![]() |
![]() |
#26
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Kerstin J.!
Zitat:
Ich kenne es nur so, dass der Katheter entfernt wird und der Patient versuchen soll, seine Harnblase wieder zu trainieren. Sollte sich sehr viel Restharn gebildet haben oder die Entleerung garnicht möglich sein, dann wird mit dem Einmalkatheter katheterisiert. Es gibt Menschen, die auf Grund von Entleerungsstörungen mit speziellen Sets dies selbst tun können, z.B. gehören querschnittgelähmte dazu. Das Problem, das Deine Mutti mit dem Blasenkatheter hat, plagt viele Menschen, die sich einer großen Operation im Bauchraum unterziehen mussten oder aus anderen Gründen über lange Zeit Katheterträger waren. Ich würde Dir empfehlen, Dich an die Abteilung für Urogynäkologie der Universität Heidelberg zu wenden, vielleicht kann man Euch dort helfen! Hier ist die URL:http://www.klinikum.uni-heidelberg.d....103748.0.html Durch die lange Zeit mit den Katheter hat sich die Muskulatur in der Harnblase zurückgebildet und es ist eine sog."Schrumpfblase" entstanden. Schon um eine Infektion zu vermeiden, ist es günstig, wenn sie den Katheter nicht mehr so lange braucht. Außerdem muss er in regelmäßigen Abständen gewechselt werden. Ich kann sie verstehen, dass ihr das Problem "unter den Nägeln brennt" und sie mit den Nerven am Ende ist. Eventuell kann ihr ein spezielles Beckenbodentraining helfen! Liebe Grüße, auch an Deine Mutti und den Vati! Elisabethh. Geändert von Elisabethh.1900 (14.10.2010 um 15:42 Uhr) Grund: Ergänzung vorgenommen. |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|