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Alt 23.08.2007, 22:36
lichtblick lichtblick ist offline
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Registriert seit: 15.08.2007
Beiträge: 3
Standard AW: Erfahrungsaustausch

Vielen Dank an alle die mir geantwortet haben.

Meine Mutter hat sich heute von meinem Vater überreden lassen, eine zweite Meinung einzuholen. Damit meine Mutter nicht weiter grübelt habe ich gleich einen Termin gemacht. Der Hausarzt meinte ich hätte zu viel in das Wort Endstadium interpretiert. Man könnte abklären, ob ein Rezidiv da wäre bzw ob der Tumor weiter gewachsen wäre. Das KK würde uns dann nach Rücksprache mit einem Onkolgen informieren was möglich wäre. Mein Vater war sichtlich erleichtert.
Meine Mutter bat darum so viel wie eben möglich ambulant machen zu lassen und wenn Sie ins KK muß bat Sie darum, das wir wieder 24 Stunden bei Ihr sind, da Sie so riesen Angst hat, das Sie wieder einen Schock bekommt. Ich habe ich versprochen das ich trotz meiner zwei kleinen Kinder 2 und 5 Jahre das schon hinkriege.
Meine Eltern baten mich dann einen Termin für ein MRT im KK zu machen und nachzufragen, welche weiteren Untersuchgen noch auf Sie zukämen.

Als ich im Krankenhaus war, habe ich mit dem mir vertrauten GYN gesprochen.
Der GYN hat mir gesagt, das eine weitere OP bei meiner Mutter aufgrund der schwere nicht sinnvoll ist. Natürlich kann man immer etwas machen, aber meine Mutter soll überlegen, ob Sie die Strapazen der Chemo nochmal in Kauf nimmt und Ihre gewonnene Mobilität ggf.wieder aufgibt, da es bestimmt nicht leichter wird. Ob und wieviel Verlängerung damit erreicht wird kann keiner sagen.

Als ich meinen Eltern das erklärt habe, hat meine Mutter sofort gesagt, das Sie dann keine weiteren Untersuchungen und auch keine Chemo mehr will. Mein Vater hat zum ersten Mal zugestimmt, das das nur meine Mutter entscheiden kann.

Es ist hart zu wissen, das man eigentlich nichts mehr machen kann. Obwohl ich es geahnt habe fällt es schwer es zu akzeptieren. Meine Mutter bat mich meine Geschwister zu informieren. Dies werde ich nun tun.

Ich möchte allen Danken die mir geraten haben, nur das zu tun was meine Mutter möchte. Ich werde versuchen, meiner Mutter die letzte Zeit so angenehm wie möglich zu machen.
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