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#1
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Hallo,
kleines Update zur Tumorklassifikation: ist ein nichtkleinzelliger T2 N3 laut Arztbrief. Ich finde das ziemlich ungenau, den Rest werde ich dann auch noch rausbekommen. LG |
#2
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Auch wenn das hier zum Monolog werden sollte, was solls es hilft irgendwie.
Am Mittwoch gabs die erste Chemo für meinen Papa, war gleich die grosse und nun folgt wöchentlich jeweils klein und gross-in 2 Wochen dann auch die Strahlentherapie täglich. Hm Paps hat sich nach der Chemo schon verändert...er ist furchtbar gereizt und ständig müde.....alle in der Familie sind irgendwie down und wissen nicht wie man damit umgehen soll....ist einfach schwierig zur Zeit! |
#3
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![]() Lieber Lord , daß die Chemo verändert ist eine normale Folge. Ich glaube nicht daß ein nicht Betroffener ahnen kann was da mit einem geschieht . Ist ja auch ein Glück, denn warum sollte er diese Erfahrung machen müssen. Lasst Eurem Vater die Ruhe die er braucht, versucht bitte ihn geduldig auszuhalten , er hat wirklich viel durch zustehen. Ich habe derzeit auch wieder Chemo, ebenso wie Lumine , Du kannst bei mouse mitlesen wie die Nebenwirkungen sind . Wie heißt die Chemo die Dein Vater bekommt ? Auch darauf kommt es an , denn die NW sind sehr unterschiedlich. Ich wünsche Deinem Vater einen guten Erfolg damit die OP gestartet werden kann . Liebe Grüße Erika E ![]() |
#4
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Hallo Lord,
Wie Erika schon geschrieben hat, können wir Angehörigen kaum erahnen, was es heisst, Chemo zu bekommen. Es ist nur verständlich, dass dein Vater gereizt ist - erst diese Diagnose, die einem den Boden unter den Füßen weg zieht und dann die Therapie, deren Nebenwirkungen zum Teil hammerhart sein können. Er hat wirklich sehr viel auszuhalten und steht ja noch ganz am Anfang der ganzen Behandlung - das wird ihm nur allzu bewußt sein. Seid einfach so nett wie nur irgendmöglich zu eurem Papa und lasst euch nicht auf einen Streit ein. Wenn ihr den Aggressionen mit Freundlichkeit begegnet - und mag es auch noch so schwer fallen - werden sich diese hoffentlich in Grenzen halten. Ich wünsche euch gute Nerven, mit allem zurecht zu kommen und für euren Papa wünsche ich euch eine erfolgreiche Therapie, damit die OP durchgeführt werden kann. LG Edith |
#5
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Hallo Lord,
wir haben am 10.2.2011 von der Krebserkrankung meines Vaters erfahren. Zuerst wurde sofort der Oberschenkelknochen operiert bzw. stabilisiert und eine Biopsie gemacht. 2 Wochen später wurde die Lunge punktiert und der Primärtumor in der Lunge gefunden, 2 kleine Herde. 1 Woche später wurde beim CT des Hirns eine Metastase gefunden und zwei Wochen später wurde eine stereotaktische Bestrahlung durchgeführt. Am darauf folgenden Tag die PET Untersuchung. Als am vergangenen Freitag, dem Entlasstag aus der Klinik ( mein Vater war durchgehend dort) noch kein Chemoplan in Sicht war, wechselte er kurzerhand den Onkologen. Er stellte sich am selben Tag in der neuen Klinik vor und wird morgen mit der Chemo beginnen. Mein Vater war die letzten 3 Wochen auch sehr schwankend in seiner Stimmung, aber auch irgendwie "ganz der Papa halt". Ungeduldig, stur, voll Angst halt und dann wieder traurig und liebevoll. Sehr viel Humor zwischendurch und Zuversicht gemischt mit Angst. Wir versuchen dem Ganzen mit Humor und Geschichten aus unserem Alltag zu begegnen. Wir umarmen uns viel aber lenken uns auch viel ab. Bei meinem Papa habe ich den Eindruck, dass er am Leben um sich herum teilnehmen will und es ihm sehr zu schaffen macht, dass er plötzlich hilfloser wird. Ich wünsche Euch viel Kraft und grüße Dich ![]() ![]() |
#6
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![]() Zitat:
Ich hatte ihn eindringlichst gebeten, alles zu machen,wozu er sich in der Lage fühlt und sich keinesfalls trotz der Diagnose und Chemo aufzugeben.....zumal ihm die Ärzte einen sehr guten Allgemeinzustand attestieren.....leider überwiegt das "DOWN" zur Zeit. Also vielmehr hat sein familieres Umfeld den Kampf gegen das Schalentier angenommen, als er selbst. Ok-morgen ist dann die 2. Chemo-ne kleine. Bis bald euer Lord |
#7
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Hallo, war ja schon lange nicht mehr am Schreiben hier, deswegen berichte ich mal was so alles passiert ist:
- im Juni erfolgte die OP mit Resektion des linken unteren Lungenlappens, sowie vieler Lymphknoten, von denen ca. 50% befallen waren, leider wurde bei der OP der Stimmbandnerv verletzt, so dass seine Sprache ziemlich eingeschränkt wurde - nach der OP gab es weiterhin 2 Zyklen Chemo, der Allgemeinzustand hatte sich kaum gebessert - letzte Woche dann Antritt der Reha, gerade mal 3 Tage hatts gedauert bis sich neurologische Ausfälle bemerkbar machten, also ab ins KH mit dem Ergebnis das sich eine Hirnmetastase gebildet hatte, die die Ausfälle verursacht hat..... Also alles in allem wenig ermutigende Neuigkeiten..... |
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