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#1
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münsterland - ich wünsche euch alles gute weiterhin das es zumindest so bleibt, besser kann es natürlich immer werden, da wird niemand nein sagen.
alles liebe für euch toi toi lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#2
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Hallo Münsterland,
meine Mutter hatte durch das Topotecan mit Übelkeit zu kämfpen, die nun aber weg ist. Ihre Blutwerte sind dafür im Keller, also sowohl Trombozyten als auch Leukozyten. Sie bekommt nun zwei Bluttransfusionen und ein Medikament, dass Nevistin heisst. Scheint eine Studie zu sein oder hast du oder jemand anderes schon mal davon gehört? Hbs gegoogelt, aber nicht gefunden. Meine Mama hatte auch Nasenbluten und einen komischen Husten, der mich schon wieder an die Erstdiagnose erinnerte. Soll aber auch alles vom Topotecan kommen. Greift wohl die Schleimhäute an. Für die Ärzte und Krankenschwestern ist ja offensichtlich nichts aufregend, sondern alles irgendwie normal. Schlimm, aber andererseits auch beruhigend, wenn man nicht plötzlich was ganz neues und komisches hat und alle mehr oder weniger gar nicht darauf reagieren.... Bei meiner Mutter wird nach dem zweiten Zyklus kontrolliert, den sie nächste Woche haben wird. Ich hoffe sooooooo sehr, dass das Topotecan auch im Hirn gewirkt hat. Euch drücke ich ganz, ganz fest die Daumen, dass die Ganzhirnbestrahlung anschlagen wird und auch die Nebenwirkungen des Topotecan weiterhin kaum vorhanden sind und alles seine verdammte Wirkung zeigen wird!!!! Herzliche Grüße, Tina |
#3
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Hallo Münsterland und Hallo ALmnixe,...
das ist ja alles unglaublich...denn auch meine Ma hat seit Mai´11 den fiesen Kleinzeller in der Lunge-bzw die Diagnose-....ihr ging es genau 5Wochen im Oktober gut...seit dem geht es bergab..siehe signatur... eine Woche Vor Weihnachten hat sie auch eine Chemo mit Topotecan bekommen..mein Eindruck bei ihr...dannach wurde alles nur schlöimmer sie hat sichnicht erholt...ihr war immer nur übel...eine zweite -die geplant war-konnte bisher noch nicht durchgeführt werden..statt dessen ist sie mal wieder im K´haus..und ist auf Sauerstoff angewiesen..weil das Monster in der Lunge richtung Luftröhre wächst..jetzt warten wir wie sich die Ärzte entscheiden wie sie die gewachsenen Dinger im Kopf behandelt werden... es tut weh dan neben zu sitzen und nichts machen zu können als einfach da zu sein... Ich wünsche euch ganz viel Kraft.. liebe Grüße Manuela
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Meine Ma 57Jahre seit Mai ´11 Diagnose Kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Lebermetastasen... september/oktober nach Chemos rückgang des Tumors/Metastasen.. November/Dezember..Knochenmetastasen, 3 kleine Metastasen im Kopf Leber,Lunge und Lymphdrüsen neubefall... Januar 12..die Metastasen sind gewachsen,ohne Sauerstoffgerät geht gar nix mehr.. Wo/wann hört das alles auf... ![]() am 17.2 hat meine Ma nun den Kampf doch verloren.. ![]() Mama ich werde dich nie vergessen.. |
#4
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@ Manuela :
Hallo Manuela, die Diagnose haut einen erst Mal vom Hocker. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern. Ich war im Urlaub, und meine Schwester rief mich an und sagte: "Mama hat Lungenkrebs." Da wusste ich noch nicht, was das bedeutet. Als ich dann mit meiner Mama telefonierte, sagte sie: "Alles gut, der Arzt hat gesagt Glück im Unglück, der Krebs hat noch nicht gestreut." Da ist mir ein Stein vom Herzen gefallen. Meine Schwester hat mich vom Flughafen abgeholt und mir gesagt, dass es doch nicht einfach so mit Glück im Unglück abgetan ist....Das war schrecklich und seit dem lebt man mit einem Damoklesschwert über sich. Meine Mama hat vor zwei Tagen ihre Bluttransfusionen bekommen und ihr gehts gerade wieder richtig gut. Sie wirbelt schon wieder durchs Haus, geht einkaufen und erledigt den Alltag. Ab Montag beginnt der 2. Zyklus Topotecan. Du hast geschrieben, dass du den Eindruck hast, dass es bei deiner Mutter dadurch schlimmer geworden ist. Kann man das Medikament nicht wechseln? Und wie geht es ihr jetzt? @ Münsterland: Danke für eure Informationen. Ich habe das Gefühl, dass das Topotecan bei meiner Mama tatsächlich hilft. Sie sagt auch selber, dass sie das Gefühl hat. Allerdings weiss ich auch nicht, wann Hirnmetastasen tatsächlich Auswirkungen zeigen. Habt ihr auch das Gefühl das es wirkt?Wie geht es euch? Drücke Euch weiterhin fest die Daumen!!!! Es gibt tatsächlich Fälle in denen sich das Mistvieh für Jahre zurückzieht!!!! Lieben Gruß, Tina |
#5
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@Kleinzeller Luge mit Metastasen in Metastinum und Leber
So heute ist der 23. Februar 2012. Wir befinden uns in der Second-Line mit Topotecan, nachdem im letzten Herbst Cisplatin/Etoposid Teilerfolge gebraacht hatte, aber gleichwohl leider immer noch "rund" die Hälfte der Metastasen insbesondere in der Leber zu sehen war. Im Dezember hatten wir dann multiple Gehirnmetastasen und das war niederschmetternd auf dem Bildschirm der MRT zu sehen. Auch waren schon erste Ausfallerscheinungen in der Sprache und im Kurzzeitgedächnis im Alltag zu bemerken. Es erfolgte dann der Beginn der Second-Line mit Topotecan und Ganzhirnbestrahlung im Januar (35 Gray) und das hat erstmal gut geholfen nach unserer Meinung. Wir erfahren aber erst Mitte März bei der nächsten Gehirn-MRT wie gut die Ganzhirnbestrahlung mit Topotecan tatsächlich dann geholfen hat. Derzeit aber geht es uns "relativ" gut: als Nebenwirkungen haben wir weder Husten, noch Blutspucken, noch Atemluftbeschwerden. Das macht uns alles keine Probleme. Unsere Nebenwirkungen beschränken sich auf: erstens) sehr trockene Haut: wir cremen diese jetzt mit Babyöl ein, das hilft ganz gut. zweitens) Probleme mit der Mundschleimhaut und im Rachenbereich: verursacht Schluckbescherden: dagegen haben wir auch ein Mittel vom Hausarzt, das gut im Mundbereich hilft, aber LEIDER kommen wir an die Rachengegend nur "schlecht" ran, dort ist die Haut immer noch relativ weißlich statt rot wie sonst normal ist. drittens) Probleme beim Stuhlgang: dort gibt es Schmerzen beim Stuhlgang, die höllisch weh tun, aber kein Blut zu sehen. Wahrscheinlich ist die Darmschleimhaut auch stark angegriffen von Topotecan. Hämmorhiden oder eine Analfissur sind nicht zu sehen, sagte die Ärztin. --> Vielleicht sollte man eine Darmspiegelung machen, aber wir wissen das nicht, ob das Sinn macht ??? viertens) auch die nachgewachsenen Haare sind wieder jetzt weg und die Kopfhaut ist sehr trocken: wird auch entsprechend eingecremt. fünftens) die Leukozyten gehen nach Topotecan ganz gewaltig zurück und daher haben wir strikte Quarantäne: sämtlicher Besuch, der erkältet oder sontwie infektiös ist, darf bei uns nicht zu Besuch kommen. Das ist so ungefähr augenblicklicher Stand bei uns Ende Februar und nun hoffen wir, das Mitte März die Gehirn-MRT uns gute Nachrichten bringt. Uns wundert nur, das so viele Wochen zwischen Ganzhirnbestrahlung und Gehirn-MRT liegen; die Ärzte meinten, das liege daran, dass die Strahlung noch nachwirkt, und Topotecan auch im Gehirn hilft, so dass erst Mitte März die MRT Sinn mache. Fazit: Insgesamt geht es uns derzeit "relativ" gut, wenngleich einige Nebenwirkungen doch den Alltag "ein wenig erschweren". Nächste Woche kommt bei uns der zweite Durchgang mit Topotecan. Herzlichen Gruß an alle Mitleser und ebenso Betroffene...(Gruss an Tina) Die Hoffnung stirbt zum Schluss ! Münsterland |
#6
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münsterland, ich halte euch die daumen das es weiterhin gut verläuft.
lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#7
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Hallo Tina und natürlich MünsterLänder ..leider kann ich muß berichten das bei meiner Ma letztendlich nichts mehr geholfen hat...sie hat Bestrahlungen an kopf junge und hals bekommen..da ihr allgemeinZustand nicht stabil genug war konnte auch keine weitere Chemo angesetzt werden.die Lebermetastasen haben ich dann "das licht ausgeschaltet"sie ist am 17.2. Nach 9Monaten Kampf im alter von 57Jahren für immer eingeschlafen....ich wünsche euch bei eurem kämpfen ganz viel kraft es ist so gemein..da draußen wird geforscht und gemacht und sogar auf den Mond haben sie es geschafft...aber gegen diese fiesen krebs Monster können sie einfach nichts machen...nur aufhalten...bei meiner Ma hat es dadurch leider keine wirkliche bessere Lebensqualität gegeben..ich wünsche all denen bei denen das alles mehr gebracht hat alles liebe und halte die Daumen gedrückt ich weiß durchaus das es auch anders laufen kann...liebe grüße Manuela
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Meine Ma 57Jahre seit Mai ´11 Diagnose Kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Lebermetastasen... september/oktober nach Chemos rückgang des Tumors/Metastasen.. November/Dezember..Knochenmetastasen, 3 kleine Metastasen im Kopf Leber,Lunge und Lymphdrüsen neubefall... Januar 12..die Metastasen sind gewachsen,ohne Sauerstoffgerät geht gar nix mehr.. Wo/wann hört das alles auf... ![]() am 17.2 hat meine Ma nun den Kampf doch verloren.. ![]() Mama ich werde dich nie vergessen.. |
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