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Alt 03.03.2011, 22:37
enaluisa enaluisa ist offline
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Registriert seit: 07.08.2009
Beiträge: 7
Standard Mein Papa

Guten Abend zusammen, ich bin recht neu hier. Habe vor anderthalb Jahren mal einen Beitrag geschrieben im Hautkrebsforum.
Aber jetzt geht es um meinen Papa und ich brauch mal eure Erfahrungen und Hilfe bitte. Mein Papa ist Alkoholiker, er hat es immer abgestritten, es war auch nie so dass er betrunken oder gewalttätig war, er brauchte einfach immer seine gewisse Menge Bier am Tag, damit er funktionieren konnte. Vor 5 Jahren wurde dann bei ihm eine Leberzirrhose diagnostiziert. Er hat den Alkohol aber nie ganz weg gelassen, hat dann "nur" Radler getrunken, oder nur auf Feiern mal was! Zuletzt war er ein Jahr nicht beim Arzt. Dann musste er aber weil er für seinen Beruf ein ärztliches Attest haben musste. Der Arzt führte ein Leber ct durch.
So, an einem Montagabend bekam ich einen Anruf von meiner Mama, die Arztpraxis hätte gerade angerufen, wir sollen morgen in die Praxis, es sähe schlecht aus! Wir sind dann Dienstagmorgen zum Arzt, da bekam er dann die Diagnose: Leberkrebs (HCC), ein Tumor schon ca 7 cm groß, Metastasen inn der Lunge :-( Am Freitag hatte er dann schon den ersten Termin beim Onkologen.
Der hat dann erstmal nur Blut abgenommen und nochmal ein ct der Lunge gemacht. Heute war dann der Besprechungstermin von den Befunden und ich weiß nicht was der Arzt eigentlich wollte, ob es nun gut oder schlecht ist, er machte so einen gleichgültigen, positiven Eindruck, schwer zu beschreiben. Also zu den Befunden: Die Leber ist so geschädigt, dass mein Papa keine Chemo oder keine andere Therapie überstehen würde, daher sollen wir einfach nur abwarten und wiederkommen wenn es ihm schlecht geht.
HM?? Kann ihm denn jetzt gar nicht geholfen werden? Ich dachte man ist andauernd unter ärztlicher Kontrolle wenn man sowas hat? Oder hat der Arzt meinen Papa schon aufgegeben? Könnt ihr mir irgendwas dazu sagen? Bin ganz dankbar dass es dieses Forum gibt.

Viele Grüße
enaluisa
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