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Hallo zusammen,
lange war ich nicht mehr in diesem Forum, musste vor ein paar Jahren mit meiner Tochter durch die Krebshölle gehen. Nun hab ich selbst ein "Problem" Im Juni 2008 habe ich bei mir einen Knoten in der rechten Brust getastet. Bin dann auch gleich zum FA gegangen, er hat dann getastet und US gemacht, der Knoten war gut abgegrenzt und gut verschiebbar, er meinte dann es sähe nach einer "Ölzyste" aus, er hat mich dann aber sicherheitshalber zur Mammografie geschickt, dort sagte mir die Ärztin dann das sie auch meint es würde in jedem Fall gut ausgehen, aber es sähe eher nach einem Fibradenom als nach einer Zyste aus. Sie wollte nichts weiter unternehmen und ich sollte nach einem halbe Jahr wiederkommen... So und nun kommt etwas wofür ich mich selber in den Hintern treten könnte und ich mache mir schon selber genug Vorwürfe, also bitte nicht zu doll mit mir schimpfen. Ich bekam ca. 1 Woche später einen Anruf von meinem FA, die Bilder wurden noch nach Kiel zum befunden geschickt und man wolle dort doch zur Sicherheit noch eine Biopsie machen.. Meine Angst war da für mich einfach unüberwindbar und ich hab den Termin nicht wahrgenommen und das Thema dann auch verdrängt. Ich weiss das durch nichts tun auch nichts besser wird, aber ich wollte halt einfach nichts mehr davon wissen. Unentschuldbar, ich weiss. Nun bin ich im August 09 schwanger geworden und wir haben uns riesig auf dieses Baby gefreut, im Zuge der Vorsorgeuntersuchungen wurde von meinem FA (der mir vorher schon deutlich seine Meinung zur unterlassenen Biopsie gesagt hatte) wieder die Brust getastet, der Knoten war nicht mehr tastbar. Unser Baby haben wir leider am 04.12. verloren, unser Sohn wurde aufgrund schwerer fehlbildungen im urogenitaltrakt still geboren. Nun war ich heute zur Nach- und gleichzeitig zur Vorsorge wieder beim FA, wieder hat er die Brust getastet. Der Knoten war auch heute nicht tastbar. Er möchte das gern abschliessen und hat mich nun nochmal zur Kontrolle zur Mammografie geschickt, einen Termin habe ich und ich habe auch vor hinzugehen. Nun versuche ich mir immer Mut zu machen indem ich mir sage, wenn es was böses wäre, dann wäre der Knoten doch in 1 3/4 Jahren gewachsen? Hätte ich nach so langer Zeit nicht auch langsam körperliche Beschwerden? Ich habe natürlich furchtbare Angst das nun doch etwas böses sein könnte. Für euch, die hier mit dieser schrecklichen Krankheit kämpfen, ist das bestimmt "pillepalle" es tut mir auch leid wenn ich hier jemandem auf die Füße trete mit diesem Beitrag, das möchte ich bestimmt nicht. Ich hoffe ihr könnt mir trotzdem ein bisschen Mut machen? LG Petra |
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