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			hallo favea, 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	es tut mir leid dass du diese diagnose bekommen hast, es ist nie einfach das zu verdauen.. ich kann dir ja mal erzählen wie es mir (als betroffene)von der diagnosestellung bis jetzt (über ein jahr später) mit meinem mann so erging... im märz letztes jahr habe ich erfahren dass ich eierstockkrebs habe, das war ein schock, in welchem stadium war unklar...mein mann zog es den boden unter den füssen weg...denn das könnte auch bedeuten dass er mich verlieren könnte...es war glück im unglück, der tumor hatte noch nicht gestreut, die lymphknoten die entnommen wurden waren frei..aber ich bin nicht mehr in der lage kinder zu bekommen..und wir hatten nun endlich vor nachwuchs zu bekommen... mein mann war total fertig mit den nerven, und ich wusste auch nicht wie ich mit ihm umgehen sollte, ich war selbst so geschockt dass ich selbst nur heulen konnte.. doch letztendlich haben wir beide über unsere gefühle gesprochen, wie es ihm dabei geht, wie es mir geht, dass egal was passiert wir das GEMEINSAM schaffen werden, schliesslich hatten wir erst 2008 geheiratet..nach 15 jahren doch jeder ist anders, und reagiert, fühlt und kann damit anders umgehen,...versuche mit deinem partner darüber zu sprechen, wie es dir geht, wie du dich damit fühlst..wie er sich damit fühlt (natürlich weiss ich oder kann ich mir denken nicht grad toll um es mal gelinde auszudrücken) aber so fühlt sich keiner ausgeschlossen oder alleine...vielleicht holt euch noch eine(n) psychologen dazu, der mit dir, ihm und oder euch gemeinsam spricht...ich habe mit meinem mann auch mitten in der nacht telefoniert (zum glück war in dieser zeit kein anderer auf dem zimmer, war also alleine) 3 stunden lang haben wir über unsere gefühle gesprochen, es tat gut..aber wie schon gesagt jeder ist anders.. aber DU brauchst auch jemanden der dich auffängt wenn es dir schlecht geht, ich weiss jetzt nicht,...was genau du hast, ob du chemo bekommst..du wirst ihn brauchen wenn es dir in der chemo und danach schlecht geht..oder nach der op... ich wünsche dir und euch gemeinsam dass ihr das als paar über-und durchstehen könnt.. lg steffi  | 
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			#2  
			
			
			
			
			
		 
		
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			hallo steffi, 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	danke für deine lieben worte. bei uns ist mittlerweile alles aus dem ruder gelaufen.. er will alleine sein und nicht mehr reden und schottet sich kompl ab. ich versuch zu verstehen, das er überfordert ist mit der situation.. aber es bringt mich fast um.. ich fühl mich alleine und im stich gelassen.. er hat seine sachen gepackt und ist zu nem freund gezogen....vorerst wie er sagt. er habe fast einen unfall gebaut und im geschäft nichts auf die reihe gebracht.. er müsse zur ruhe kommen um wieder klar denken zu können. ich fühl mich gerade so wütend, hilflos, verzweifelt.. und hab angst einfach nur angst.. meine chancen stehen nicht al zu gut.. und der arzt sagte mir ich brauche meine ganze kraft.. und ich hab angst das alleine nicht zu schaffen..angst, das mein partner es nicht schafft mir beizu stehen. ich hoffe, dir geht es inzwischen besser und ihr findet einen weg noch lange glücklich zu leben.  | 
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			#3  
			
			
			
			
			
		 
		
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			favea das tut mir leid dass dein partner soo reagiert, viele männer reagieren wohl so...ich hoffe nur für dich dass er sich bald dafür entscheidet wieder bei euch einzuziehen und für dich da zu sein!! ich wünsche es mir wirklich denn es wäre schade und sehr traurig wenn er eher kneift und es damit rechtfertigen würde dass er es nicht verkraften kann....ich hoffe auch dass du noch andere freunde(innen) hast die dich auffangen können und dir helfen können! und familie... 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	du kannst auch gerne mal schreiben wenn was loswerden willst!! ![]() glg steffi  | 
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			#4  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo favea, 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	ich bin total schockiert, wenn ich lese, dass Dein Partner ausgezogen ist, um einen klaren Kopf zu bekommen. Immerhin bist Du diejenige, die krank ist und jetzt seine volle Unterstützung braucht. Im Moment sieht es aber so aus, dass er nur an sich denkt. Das tut mir sehr sehr leid und ich hoffe, dass er sich bald besinnt und versteht, dass es ein Fehler ist, Dich allein zu lassen. Mein Mann und ich haben ganz unterschiedlich auf meine Krebsdiagnose reagiert. Ich war immer positiv und hab gesagt, ich schaffe das. Er hatte große große Angst um mich, hat es mir aber nicht gesagt. Aber wir haben uns immer gesagt, wir stehen diese schwere Zeit gemeinsam durch. Egal wie es ausgeht. Und genau darum geht es doch in einer Partnerschaft: Füreinander dasein. Wir haben gemeinsam geheult, uns angeschwiegen, uns auch mal bewußt in Ruhe gelassen, damit jeder auch Zeit für sich hat. Aber wir haben uns der Situation gestellt und sind nicht davongelaufen. Ich glaube auch, dass Du jetzt unbedingt jemanden brauchst, der Dich unterstützt (Familie, Freunde, vielleicht auch Kollegen?) und für Dich da ist. Wenn das Dein Partner nicht ist, dann suche Dir Hilfe bei anderen. Versuch an Dich zu denken und was Du brauchst und nicht, wie Du Deine Kraft abgibts, an etwas/jemanden, was/der Dir keine Kraft zurückgibt. Ich drücke Dir ganz doll die Daumen, dass Du einen Weg findest. Auch wenn ich nicht einschätzen kann, wie schlimm es bei Dir aussieht und wieviel Kraft das brauchen wird. Alles Gute tinka  | 
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			#5  
			
			
			
			
			
		 
		
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			hallo.. an alle.. 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	danke, für eure lieben worte.. ich hatte am mo meine op am hintern.. mein partner hat nur sms geschrieben und gefragt wie es mir geht.. als ich sagte ich würde wenigstens gerne mit ihm telefonieren..meinte er nur.. er wisse nicht wie er mit mir und der situation umgehen soll.. und hällt es für keine gute idee mit mir zu telefonieren.. klar ich hab freunde..zwei, die sich wirklich sehr sehr toll um mich kümmern.. und von dennen hätte ich es am wenigsten erwartet, weil ich beide noch nicht sehr lange und sooo gut kenne..aber sie rufen mindestens einmal am tag an.. kommen vorbei, wenn sie merken, das es mir schlecht geht und sagen, wenn was ist melde dich, wir sind da für dich.. wenn ich die zwei nicht hätte keine ahnung.. na ja und das mit meinem partner.. bzw expartner.. er hat die aussage getroffen, er könne mir nicht helfen.. er sei kein arzt und auch kein therapeut.. er wirft mir an den kopf ich solle meine krankheit annehmen und mich nicht an die beziehung oder an ihn oder sonst wen hängen.. ich müsse in seinen augen die kraft bei mir alleine finden.. hahaha.. klar kann mir das keiner abnehmen.. aber es tut trotzdem gut zu reden, in arm genommen zu werden..aber er sagt das würde ihm zu sehr weh tun.. er würde auch trauern.. er hätte auch sehnsucht..soll einer verstehen was in ihm vorgeht.. manchmal denk ich er tut so als wenn ich sterbe und nimmt jetzt schon abschied??? er meinte ich solle mich nur um mich kümmern..tun was mir gut tut..egoist sein..und wenn ich wieder gesund bin könnten wir schauen wie es mit uns und der beziehung weitergeht oder sich entwickelt.. HALLO.. denk ich bin im falschen film.. in guten zeiten ja.. in schlechten nein.. und wenn wieder ne gute kommt ist er wieder da??? oder bin ich ungerecht wenn ich denk der kann mich gerade mal sonstwo.. na ja ich hab gestern meinem frust luft gemacht und ihm gesagt wie rückgratlos, mies und scheiße ich sein verhalten finde.. und das ich ihm nie verzeihen werde, das er mcih gerade jetzt im stich lass.. darauf seine reaktion..als freund wäre er da..aber eben als partner nicht... und er könne verstehen, das ich ihn hasse.. aber er müsse auch an sich denken.. und wenn er sich verbiegt ging er vor die hunde.. HALLO... ich bin doch die kranke.. hoffe auf mehr berichte von angehörigen.. vorallem männern, da die offensichtlich ganz anderst mit der sache umgehen achso.. schnelltest hat ergeben, das es sich wohl noch in einem frühstadium befindet.. wie es weitergeht und was letztendlich der genaue befund sagt erfahre ich am fr grüße favea  | 
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			#6  
			
			
			
			
			
		 
		
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			hallo favea, 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	die worte bzw. aussage deines (ex?!)partners ist ...da fehlen mir die worte.. so traurig das ist aber ich glaub das ist jemand auf den du nieemals (in schlechten zeiten) zählen kannst...für mich klingt das auch so als ob er sich schon feige da rausziehen will...er kann im allgemeinen nix mit kranken (dazu noch partnerin) anfangen...wenn du gesund bist kannst aber gern wieder bei mir anklopfen...das ist wohl die höhe ![]() ![]() der leidet keineswegs...im gegenteil. DU bist diejenige die hilfe, unterstützung und eine schulter braucht...er zieht sich feige aus der situation...am anfang dacht ich echt der muss das auch erst mal verdauen, aber dazu hätte er nicht ausziehen müssen... ![]() es tut mir wirklich leid dass du das grad jetzt erfahren musstest. aber so weisst woran du bist, ich habe letztes jahr auch gesehen wer wirklich freund ist und wer nur so tut...viele sagen sie kommen damit nicht klar was mir widerfahren ist, aber ich denke sie wollen das nicht um sich haben als ob krebs ansteckend ist...das tut weh! aber ich wünsche dir die kraft dass du dich jetzt darauf konzentrieren kannst gesund zu werden eine therapie durchzustehen, mit hilfe deiner freunde die jetzt wirklich zu dir halten!!! glg steffi  | 
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			#7  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo, Favea! 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	![]() Ich habe gerade Deine Beiträge gelesen und kann Dir voll und ganz nachempfinden. Bei mir spielt sich das gerade umgekehrt ab. Mein Partner ist der Betroffene und ich die Angehörige. Du kannst meine Beiträge im Angehörigen-Forum finden, den aktuellen "Zustand" hab ich da aber noch nicht reingestellt. Er meint, ich muß mein Leben alleine weiterleben, wie und ob seines weitergeht, weiß er im Moment nicht. Und genau, daß ist es, was mich auch so irre macht, mal abgesehen von unserer komplizierten privaten Situation Ursprünglich war für uns dieses Jahr die Hochzeit vorgesehen, "in guten wie in schlechten Zeiten". Für mich hätte das voll und ganz, ohne Wenn und Aber gegolten, aber er wollte das nicht. Er will meine Liebe und meine Hilfe nicht mehr und das tut so sch..weh! Aber Du als Betroffene hast es da ungleich schwerer, doch es ist gut, daß es da zwei gibt, die Dir zur Seite stehen. Hole Dir am besten auch fachliche Unterstützung, denn Du mußt ja mit zwei Baustellen klar kommen, Deiner Krankheit und dem Verlust Deines Partners. ![]() Es gibt wenige Menschen, die es wert sind,   an ihnen festzuhalten, all das mußte ich leider in den vergangenen Monaten mal wieder erkennen.Und hier im Forum bist Du gut aufgehoben, habe ich auch festgestellt, bin ja auch noch nicht solange dabei. Du schaffst das, dessen bin ich mir sicher. ![]() Fühle Dich einfach mal ganz liebe gedrückt von mir. ![]() Moni  
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