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Alt 23.04.2003, 14:00
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Beiträge: n/a
Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Leute,

Katrin, ich kenn das auch, man liest dies und das über die Krankheit, informiert sich bis zum Anschlag über Therapien etc. Dann kommen die Ärzte, sagen wieder was anderes. Und dann liebe ich vorallem "wohlmeinende" Verwandte, Bekannte und Nachbarn, die dann alle noch so ihre kleinen Beiträge leisten (meistens so in der Art, ach, der hatte das auch, und dann hat man das und das gemacht und dem ging es dann gaaaaanz schlecht, der ist dann auch gestorben). Toll, ich bin dann immer total begeistert.

Klaus, ich hoffe, deine zweite Sitzung ist ähnlich gut verlaufen wie die gestern. Zum Thema Rauchen: mein Mann qualmt seit über 30 Jahren, hat sehr jung damit angefangen. Jeder Versuch von mir, ihn zum Aufhören zu bewegen, endet nur in einer Streiterei. Er versucht es erst überhaupt nicht. Du kannst dir vorstellen, wie er mittlerweile hustet, besonders nach dem Aufstehen. Aber trotzdem ist das Erste am Tag, was er macht, sich eine Zigarette anzustecken. Ich hab es mittlerweile aufgegeben, irgendwas zu sagen. Leider darf ich ja passiv mitrauchen..... Meine Mutter hat mit dem Rauchen vor 20 Jahren in etwa aufgehört.
Mit der Misteltherapie werden wir doch nochmal nachhaken.

Pedi, ich hab mir mal gestern jede Menge Infomaterial bei dieser Biokrebsseite angefordert. Manche Infos sind ja auch im pdf-Format zum Runterladen, das mach ich dann auch noch.

Kerstin, was meinst du, wie es bei mir die letzten Wochen in der Wohnung ausgesehen hat..... Dann kam Mutter ja am letzten Donnerstag nach Hause und ich wollte dann endlich den Putzlappen schwingen. Nun, dann hat mich ja die Erkältung flachgelegt. Ach was soll´s, ich wurschtel mich jetzt allmählich durch. Es gibt wirklich Schlimmeres als eine Staubschicht auf den Möbeln oder dreckige Fenster.
Es tut mir so leid, daß bei deinem Mann doch ein Tumor vorliegt! Ich hab auch immer versucht, die Diagnose meiner Mutter zu verdrängen, mittlerweile wird es allmählich zum Alltag. Bei ihr ist es ein Haupttumor und zwei Metastasen in der Lunge, evtl. auch schon eine Metastase an einer Rippe. Ändern kann man es letztendlich doch nicht, aber aufgeben darf man nicht. Hat man euch schon eine Therapie vorgeschlagen? Sicher, erst muß mal die Orsa-Infektion überstanden werden. Das meistgelesene Buch ist bei mir zur Zeit der Pschyrembel. Ich hab mal unter Konsolidierung nachgesehen. Das bedeutet in etwa "eine sich verbessernde, nicht weiter fortschreitende oder in Abheilung befindliche Krankheit". Vielleicht ist das in Zusammenhang mit einem verheilten Lungenriß zu sehen, denn bei einem verheilten Knochenbruch spricht man auch von Konsolidierung. Festlegen will ich mich allerdings nicht, denn ich bin kein Mediziner.

Mutter soll sich ja übermorgen bei der onkologischen Ambulanz "vorstellen". Wird da erst einmal nur alles besprochen oder geht da evtl. schon gleich die Chemo los??? Meine Mutter rechnet damit, daß sie danach auch gleich wieder nach Hause darf, da es ja "ambulant" heißt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß freitags mit einer Chemo begonnen wird. Wenn ich überleg, vor ein paar Wochen war unsere Welt noch so in Ordnung, jetzt denkt man morgens nach dem Aufwachen schon an "Krebs" und mit dem gleichen Gedanken schläft man ein um mitten in der Nacht wieder mit dem Gedanken aufzuwachen.

Aber wir müssen alle versuchen, positiv zu denken.

Liebe Grüße

Christa
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