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Alt 26.07.2006, 10:23
Kerstin75 Kerstin75 ist offline
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Registriert seit: 11.07.2006
Beiträge: 83
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

hallo Ihr alle,

ich hatte inzwischen mir die Zeit genommen, Eure Einträge von ziemlich Anfang an nachzulesen. Habe jetzt bißchen mehr den Überblick und fange schon an mit Euch mitzufiebern, wie bevorstehende Untersuchungen laufen und fühle mit, wenn Ihr schreibt, dass das Drum-Herum in der Familie zu der ganzen Krankheitsbekämfpung und -bewältigung noch zur Belastung wird.

Wir sind heute wieder ein paar Schritte weiter. Der Befund, der uns direkt nach der OP vor zwei Wochen die ganzen Hiobsbotschaften verschafft hat, hat sich relativiert. Meine Ma hat die Milz, den Magen, einen Teil BSD + 40 Lymphknoten entfernt bekommen und in der Tat gibt es jetzt "nur noch" die Lebermetastasen - für uns ist das in der Tat eine gute Nachricht, weil es bestand die Gefahr, dass Speiseröhre und die restl. Bauchspeicheldrüse ebenfalls betroffen sind.

Leider hat die Leber überall Metastasen, so dass die Ärzte definitiv sagen: inoperabel, nicht heilbar - Behandlung nur noch palliativ.
Wir haben am Freitag nochmal eine ausführliche Besprechnung mit dem Onkologen und aller Voraussicht startet meine Mutter nächste Woche mit ihrer ersten Chemo.

Eure Informationen über diese SIRT waren für mich sehr aufschlussreich und ich will den Onkologen hier in Stuttgart drauf ansprechen. Womöglich wird die SIRT aber hier nicht gemacht und wir müssten nach Freiburg oder München gehen. Wisst Ihr ob das so ohne weiteres geht: Chemobehandlung im RBK Stuttgart, für SIRT München oder Freiburg und dann wieder Weiterbehandlung in Stuttgart ?! - oder wie sind Eure Erfahrungen ?! - die derzeit behandelnden Ärzte sehen einen Klinikwechsel zwischendurch sicher nicht gerne !!! Ich muss dazu sagen, dass meine Mutter hier im RBK mit der OP sehr zufrieden war und in der Klinik gibt es ein Zentrum, wo sie die Chemobehandlung bekommt, d.h. sie ist nicht bei einem niedergelassenen Onkologen sondern weiter bei den Klinikärzten in Behandlung...

Erle
ich fand es so richtig gut, dass Du Deinen Emotionen freien Lauf gegeben hast, wenns Dir nur ein bißchen danach besser ging, hats doch Sinn gehabt...

Birgitt
hat mich so gefreut, dass Du nach uns gefragt hast..
ich denke über Deinen Schwiegerpa, dass er vielleicht nicht so sehr durch Desinteresse und Egoismus geleitet wird, sich so zu verhalten, sondern aus einer Unsicherheit heraus und die Unfähigkeit, Gefühle und Ängste offen zu zeigen. Wenns geht, steh drüber und kuck, dass Du Deine persönlichen Grenzen nicht überschreitest. Du mußt das "zu wenig" von Deinem Schwiegerpa nicht bei Deiner Schwiegermutter ausmerzen - glaube nicht, dass das erwartet wird. Kopf hoch !

Liebe Grüße an Euch alle
Kerstin
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