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#1
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Liebe Claudia!
Es ist gut, dass sich Dein Vati nun im Krankenhaus befindet, auch wenn die Einweisung schwierig gewesen ist. Vielleicht kann er dort länger bleiben, damit er sich wieder stabilisiert. In den Krankenhäusern gibt es Sozialdienste, vielleicht können diese Mitarbeiter Dir helfen, einen ambulanten Palliativdienst zu finden? Die Stimmungsschwankungen unter den Dein Vati leidet, sind normal bei Menschen mit fortgeschrittener Krebserkrankung. Es gibt Medikamente, welche die Stimmung stabilisieren, nur muss man berücksichtigen, dass diese alle Nebenwirkungen haben. Tschüß! Elisabethh. |
#2
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Er kann wirklich im KH bleiben und ich freue mich darüber. Und nächste Woche habe ich auch einen Termin mit dem Sozialdienst. Ein Lichtblick.
Auch über eine Palliativstation werde ich mich nochmal kümmern. Vielleicht kann man ihn dann bald verlegen, damit er wenigstens seine letzten Tage so gut wie möglich verbringen kann. Aber es ist dennoch schlimm zu sehen, wie es von Tag zu Tag schlechter wird ![]() Das mit dem Medikament klingt ganz gut, aber ich möchte ihm dennoch jegliche Nebenwirkungen ersparen. Er quält sich so schon genug ![]() |
#3
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Hallo Claudia,
ich kann gut mitfühlen, wie es dir gerade geht. Elisabeth hat Recht mit ihrem Vorschlag, dich an den Sozialdienst der Klinik, in die dein Papa eingeliefert wurde, zu wenden. Die können dir sicher weiterhelfen und es auch dringend machen. Wegen der Schwäche deines Papas, weil er nicht mehr schlucken kann, wäre eine Magensonde angebracht, um ihm die benötigten Kalorien und ausreichend Flüssigkeit zu zuführen. Desweiteren gibt es die Möglichkeit,Nahrung über den Port zu geben.....so wurde meine Mama über ein Jahr lang ernährt, da ihr Tumor so groß war, dass schlucken nicht mehr ging. Wenn du noch Fragen hast, kannst du mich auch gerne per PN anschreiben. Ich drücke dich mal ganz fest und wünsche dir viel Kraft für die Zeit, die noch vor euch liegt. LG Simone
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In Liebe geboren. In Liebe gelebt. In Liebe gestorben. Meine geliebte Mama ![]() 14.10.1945 - 15.01.2011 |
#4
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Da hast du wohl recht, eine Magensonde wäre wirklich notwendig.
Mittlerweile reagiert er fast gar nichtmehr wenn man ihn anspricht, ich hab das Gefühl das er die ganze Zeit wie in einem Dämmerzustand ist. Sein Zustand hat sich dramatisch verschlechtert. Ich befürchte, es ist nur noch eine Frage von wenigen Tagen. Und für ihn ist es wohl besser so, denn er quält sich nur noch ![]() ![]() |
#5
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Hallo Claudia,
dein Vater geht gerade seinen Weg, das weiss er, das weisst du. Warum sein Sterben künstlich verlängern, ihn nicht seinen Weg gehen lassen? Warum ihn in seinen letzten Tagen noch plagen? Um einige Tage herauszuschinden, sein Leiden zu verlängern? Für wen soll das Sinn machen........... Ich wünsch die viel Kraft und deinem Vater einen guten Weg. Lieber Gruss an dich Rosita |
#6
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Gestern war es nun so weit, er ist friedlich eingeschlafen. Das beste, was ihm vermutlich passieren konnte. Dennoch schmerzt es und ich bin voller trauer.
Wenigstens konnte er am Montag noch in ein Hospiz verlegt werden. Er konnte so sterben, wie er es wollte.. in einem Hospiz ruhig und friedlich einschlafen |
#7
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Liebe Claudia,
mein herzliches Beileid. Ich drücke dich mal ganz fest und wünsche dir ganz viel Kraft und liebe Menschen, die dich halten und dir Trost geben. Simone
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In Liebe geboren. In Liebe gelebt. In Liebe gestorben. Meine geliebte Mama ![]() 14.10.1945 - 15.01.2011 |
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