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#1
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Hallo zusammen,
nachdem es hier soo viele Beiträge gibt mache ich mal einen für meine Anfrage auf (sicher gibt es diese irgendwo schon, aber ich habe leider nicht die Zeit so viele durchzusehen). Lt. Ärzten ist der EK bei meiner Mom schon so weit, dass sie eine Operation nicht überleben würde und die Chemo ihr nur insoweit hilft, um die Wasserbildung zu reduzieren und ihr das atmen zu erleichtern. Wie sind eure Erfahrungen mit alternativen Therapien evtl. auch Ernährung etc. gibt es welche die besser helfen als die anderen (es gibt ja zieml. viele wie ich bisher lesen konnte), die schon sehr vielen geholfen haben (ja ich weiß, dass jeder anders ist aber trotzdem - man greift nach den Strohalmen). Mein Vater ist jetzt erst am Sonntag an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben und deswegen möchte ich nicht gleich nochmals das gleiche erleben. Danke schon mal für eure Tipps. |
#2
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Hallo Sunny.mein aufrichtiges Beileid,
als bei mir voriges Jahr der EK diagnostiziert wurde hieß es auch es sei inoperabel.Es folgten 6Zyklen Taxol/Carboplatin und danach war der Kindskopf große Tumor so zusammengeschmolzen,das er in einer 12stündigen OP entfernt werden konnte. Wenn Du irgendwann mal die Muse dazu hast,kannst Du ja mal unter "ich auch" meinen Verlauf lesen. Liebe Grüße und alles Gute für Deine Mam,Jeannette |
#3
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Hallo sunny,
ich habe ek figo IV, bei der Diagnose galt er als inoperabel, die Prognose war eine einzige Katastrophe. Das war im Januar diesen Jahres. Der Tumor galt als inoperabel. Durch 6 Zyklen Taxol und Carboplatin schrumpfte der Tumor so, daß mann operieren konnte. Ich bekomme im Anschlus immer noch Chemo, aber es geht mir den Umständen entsprechend im 10. Monat doch recht gut. Entscheidend ist die Qualität des Krankenhauses. Ich weiss nicht, wo Ihr lebt, deswegen kan ich Euch auch keinen Hinweis geben. Lasst den Mut nicht sinken und kämpft weiter. Viele liebe Grüsse Heiderose |
#4
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Hallo Ihr,
danke für Eure Antworten. Christine zu deiner Anfrage: meine Mom ist 64 - also noch nicht soo alt wie ich meine und sie ist auch ziemlich zäh, durch das mit meinem Vater allerdings momentan schon sehr mitgenommen und geschwächt. Sie hat zusätzlich noch 2 künstliche Herzklappen was natürlich auch nicht so besonders ist für die Operationen, aber keine Diabetes oder ähnliches. Aufgrund dieser Wasseransammlungen ist die Niere nicht mehr so in Ordnung - allerdings sind wohl jetzt die Werte wieder besser geworden (kommt das von dem Krebs?). So ich hoffe das hilft schon mal etwas. Wir leben in Nürnberg und die Krebsstation dort soll auch ganz gut sein - aber allzu viel weiß ich davon leider nicht. Aber so wie ich lese habt ihr alle nichts zusätzliches gemacht?? Heiderose: Ich hoffe es geht aufwärts für dich und drücke fest die Daumen. Jeanette: Danke. Ja ich werde es mal lesen. Wie geht es dir denn jetzt? Viel Kraft euch allen. ![]() |
#5
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Ich habe gestern im Krankenhaus nochmals nachgefragt - das KH verschreibt keine Mystelpräparate nicht auf ihr Budget
![]() ![]() Außerdem habe ich noch erfahren, dass der Tumor schon wieder gewachsen ist. Der Arzt meinte gestern, dass sie nach der Chemo wahrscheinlich Ende nächster Woche heim kann - und dann ![]() Gestern Abend hat sie die erste Chemo bekommen muss gleich mal anrufen wie es ihr geht. Ich weiß gar nicht was ich machen soll... |
#6
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Hi Sunny.....leider habe ich keine Ahnung mit Mistel....ich habe schon öfters gelesen...dass Mistel lt. Gesetz...welches in Düsseldorf verabschiedet worden ist...von den Krankenkassen übernommen werden müssen....vielleicht kannst du eurem Hausarzt darauf ansprechen....der auch Fragen bzgl. Pflege mit Sicherheit beantworten kann...gibt es in eurem KH ein Sozialdienst...ich glaube dort sitzen Fachleute...die deine Muti gerne weiter helfen....
Die Deutsche Krebshilfe ist auch eine gute Adresse Es tut mir sehr leid...dass Ihr euch so verlassen fühlt...ich hoffe...dass deine Mutter die Chemo gut verträgt und Ihr Hilfe bekommt LG himmelblau |
#7
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Hallo Sunny,
deine Mutter sollte unbedingt punktiert werden, um ihr die wohl dringend nötige Erleichterung und mehr Wohlbefinden zu verschaffen. Allerdings halte ich es für sehr bedenklich, wenn dies mit einer Drainage erfolgt, da hier sowohl das Risiko einer Infektion, als auch das einer Darmverletzung besteht. Tritt das Bauchwasser bei deiner Mutter diffus im Bauch auf, oder ist es in sog. Kavernen bzw. Kammern, die der Darm bildet??? Ich wurde - nach bei dieser Gelegenheit angestochenem Darm in der Klinik - inzwischen 2 Mal von meinem Onkologen ohne Probleme punktiert. Die Lage des Wassers wird am Ultraschall festgestellt, eine günstige Einstichstelle am Bauch markiert und dann wird nach einem kurzen Piks mit örtlicher Betäubung die desinfizierte Stelle mit einer starren Kanüle (kein flexibler Drainageschlauch!!!) angestochen und das Wasser läuft problemlos ab. LG Paula |
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