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				 Krankheitsverlauf bei einem Glioblastom 
 
			
			Hallo Silvia!
 Danke für Deine Antwort! Meine Schwiegermutter hat sich in dem letzten Jahr sehr verändert und ich habe nicht gerade ein herzliches Verhältnis zu ihr gehabt, da ich starke Schwierigkeiten mit ihrer sehr dominanten Art habe. Aber ich dachte immer, sie hätte vielleicht in den letzten Monaten ein Alkoholproblem entwickelt, ihre Sprache war oft sehr verwaschen und sie konnte sich manchmal nicht so recht konzentieren, sie erzählte uns jetzt, sie habe auch öfters Probleme mit der Orientierung gehabt, aber es soll ja keiner Merken. Erschwerend kommt hinzu, das sie jede Arztpraxis meidet und selbst mit 40 Fieber noch hinterm Thresen hrer Kneipe steht.
 Am 09.07. haben mein MAnn und ich sie dann ins Krankenhaus gebracht, weil sie manchmal das Gefühl in den Beinen verlor und wir vermuteten einen Schlaganfall, sie sah nicht das ich sie nicht wie versprochen nach HAuse sondern ins Krankenhaus gefahren habe, sie merkte nicht mal wie ich sie in das Krankenhaus führte. Mein Mann war dabei wusste aber nicht was wir machen sollte, da meine Schwiegermutter sehr dominant ist und sich nichts raten lässt,
 man diagnostizierte einen Schlaganfall durch ein ca. 5 DM- Stück grosses Blutgerinnsel und behielt sie noch drei Wochen auf der Reha. Das "Blutgerinnsel" verlor zwar nicht die Größe aber man entliess sie trotzdem. Sie fing zwei Wochen später gegen ärztlichen und auch familiären Rat wieder zu arbeiten und verlebte ihre Zeit so wie immer, sie erzählte niemanden von Kopfschmerzen, Angstzuständen und Abcencen, bis mein Schwiegervater diese bemerkte und sie drängelte zum Neurologen zu gehen. Diese untersuchte meine Schwiegermutter vor zwei Wochen und überweis sie zum MRT und dort wurde nun das Glioblastom gesichtet. Es handelt sich um ein Schmetterlingsglioblastom, dh. der Tumor ist in beide Hirnhemisphären stark eingewachsen. Somit sind die Symptome schon lange da, aber nicht erkannt oder auch von meiner Schwiegermutter angenommen. Sie hat immer so getan als ob alles in bester Ordnung wäre,selbst von ihrem Sehkraftverlust auf der linken Seite hat sie nichts erzählt doch jetzt ist es unübersehbar. sie hat ein schiefes Gsicht und hat sehr stark in denletzten zwei Wochen an Geewicht verloren, sie schläft fast zwanzig Stunden und bekommt teilweise nichts mehr mit. Man gibt ihr somit auch nicht mehr viele MEdikamente, ich habe das Gefühl sie wollen das auch nicht mehr.
 
			
			
			
			
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