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#1
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Hallo Gudrun,
das finde ich ganz große Klasse mit deinem Sommerurlaub. Ich fliege doch auch so gerne weg. Habe mir schon letztes Jahr für Mitte Mai 2011 einen Flug nach Mallorca gekauft. Vielleicht sind die Bestrahlungen bis dahin erledigt und es klappt. Dort bin ich in den letzten Jahre mit einem Mietwagen quer durch die Insel gerauscht. Ein Hoffen auf weitere Urlaube gibt mir auch etwas Kraft. Die Aussicht auf ein dahin vegetieren in den vier Wänden macht mich nur noch mehr krank und depressiv. Um dein optimistisches Vorausschauen bist du zu beneiden insbesondere ich einen Bericht von dir im letzten Jahr gelesen habe mit einem Auszug deiner Anamnese. Übrigens sind bei mir glücklicher Weise keine Betastasen in der Lunge oder sonst. Organen. Hoffentlich lesen wir noch öfter voneinander. LG Jürgen |
#2
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Lieber Jürgen!
Hab erst heute Deinen Befund über das PET CT lesen könne, das ist wirklich nicht so eine gute Nachricht, aber dafür hast Du die Möglichkeit der Bestrahlung und Chemo und bei Gertrud hats - wie sie schreibt - auch gewirkt. Termin in der Schmerzambulanz finde ich auch ganz wichtig, denn hier kann einiges beigetragen werden, wenn die Schmerzen gut kontrolliert werden. Das finde ich sehr traurig, dass Deine Geschwister nicht mehr Anteil haben an Dir und sich auch Freunde abgewendet haben. Deshalb denke ich, vielleicht könntest Du wirklich die örtliche Krebshilfe aufsuchen, dort persönliche Kontakte knüpfen, evt Selbsthilfegruppe, es macht einiges leichter, wenn man die Aussicht hat, aus seinen vier Wänden rauszukommen und jemanden zu treffen. Ich drücke Dir fest die Daumen für die Bestrahlung und die Chemo! Ganz liebe Grüße |
#3
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Hallo,
erstmal danke Gudrun für die Info. Heute in der Schmerzambulanz hat man mir gesagt wenn die Schmerzen stärker werden könnte ich die Dosis meiner Tropfen steigern. Notfalls dazu noch Tramadol nehmen. Bei noch stärkeren Schmerzen soll ich nochmal kommen dann verschreibt er mir was mit mehr Morphium. Bei der Strahlentherapie ist nicht so viel rausgekommen. Sie müssen sich erst die Unterlagen von meinen Bestrahlungen 1995 und 1998 besorgen um die Strahlendosis festzulegen. Und dabei wurde mir schon vor Wochen gesagt bei mir wäre eine Restdosis von 50 gy möglich. Ich blick da nicht durch. Also am 3.2. nochmal Besprechung und noch Vorstellung bei einem anderen Arzt weil mir zeitgleich zu den Bestrahlungen so eine Art Antikörper gespritzt werden sollen. Am 4.2. soll die Maske angepasst und eine Simulation gemacht werden. Wieder eine Woche in der der Tumor fröhlich wuchert. Ach ja. Mit 10%iger Wahrscheinlichkeit bildet sich am Zungengrund im Laufe der Bestrahlungen ein Ulcus und es lösen sich dann abgestorbene Teilchen. LG Jürgen Geändert von kjk2202 (28.01.2011 um 16:32 Uhr) |
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