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Alt 10.02.2005, 18:21
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

Hallo Ihr lieben Leidensgenossinnen,

es ist wirklich eine Schande mit meinem Computer, jetzt stürzt er fast nur noch ab. Also wenn Ihr nicht immer sofort eine Antwort auf Eure Beiträge von mir bekommt, wißt Ihr warum. Es ist reines Glück, dass ich jetzt mal wieder ins Internet reingekommen bin.
Ich bedaure jeden Tag an dem es mir nicht möglich ist, hier im Forum zu sein. Gerade jetzt, wo es so wichtig ist.

Leider habe ich trotz aller Bemühungen meinerseits, erst für Morgen 11.15 h einen Untersuchungstermin bekommen. Wahrscheinlich lag das an den fehlenden Schuhen mit den Pfennigabsätzen. Konnte mir auf die Schnelle auch keine ausleihen.
Mit den Hochhackigen von Dir, liebe Leni, hätte ich eine Vorstellung als Clown abgegeben und einen Eiertanz vom Feinsten vorgeführt.

Im Moment geht es mir ein kleines bischen besser; die Symptome sind zwar noch da, aber in etwas abgeschwächter Form. Ich nehme an, dass es an Tavor liegt, die ich jetzt regelmäßig nehme. Wie das sein wird, wenn ich sie wieder absetzen muß, weiß ich nicht. Ich kann sie ja nicht ewig nehmen lt. Aussage der Ärztin.
Sollten es wirklich meine Nerven sein, so wird mein Neurologe hoffentlich mit mir gemeinsam einen Ausweg für diese Situation finden. Denn diesen Zustand kann ich wirklich nicht mehr lange ertragen.
Als ich vor 9 Jahren das erste Mal an Brustkrebs erkrankte, war das zwar auch ganz schlimm, aber irgendwie habe ich das besser verkraftet, trotz agressiver Chemo u. Strahlentherapie. Vielleicht lag es daran, dass ich damals noch den Beistand meiner geliebten Schwester erfahren durfte, die ja leider inzwischen an diesem fürchterlichen Krebs gestorben ist.
Jetzt bin ich ganz ohne Familie auf mich allein gestellt. Es gibt zwar da noch meinen Lebensgefährten, aber leider ist diese Beziehung sehr unbeständig. Das macht es mir nicht gerade leicht, Mut u. Zuversicht zu bewahren. Es würde jetzt den Rahmen sprengen, darüber mehr zu schreiben.

Es wäre schön, wenn Ihr mir für Morgen 11.15 h die Daumen drücken würdet. Ich hoffe, dass die Symptomatik auf nichts Organisches zurückzuführen ist. Das wäre schlimm.
Die Angst schleicht sich langsam wieder ein, je mehr es auf den Termin zugeht. Schrecklich!

Bis hoffentlich bald
liebe Grüße
Editha
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