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#1
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Hallo Ihr lieben!
Ich habe mich jetzt doch eine Zeit zurückgezogen, auch nur still mitgelesen. Meine Diagnose war am 16.3.11 und nun muß ich morgen zur ersten Mammographie seit der Diagnose. Also ein halbes Jahr nach Strahlentherapie wurde mir gesagt. Immerhin habe ich jetzt 1 Jahr rum und mir geht es gut. Es geht langsam aber stetig aufwärts und ich habe alle Hände voll zu tun! Im Juli fahren wir in den ersten Urlaub, aber im Moment bin ich wie blockiert ![]() Wie geht ihr mit der Angst bei diesen Untersuchungen um? Ich versuche mich möglichst abzulenken, doch ganz klappt das nicht. Als das Mammazentrum mich anrief um den Termin zu verlegen, der Arzt mußte am eigentlichen Termin weg, hatte ich in der Nacht den ersten und einzigen schrecklichen Albtraum. Ich träumte das sie bei der OP alles mögliche übersehen hätten und er nochmals Stanzen müsse und alles von vorn losginge... Im Moment kann ich nicht weiter als Freitag denken. Ich überlege ernsthaft ob ich heute abend nicht eine meiner "Notfalltabletten" nehmen soll ![]() alles Liebe an Euch da draußen, Fabienne |
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#2
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hallo fabienne
![]() ich kann mich gut erinnern, wie das am anfang war... eine einzige zitterpartie und selbst wenn der arzt nichts gefunden hatte, war ich trotzdem noch im ausnahmezustand (hab ständig gedacht, er ruft gleich an, weil "was" nicht i.o. war) es hat aber mit der zeit wirklich sehr sehr sehr nachgelassen. inzwischen gehe ich zwar auch nicht gutgelaunt zur nachsorge - das liegt aber eher an meiner untersuchungs- und ärztemüdigkeit (mein persönliches unwort des jahres )also - "time is on my side" sag ich immer.
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#3
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Hallo Fabiene
Bei mir es ähnlich..... auch ich hatte bei der ersten Nachuntersuch angst. Ich bekam allerdings damals keine Mammo sondern direkt ein MRT. alleine schon der Gedanke an die spritze machte mir Angst, weil ich ja soooo oft während der Chemozeit gepiekt worden bin. Du kannst jetzt nur versuchen Ruhe zu bewaren und du wirst sehen (hören) wenn alles vorüber ist und man nichts sehen konnte, dann wird dir ein stein vom Herzen fallen und "laut " zu Boden plumsen. Du wirst mit einem großen Lächeln den Arzt verlassen und dir dann ein schönes dickes Eis als Belohnung gönnen. Im laufe der Jahre wird die Angst immer mehr schwinden..... nicht ganz, aber sie wird erträglicher. Ich wünsch dir alles Gute ..... liebe Grüße...... V |
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#4
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Hallo Fabienne,
ich kann gut nachvollziehen, wie es Dir geht. Bei steht morgen auch die erste Nachsorge an, allerdings Knochenszinti. Weiter als bis Freitag gehen auch meine Gedanken nicht. Ich denke, die Angst wird unser ständiger Begleiter sein. Aber jedesmal, wenn wir positive Nachrichten erhalten, wird die Angst etwas kleiner werden. Meine Schwester hat vor 7 Jahren BK gehabt und heute immer noch Angst zu jeder Untersuchung. Ich glaube das dürfen wir auch haben. Ich wünsche Dir eine ruhige Nacht und morgen ein langweiliges Ergebnis. LG Mecky
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#5
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Hi,
bei mir ist es anders rum. Die ersten Nachsorgeuntersuchungen waren für mich leicht, so schnell nach OP, Chemo und Strahlen GIBT es nichts, basta. Je mehr Zeit "seit dem" vergeht, werde ich unruhiger, dass sich doch irgend wo wieder was tut. Weil man ja verdammt noch mal nichts merkt, wenn innen drin die Zellen verrückt spielen. Das Vertrauen ist hin. Fabienne, wenn du so eine nette LmaA Pille hast, nehme sie doch. Und morgen ist alles Bestens! |
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#6
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Liebe Fabienne,
auch von mir für morgen alles Gute. Laß dich nicht verrückt machen von der Angst. Sie kommt wahrscheinlich immer wieder wenn so Termine anstehen. Alles Liebe Namaste |
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#7
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Ich bin bereits vor meiner Erkrankung (2008) alle 2 Jahre zur Mammo (zwei Tanten mit BK). Auch da war ich vorher IMMER besorgt und beunruhigt. Aber das im Arztgespräch folgende "alles ok" war dann eigentlich für mich normal. Ich wollte immer noch ein bisschen was wissen, mir die Bilder ansehen etc.
Jetzt bin ich vorher nicht mehr nur "besorgt", ich habe Angst. Die hat vielleicht seit der ersten Nachsorge etwas nachgelassen, aber nicht sehr viel. Allerdings ist es jetzt so, dass ich nach dem "alles ok" tief durchatme, sage "Danke, mehr wollte ich nicht hören" und wie ein Blitz verschwinde. Dann laufe ich mindestens eine Stunde lang 10 cm über dem Boden und breche den Rest des Tages immer wieder in spontanes und unmotiviertes Gelächter aus ![]() Also - alles ganz normal. Vorher Angst, hinterher Erleichterung. |
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