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#1
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@ Selma.
Vielleicht verrätst du uns ja einmal, was dich eigentlich in den KK führt? Betroffen bist du wohl nicht, sonst hättest du viele deiner Beiträge hier wohl nicht geschrieben, gell? Liebe Heibas, dir wünsche ich eine erholsame Reha auf Sylt. Gerade jetzt im Herbst wäre ich auch gerne dort, da kann man gut bei Wind und Wetter den Kopf frei bekommen und die Seele baumeln lassen. Lieber Gruss an dich Rosita Lieber Gruss an dich Rosita |
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#2
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Hi,
ich bin bin gerade vom Sylt-Urlaub zurück und habe mir bei der Gelegenheit mal das Klinik-Gelände angeschaut. Die Lage in den Dünen ist klasse - so viel Nordseeluft auf einmal kriegt man sonst irgends! Bis Westerland, wo das Leben pulsieren würde, ist ein strammer Fußmarsch (ca. 25 Minuten - sehr gesund!) auf der Promenade angesagt. Die Klinik ist ab 1937, zunächst als Lazarett nur für die Luftwaffe gebaut worden. Später war sie dann Lazarett für alle Gattungen. Den äußerlichen "Kasernencharme" hat sie natürlich nicht ablegen können. Auch scheint es, daß so manches noch original aus dieser Zeit stammt. In Bewertungsportalen wird die Klinik entweder als "Top" oder "Hopp" bewertet, dazwischen gibt es kaum was. Entscheidend ist wohl wirklich, mit welcher Einstellung, was Unterbringung, Verpflegung pp. betrifft, man da hin geht und daß man auch ein wenig Glück bei allem hat. Also, Heibas, ich drück`Dir die Daumen!! Zu den Privatversicherten: Private werden gegenüber Kassenpatienten bevorzugt, da beißt keine Maus den Faden ab. Das Problem ist nur, ob die abgeschlossenen Versicherungsverträge die in Anspruch genommenen Leistungen auch abdecken, und da kann es u. U. ein böses Erwachen geben. Als Privater hast Du sofort den Chefarzt an den Hacken, ob Du willst oder nicht - ob das immer so gut ist, ist eine andere Sache. Als Kassenpatient nur, wenn Du ein "medizinisch interessanter Fall" bist. @ Selma: Es soll schon Kliniken geben, da fragt man sich wirklich, was man da - selbst als Krebspatient - eigentlich soll. Wenn es so gut wie keine Anwendungen gibt und das Essen unter aller Kanone ist. Da hat man dann eben Pech gehabt und kann schnell zu dieser Einstellung kommen. Aber wenn man in einer "Superklinik" war - und davon gibt es etliche -, dann kommt man "runderneuert" und "psychisch stabiliert" nach Hause, und dann war die Maßnahme jeden Cent wert. Gruß Saschue PS: Ich war in den "Superkliniken" SPO und Sonneneck......... |
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#3
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Okay, dann mal meine Erfahrung als Privatpatient:
Im Kh: Stimmt, Chefarztbehandlung, dafür zahle ich aber schon seit Jahrzehnten extra und hab es Gottseidank noch nicht so oft in Anspruch nehmen müssen. Das Doofer daran ist, am Entlassungstag, waren die gesetzlich Versicherten schneller draussen als ich, denn der Chef, der ja dann auch den Entlassungsschein unterschreiben muss, hat selten Zeit. Das Gute daran ist dass ich selten auf ein Vierer-Zimmer muss, ist aber auch schon passiert, den Ein -oder 2-Bettzimmer-Zuschlag hab ich mir erspart. Schwestern und Pfeger hatten wenig Arbeit mit mir, Toilette ging Gottseidank die ganze Zeit alleine (wenn auch an der Wand lang geschlichen). Essen ging ja nicht, da wurden mir morgens 2 Beutel Sondennahrung rein gebracht, die ich mir selber dann morgens und abends angeklemmt habe. Duschen, Haarewaschen hab ich alles alleine. Bei Ärzten: Meine Feld- Wald- und Wiesenärzte die man so braucht machen da keinen Unterschied, kann vorkommen dass ich im Wartezimmer länger warte als ein Kassenpatzient . Kann sein dass ich bei einem fremden Arzt mal eher einen Termin bekomme, gehe ich aber selten.Die Kontrolluntersuchungen macht der Chef der HNO Abt., aber siehe oben, dafür zahle ich auch extra. AHB: Askleprios Klinik Bad Salzungen: Mein Zimmer war okay, nicht besser oder schlechter als Andere. Und wieder hatten die Schwestern und Pfleger kaum Arbeit mit mir, zum Verbandswechsel musste ich zur Schwesternstation wie jeder Andere. Gegessen hab ich am Anfang auf dem Zimmer, a.) wegen Sondennahrung, später Cremesuppen, mussten aber erstmal sehen obs geht und drin bleibt. Später im Speisesaal auch keine Sonderbehandlung ![]() Und wenn du im Sonneneck warst müßtest du wissen dass es da keine Sonderbehandlung für Private gibt, mir wurde auch nicht vor der Reha schon ein Zimmer reserviert, mit Schmieren hab ichs allerdings nicht probiert, ihr bringt mich hier auf Ideen .Ich hatte auch ein kleines Zimmer, ohne Balkon und auch keinen Privatrainer .Wie gesagt, ich sehe keine Sonderbehandlung. Vielleicht ist es bei Anderen anders, deshalb "nicht pauschalisieren" ![]() Gruß Wangi
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Geändert von Wangi (14.09.2011 um 16:05 Uhr) |
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#4
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Nach wie vor würde mich interessieren,ob Du Selma selber erkrankt bist!!!Es ist ein Hammer so was zu schreiben,bin echt empört...
Hi Wanqi,erst mal,wie geht es Dir??? Ich war auch zwei mal im Sonneneck und beim zweiten Mal hatte ich ein Riesen Zimmer obwohl Kassenpatient,´habe halt vorher ordentlich gefragt!!
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#5
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@ SelmaM
Ich verstehe eine solche Äußerung auch nicht! Ich bin 4 Wochen nach meiner 3. OP wieder arbeiten gegangen. Leider fällt mir das durch die Antihormontherapie schwer, gerade jetzt kann ich mein linkes Knie kaum bewegen. Ich erhoffe mir von der Reha eine Verbesserung meiner Leistungsfähigkeit, um die nächsten Jahre durchzustehen, zumal nächstes Jahr arbeitsmäßig deutlich schwerer wird durch Personalmangel. Wie kommst Du dazu, einzuschätzen, dass mir die Reha als Krebspatient nicht zusteht? Was glaubst Du, sagen meine Patienten, wenn ich nicht mehr für sie da bin? Habe ich kein Anrecht auf eine gute Lebensqualität? @ Für alle anderen Leute, die solche Sachen sagen, sind nach meiner Erfahrung meist solche, die bei sich selbst keine Abstriche machen. Im Übrigen bin ich auch nicht privat versichert, habe lange (an der Uni) zu wenig verdient. Ich kann aber sagen, dass es oft nicht so günstig ist, Chefarztbehandlung zu haben. Die Oberärzte sind oft besser und haben auch mehr Zeit! Lasst Euch nicht ärgern! Lizzy |
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#6
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Hi,
es passt ja eigentlich hier nicht her, aber ich will auch nicht den Anschein erwecken, daß ich hier irgendjemand den "Privatenpatientenstatus" neide. Denn gerade bei unseren Erkrankungen fallen z. T. horrende Rechnungen an, für die die Privaten in Vorlage treten müssen. Ich weiß von einer Leuko- Patientin, die für ihre Transplantation 80.000 € berappen mußte - da bricht einem schon der Schweiß aus, ob das auch alles erstattet wird! Aber mir ist folgendes widerfahren: während der ambulanten Chemo brauchte ich dringend eine kardiologische Untersuchung. Als Privatpatient hätte man mich im Krankenhaus eine Etage tiefer geschickt, ich wäre noch am gleichen Tag untersucht worden und man hätte mir eine Rechnung in die Hand gedrückt, die ich hätte einreichen können. So habe ich bloß eine Überweisung bekommen und mußte mir selbst einen Kardiologen suchen, der mich kurzfristig behandelt. Ich habe das auch nur hinbekommen, weil ich über meinen Bruder ein paar Beziehungen habe.... Sei` es drum. Bei uns ist im übrigen in solchen Fällen der Spruch üblich: Und wer Recht hat, gibt einen aus! Gruß Saschue |
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#7
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Hallo Saschue
![]() Schade dass du solch eine schlechte Erfahrung gemacht hast. Ich mußte dafür um die Erstattung der Neujustierung der Bestrahlungsmaske pro Woche kämpfen, was dann mal je Justierung 400 Euro ausgemacht hat und das bei einer 6 wöchigen Bestrahlung. Meine KH war der Ansicht, solche Sachen DÜRFEN nur einmal im Behandlungsfall abgerechnet werden. Muss man sich mal vorstellen und das bei so einer engen Sache wie den Hals, ist doch klar dass sich da schnell etwas verändert und damit neue Punkte bestrahlt werden müssen, sonst wird ja das gesunde Gewerbe mehr bestrahlt als das Kranke nach einiger Zeit. Ich habs dann noch durch bekommen, aber kannst dir vorstellen, Nach 5 Wochen Kh ist man nach solch einer Behandlung zu platt zum kämpfen. Ich hatte das nicht so verstanden, dass du neidisch bist, muß auch niemand sein, denke mal hat der Eine, mal der Andere Vorteile. Lieben Gruß Wangi
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#8
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U
nd nun, sagt Brise nichts mehr!Auf so eine Aussage kann man echt verzichten! Grüße Sisi2011 |
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#9
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... huch, sisi2011, was meinst du denn?? verstehe dich jetzt nicht???
Ich war sprachlos über diese Aussage von Selma, dass ich mich bei dieser Person nicht rechtfertigen wollte und möchte. Ihr Alle habt sehr gute Antworten geschrieben. Unmöglich diese Aussage von ihr. Wieso antwortet "sie" eigentlich nicht mehr???? Sie wird wohl eine Taktik haben und "schlägt" irgendwann wieder zu .Wünsche euch Allen einen schönen Sonntag. *Brise *den Namen habe ich mir zugelegt, da ich mich u.a. auf Föhr (Sonneneck) und Sylt in den Rehas jeweils sehr sehr gut erholt habe von den sehr anstrengenden Therapien (Chemo, Strahlen, usw.). Ich kann diese beiden Kliniken nur weiterempfehlen .Wie gut, dass ich das "volle Programm" insgesamt fast sechs Jahre mit AHB und zwei onkol. Rehas (zur Erhaltung der Arbeitskraft) - gemacht habe. Vielleicht hätte ich das Wunder, die Geburt meines ersten Enkelkindes nicht mehr erlebt vor ein paar Wochen. Wie kann diese Person schreiben, dass es sich für einen Krebspatienten doch eh nicht lohnt .....! |
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#10
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Hallo Brise,
ja ich bin Inselreif weil ich 2 mal auf Föhr war... ![]() Ja diese Selma ist untergetaucht was?? Meine letzte Antwort der Rentenversicherung war,ich soll meinen Widerspruch zurück nehmen,mit einem vorgefertigten Antwortschreiben zum Ankreuzen!! Das habe ich natürlich nicht getan und nun kommt nüscht mehr..... Also mir haben die Rehas auch gut getan und ich habe einiges von dort mitgenommen,weiß nicht wie sie sich so äußern kann... Dir alles Gute und Grüße aus dem Münsterland!!! Inselreif
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