen warst du zur Kontrolle und wie lange ist die von vor der Diagnose her, wo noch alles gut war? |
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#5
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Ja, daliegt leider der Hase im Pfeffer!
War seit 5 Jahren nicht zur Vorsorge |
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#6
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Hallo,
im Tumorkonzil meiner behandelnden Klinik wurde beschlossen, dass ich an einer Studie teilnehmen soll. Bei meiner Diagnose Zervixkarzinom FIGO IIb wäre die Standarttherapie Radiochemo über etwa 5 Wochen + Brachytherapie. Sollte ich an der Studie teilnehmen, käme dazu vorher eine 6-wöchige neoadjuvante Chemotherapie und während der Radiochemo zusätzlich eine Hyperthermiebehandlung. Bin nun verunsichert, da mir das reichlich viel Therapie erscheint und ich befürchte, dass mir die vorgeschaltete Chemo schon viel Schaden anrichtet. Was sagt ihr dazu? Hat jemand Erfahrungen? Geändert von gitti2002 (12.10.2025 um 01:14 Uhr) |
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#7
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Hallo, neues Thema, weil bei mir bei jedem Gespräch etwas anderes thematisiert wird.
Sollte ja an einer Studie teilnehmen, was ich aber abgelehnt habe. Nun wurde mir heute eine Immuntherapie mit Pembrozilumab angeboten. Zusätzlich zur Standard RadioChemo. Hat jemand hier damit Erfahrungen gemacht. Das ist eine ganz neue Therapieform. Geändert von Conny0904 (26.09.2025 um 18:09 Uhr) |
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#8
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Hallo. Kann es sein, dass Du Pembrolizumab meinst? Diese Therapie ist nicht ganz neu, aber auch nicht schon lange auf dem Therapiemarkt. Ich bekam unter Pembrolizumab nach sieben Gaben eine Lungenentzündung und musste abbrechen. Dennoch sei die Therapie wirksam gewesen, meinte meine Onkologin. Ich habe nicht einen Moment gezweifelt, als mir das Mittel vorgeschlagen wurde. Habe es nach einer Metastase im Lymphknoten der Leiste bekommen.
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#9
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Ja, natürlich heißt das Pembrolizumab.
Hattest du das vor der Lungenentzündung gut vertragen? |
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#10
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Ja. Habe das sehr gut vertragen. Bis auf Schläfrigkeit hinterher war da gar nix. 2 Stunden geschlafen, und gut wars. Dir viel Glück.
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| therapiebeginn, zervixkarzinom |
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