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#1
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Hallo ANke!
Schön, von dir zu lesen! Du schreibst sehr schön (mal sagen wollte) Alles von dem, was du (be)schreibst, ist nachvollziehbar und ich wünsche dir sehr, dass du nach dem Wechsel in die onk. Praxis ein besseres Gefühl hast! Ja, bei mir ist morgen Halbzeit der Bestrahlungen. Entgegen der Prognose der Strahlenärzte (ich habe sehr empfindliche Gesichtshaut, das ließ sie unken, ich würde da sicher schnell Probleme bekommen....) vertrag ich (und meine Haut) bisher alles bestens.... *aufholzklopf* Müdigkeit ist da, aber verschwindet meist auch schnell wieder. Ich bin ganz froh, noch nicht mit Tamoxifen angefangen zu haben, schlafe gut und habe das schwitzproblem (noch) nicht, was ja der gereizten Haut noch mehr abverlangt? Ich mache auch mit der Physio (gegen ärztlichen Rat) weiter, während der Betrahlungen. Derzeit wird hauptsächlich Nacken/Schulter massiert und entspannt, da ich durch fehlenden Sport ziemlich verspannt bin. Lästig finde ich das Gewebewasser, dass gefühhlt täglich mehr wird in der Brust und schon ein leichtes Spannungsgefühl verursacht, ich hoffe, das verschwindet bald wieder? Mein tagesablauf wird natürlich arg bestimmt von den terminen und vor allem von der langen anreise (50km einfach) dorthin. Ich hab mich bewusst gegen die Morgentermine entschieden (die Damen dort fanden das toll, die frühen termine seien sehr begehrt?) und kann daher meinen Tag daheim entspannt beginnen. Ich arbeite in der Zeit der Bestrahlungen komplett im Homeoffice und schalte morgens gegen 7.45 den PC an, im bademantel und mit Milchkaffee das ist schon mal Luxus ;-) Gegen spätvormittag fahr ich dann nach München und bin am Nachmittag zurück. Hinlegen tu ich mich dann nicht, da mir das nicht gut tut, bin danach wie gerädert... Meistens geh ich dann spazierenreiten, das entspannt und man kann die seele baumeln lassen. Anschliessend Pferde versorgen - die körperlich anstrengende Stallarbeit machen meine Jungs derzeit - und heim. Nach dem Abendessen noch bissen INternet und um 21 uhr bin ich meistens schon im Bett. DANN allerdings auch platt... Vielleicht hilft dir das auch beim durchschalfen? Mal tagsüber aufs hinlegen versuchen zu verzichten? Sich ablenken, wenn die Müdigkeit kommt? Bei mir klappts? Alles liebe! Geändert von Citta (18.04.2012 um 10:28 Uhr) |
#2
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Vielen Dank, Nicole, das sind wirklich beruhigendende Worte!
Hattest du mit der AHT schon waehrend des Bestrahlens angefangen, oder danach? Geändert von gitti2002 (07.07.2012 um 02:32 Uhr) |
#3
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Währenddessen. Und Herceptin hatte ich zu der Zeit auch noch. Gegen Ende der Bestrahlunszeit war ich echt einigermaßen im Eimer, aber das wird zum Glück wirklich wieder. Man muss nur etwas Geduld haben.
Geändert von gitti2002 (19.04.2012 um 13:30 Uhr) |
#4
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Hallo,
erstmal danke für dein Kompliment ![]() Ich bin etwas irritiert von deinem zweiten Beitrag, Citta. Du hattest doch nicht vor einem Jahr schonmal Bestrahlungen, oder? ![]() ![]() Nicole, ich nehme an, dass der Text am Anfang von Cittas Post von dir stammt. Auf jeden Fall bin ich froh über die Aussicht, dass ich ich vielleicht doch bald wieder etwas mehr Schlaf bekomme. Noch 6 Bestrahlungen, der Termin heute ist wegen Wartungsarbeiten ausgefallen. Ich bin jetzt auch wirklich am Limit, allerdings hat sich mein Körper von dem blöden Infekt dann doch ertaunlich gut wieder erholt! Das Gewebewasser hatte ich ungefähr in der Mitte der Bestrahlungszeit am heftigsten, da war die Brust richtig fies angeschwollen, das hat jetzt aber wieder nachgelassen. Ich habe viel Brennessel- und Ackerschachtelhalmtee getrunken. Das scheint geholfen zu haben! Reiten ist super, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dir das hilft zu entspannen! Ich hoffe, dass ich ab nächster Woche wieder die Nachmittagsspaziergänge mit unserem Hund machen kann. Durch den Infekt wollte mein Kreislauf das nicht mehr. Da ging dann nur noch die kurze Nachtrunde seit Sonntag. Aber das wird wieder! Ich bin ja jetzt schon wieder viel besser drauf als in den letzten Tagen. Weniger "Heulerei" ![]() Immer, wenn ich besonders genervt von den Hitzewallungen bin, sage ich mir, dass die mir immer noch lieber sind, als ein neuer Tumor. Und schon sind sie gar nicht mehr so schlimm. Wenn ich mich von den Bestrahlungen erholt habe, werde ich eine komplette Zahnsanierung in Angriff nehmen und dann wohl wirklich die Bisphosphonat-Therapie machen. Warum nicht alles soweit ausnutzen, was helfen kann? Naja, und auf jeden Fall muss ich meinen Alltag "entschleunigen". Leider habe ich da erst vor sechs Monaten den Schritt in die andere Richtung gemacht, da wir aus dem absoluten Naturparadies in die Stadt gezogen sind. Wenn ich so deinen Tagesablauf lesen, Citta, dann denke ich du machst es genau richtig. So sollte es sein. Stress minimieren und versuchen, mehr an sich selbst zu denken und zu genießen! Ich drücke dir die Daumen, dass du die Bestrahlungszeit weiter gut hinter dich bringst! Liebe Grüße, Anke |
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