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Hallo Tanja,
wie geht's Dir? Hoffe Du hast alles noch gut "überstanden"... Also Dein Vater hat ja echt Nerven - wer ist denn hier das Kind, Du oder er? ER hätte doch sehen müssen, wie es Dir und Deiner Mutter geht und nicht darauf warten, bis Du Dich mal meldest....echt ne bodenlose Frechheit!! Ich kann verstehen, dass Du ihn nicht auf die Trauerkarte gesetzt hast - er hat sich doch eh nicht wirklich um euch beide gekümmert....Du kannst nur froh sein, dass Du erwachsen genug bist, um es auch in Zukunft ohne ihn zu schaffen - wenigstens hast Du Deinen Freund, der Dich wirklich unterstützt! Gabi, wie gehts Dir so? Wie gefällt es Deiner Ma in der Reha? Sandra, ich kenn genau das Gefühl, das Du hast zur Zeit - aber glaub mir, man wächst in diese ganze besch.... Situation doch irgendwie rein. Man denkt an manchen Tagen "es geht gar nicht mehr weiter" und dann geht's doch weiter. Mein Vater hatte letztes Jahr eine große OP- ihm wurde ein Sarkom aus dem Oberschenkel operiert, die Art seines Sarkoms ist relativ bösartig und führt häufig zu Metastasen, vor allem in der Lunge. Letzte Woche waren wir bei der zweiten Nachuntersuchung - bis jetzt alles i. O. - man war ich erleichtert...aber dieses Gefühl der Angst und der Panik kommt auch bei mir immer wieder hoch - mir graut jetzt schon vor der nächsten Nachsorge.... Deine Mama sieht die Diagnose sicherlich nicht als Kleinigkeit, sie versucht wohl eher alles zu verdrängen - und wenn es ihr hilft: Dann lass sie - das wichtigste ist, dass die Psyche i. O. ist, das hab ich schon bei mehreren Krebspatienten bemerkt, solange die Psyche ok ist, gehts immer einigermaßen, sobald die Patienten sich selber aufgeben, gehts ziemlich schnell bergab.... Wenn Du mal Hilfe brauchst, oder einfach jemand zum Zuhören, dann schreib hier- hier ist immer jemand, der genau weiß, was du gerade durchmachst. LG Anna |
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