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#1
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Liebe Edna,
ich danke Dir von Herzen für Deine Nachricht, Du hast gerade sicher ganz andere Sorgen. gerade deshalb bin ich Dir sooo dankbar! ![]() Meine Mum könnte Chemo weiter machen, doch sie möchte nicht,weil ihr die Nebenwirkungen zu viel werden. Die Ärztin hat dann sirt vorgeschlagen, warum das weiß ich auch nicht. Für mich hört sich das so an, als ob es schlimmer als ne Chemo ist. weiß auch nicht warum sie für Untersuchungen von Montag bis Donnerstag ins Khs soll Bin diesmal echt überfragt und habe total Angst!Ach Edna, es ist so schön das es Dich gibt!
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24.02.2010 Mum - Diagnose Darmkrebs bösartig 08.03.2010 MRT+CT-Tumor T4+Metas in Lunge+Leber Rectum-CA Stadium T4 N1b M1b 16.03.2010 Beginn der Chemo FOLFIRI+Erbitux 04.2010 Restaging nach 2 Zyklen PR (Partielle Remission) 06.2010 nach 4 Zyklen Restaging, weiter Größenregredienz der Filiae und des Primarius 02.08.2010 Zentrale atypische Leberresektion 20.09.2010 Darm-Op+Dünndarmstoma |
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#2
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Liebe Edna,
ich finde es auch toll, wie Du Dich immer noch im Forum engagierst und Deine Gedanken zum Ablauf des Geschehens mit uns teilst. Ich hätte nach Deinem Bericht jetzt auch arge Bedenken, jemandem die SIRT zu empfehlen. Das heimtückische ist ja, dass man zunächst glaubt, alles hat gut geklappt und dann kollabiert die Leber trotzdem. Also nochmals vielen lieben Dank für Dein Engagement. Du bist anderen eine grosse Hilfe!!! Viele liebe Grüsse vom Alpenveilchen |
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#3
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Naja ihr seid mir wirklich wichtig geworden, habt mir immer toll geholfen und mich unterstützt, das möchte ich zurück geben. Außerdem habe ich mit der SIRT ja jetzt ein paar Erfahrungen gemacht, Mama hatte ja drei.
Für mich gibt es momentan nicht viel zu tun, außer für euch da zu sein. Ab Montag gehe ich wieder arbeiten, am Freitag ist dann allerdings die Beerdigung und danach sind Sommerferien. Ich kann euch gar nicht sagen, wie schlecht es mir wegen der Beerdigung geht, da lenke ich mich lieber ab und bin bei euch ;-) Ich möchte jetzt aber auch nicht, dass die SIRT als nur negativ dasteht. Es gibt ja Gründe warum sie entwickelt wurde und warum sie angewandt wird. Es gibt ja auch Erfolge, die leider bei uns nicht eingetreten sind. Wäre die SIRT nur gut oder nur schlecht, dann wäre die Entscheidung dafür oder dagegen einfach. Wichtig ist es, informiert zu sein. Letztendlich muss der Patient dann, auf Basis dieser Informationen die Entscheidung fällen. Wir Angehörigen können nur beraten und dann die Entscheidung unterstützen, egal ob man vorher gleicher Ansicht war oder nicht. Mama ging es nach den Behandlungen 2-7 Tage schlecht, danach war sie immer wieder topfit. Das war beid er Chemo nicht so, da ging es über längere Zeiträume deutlich schlechter, das Essen war problematischer und Nebenwirkungen wie Haarausfall und Fehlempfinden in den Extremitäten stärker. Kerstin, diese ganzen Tests sind wirklich sehr umfangreich und ich denke, das ist auch gut so. Die Ärzte testen dabei, ob sie bei deiner Mama durch die Leistenarterie (oder Vene? Ich bring die immer durcheinander) zur Leber gelangen können, denn da gehen sie durch. Dann testen sie, wie sich das Radioaktive Material verteilt, indem sie eine ähnliche Flüssigkeit eingeben. Dieser Test ist wichtig um sicherzustellen, dass kein radioaktives Zeug in andere Organe (Lunge, Galle) fließen kann. Die Menge muss kleiner 5% sein. Sorry, an mehr Tests erinnere ich mich gerade nicht mehr. Aber wenn irgendwer noch mehr Fragen hat, dann fragt ruhig, ich werde versuchen (!) sie zu beantworten. Morgen kann es allerdings etwas später werden, denn ich bin für den Onko-Lauf in Essen am Start. Kränkel zwar ein bisschen (Husten), aber wenn ihr mir die Daumen drückt, wird das bestimmt ganz gut ;-)
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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#4
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Liebe Edna,
ich drück Dir ganz fest die Daumen für Deinen Lauf und denk an Dich! du hast ne menge Power!!! Muß man wenn man die sirt bekommt, danach in Quarantäne oder so? Finde dazu nichts deutliches in den Berichten. Machen die das auch mit Sedirung, das meine Mum eben nicht wach ist? Bin völlig zerstreut und weiß nicht was ich davon halten soll... Dankeee! Schmatzer PS:Übernimm Dich beim Laufen nicht und mute Dir nicht zuviel zu
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24.02.2010 Mum - Diagnose Darmkrebs bösartig 08.03.2010 MRT+CT-Tumor T4+Metas in Lunge+Leber Rectum-CA Stadium T4 N1b M1b 16.03.2010 Beginn der Chemo FOLFIRI+Erbitux 04.2010 Restaging nach 2 Zyklen PR (Partielle Remission) 06.2010 nach 4 Zyklen Restaging, weiter Größenregredienz der Filiae und des Primarius 02.08.2010 Zentrale atypische Leberresektion 20.09.2010 Darm-Op+Dünndarmstoma |
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#5
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Also in Quarantäne musste Mama nie, sie lag auf einem ganz normalen Zimmer. Wir sollten sie nur während der ersten 60 Stunden nicht am Oberkörper berühren oder sie umarmen.
Soweit ich mich erinnere, hat Mama immer ein Beruhigungsmittel bekommen, musste aber dabei wach sein, weil sie kontrolliert ein-und ausatmen musste. Danke für die Daumen, der Lauf war ganz gut :-)
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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