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#1
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Hallo, meine Lieben. Ich bin neu hier. Ich schreibe, da ich sehr verzweifelt bin, was nicht mich betrifft (mein Krebs liegt nunmehr beinahe 15 Jahre zurück und ist vergessen), aber nun hat es meine Freundin mit 47 Jahren, Nieraucherin, getroffen. Sie hat seit etwa August immer viel gehustet. Sie ging zum Arzt, dachte verschleppte Erkältung. Da die Ärztin eher auf verschleppte Lungenentzündung tippte, wurde sie zum Röntgen geschickt. Da fand man eine sehr riesige Neoplasie und ca. 6 cm große Lymphknoten (auch supra-klavikulär). Nach der Bronchoskopie stand die Diagnose fest: Adenokarzinom Stadium III b .Sie wurde des Hustens wegen mit Kortison und AB behandelt, was aber nicht viel half. Da sie etwa 90 kilo wiegt, hat sie von daher schon einmal ein gutes Fundament. Sie soll nun 33 Bestrahlungen bekommen (5 x die Woche) parallel dazu 3 x die Woche Chemo.
Am Dienstag muss sie erneut eine Bronchoskopie machen. Nun meine Fragen: Weiß jemand, warum eine 2. Bronchoskopie direkt nach der ersten gemacht werden muss? Und weiß jemand auch ab wann ein Regress der Tumor zu erwarten ist, wenn die Chemo also anschlägt und wirkt. Sie hat nun ein ziehen vorne an der Brust. Sie meint vllt. ist das schon das Zusammenziehen des Krebses. Aber würde man das spüren oder findet das eher zellulär statt? Gibt es hier jemand der zu Stadium III b etwas sagen kann? Die Ärzte sagten ihr man kann es nur zu 80% zurück drängen, aber ganz wegbekommen könne man es nicht. Zudem ist er inoperabel da eingewachsen in Arterien.... Bitte kann mir jemand irgendwelche Erfahrungen berichten, ich würde ihr sehr gerne Mut machen, da ich ja mit Lungenmetastasen selbst lange zu kämpfen hatte und viel Schlimmes bzgl. BC Patienten die mit mir dort waren erlebt habe, hätte ich gerne mal einen Lichtblick, den ich ihr zum Mut machen weiter geben kann. Vielen herzlichen Dank Geändert von gitti2002 (17.11.2025 um 00:18 Uhr) Grund: NB |
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#2
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Hallo,
mein Mann hat Stadium 2b. Der Tumor war bereits durch Lunge Fell in das umliegende Gewebe gewachsen. Auch er hatte 2 Biopsien, da bei der ersten zu wenig Gewebe entnommen werden könnte. Und nach der ersten Chemo hatte er auch ein ziehen und ziemlich starke Schmerzen. Nochmals viel heftiger als sonst. Nach einer Woche wurden die Schmerzen weniger. Nach 2 Wochen waren sie weg. Nach dem Kontrolle CT zwischen 2. und 3. Chemo war ein deutlicher Rückgang zu sehen. Der Tumor war von 5cm auf 1,7cm geschrumpft. Also JA dieses ziehen kann durchaus ein Ansprechen auf die Therapie sein. Bei uns im Krankenhaus würde uns gesagt das Lungenkrebs bis ins Stadium 3 heilbar sein kann. Natürlich je nach Situation und ganz wichtig ob operabel. Alles Liebe Malu |
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#3
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Vielen herzlichen Dank, das hilft uns sehr. Bitte wie lange ist die Diagnose her? Leider sagte man ihr, dass es inoperabel sei. Als ich damals in der Thoraxklink lag (hatte einen anderen krebs aber eben Lungenmetastasen) war ein mann bei dem hieß es auch inoperabel, als der Krebs aber immer kleiner wurde, konnte man doch operieren.
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