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Hallo zusammen!
Ich hätt da mal eine Frage.... Kurz meine Geschichte: ich habe Ende März die Diagnose MammaCa bekommen mit: T2, Hormonpositiv, Her2-negativ, ein klinisch suspekter Lymphknoten. Es ging dann sofort mit der Chemo los, die auch noch bis Mitte September andauern wird (EC + Pacli). Standard wäre ja dann die OP und dann die Bestrahlung. Ich bekomme eine Mastektomie mit Brustaufbau durch Implantat. Nun hat die Chirurgin vorgeschlagen, dass wir zuerst die Bestrahlung machen und dann erst die OP. Dann eben nur eine, da es dann nicht nötig ist, einen Expander einzusetzen. Und nicht die frisch operierte Haut bestrahlt wird. Vorteile für die OP und die Wundheilung. Erste Studien dazu gibts wohl, durchaus vielversprechend. Ich hab auch noch Gespräch mit dem Strahlentherapeut, und da will ich vorbereitet sein ![]() Die Bestrahlung würde 1-2 Wochen nach Chemoende beginnen, also wohl früher als eine OP wäre? Diese wiederum hängt dann vom Hautstadium ab, wäre so 4-6 Wochen nach Bestrahlung. Sind die Zeitabstände/Wartezeiten vergleichbar mit dem Standardweg? Gibts vielleicht schon jemanden, der das auch so hatte? Was meint ihr? Die Ärztin meinte ganz klar, dass das eine individuelle Entscheidung wäre. Bei mir hat die Chemo bisher gut gewirkt, der Tumor ist im US nicht mehr nachweisbar. Lymphknoten ebenfalls wieder unauffällig. Wäre das anders, zum Beispiel der Tumor noch gewachsen, müßte gleich operiert werden. Ich fände es natürlich schön, nur eine OP zu haben, dadurch weniger Risiko auf Infektion und Wundheilungsstörung. Ebenso würde kein "fremdes Material" in der Brust bestrahlt, weniger Fibroserisiko. Aber wichtig ist natürlich, dass der Krebs weg ist. Das macht die Bestrahlung aber auch? Liebe Grüße Bernstein |
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