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#11
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Liebe Annika,
ja Du hast schon recht. Ich hatte schon einmal einen ähnlichen Punkt. Es war gut von Dir, mir diesen Beitrag einzustellen. Aber damals war es irgendwie doch ein bißchen anders - oder ich habe es anders empfunden. Sie ist nicht einfach nur schlapp und lethargisch. Darin liegt soviel Traurigkeit. Liebe Blume, danke für Deinen Erfahrungsschatz, vor allem weil ich mir vorstellen kann das noch nicht mal die erste Hautschicht über Deinen Wunden liegt. Ich bedränge meine Mom nicht. Gar nicht. Ich frage nciht nach, ich "begaffe" sie nicht (stelle ich manchmal bei anderen fest), ich sage ihr auch ncihts von meinen Sorgen. Ich bin sicher, ich gucke nicht mal traurig. Ich bin einfach da. Meine Sorgen platziere ich hier. Aber ich überlege eben oft was besser wäre. Sollte ich ihr mehr erzählen? Von dem, was bei mir ist? Auf der Arbeit und so? Aber wenn ich das tue dann wirkt sie so abwesend, Reaktionen bleiben aus. Und dann überlege ich, ob es ihr vielleicht einfach nur auf die Nerven geht? Ich habe damals, als es mir sehr schlecht ging die Sorgen anderer nicht nachvollziehen können. Alles erschien mir lächerlich und klein im Verhältnis. Geht es ihr genauso? und schon sitz ich da. Und mache aus Angst, was falsches zu tun lieber nichts. Oder düse los und hol Baguettes. Von mir aus auch mit lila Tupfen. Hauptsache es tut ihr gut. Weißt Du was ich meine? Ich dränge auf nichts, ich hinterfrage ncihts. Ich merke ja, dass sie nicht reden möchte oder kann. Es tut mir nur weh. Und ich wünschte es würde ein personal Trainer neben mir sitzen der mir ins Ohr fllüstert "das kommt von" und "hieran kannst Du erkennen das..." ich möchte alles. Aber eben richtig. Hab so Angst, alles falsch zu machen.
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Liebe Grüße - Bibi ********************* Dankbarkeit ist die Erinnerung des Herzens |
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