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  #1  
Alt 29.07.2012, 18:50
Funzel Funzel ist offline
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Registriert seit: 26.02.2012
Ort: Sachsen
Beiträge: 65
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Alle zusammen,:
war bis jetzt nur Besucher. Habe im Forum gelesen und festgestellt , ich bin nicht allein mit meiner Krankheit.
Jetzt, auf dem Wege der Besserung möchte ich mich mit Euch austauschen.
Habe auch großes Interesse Atlans Buch zu kaufen und zu lesen.

Schönen Sonntag noch Euch ALLEN
lg
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  #2  
Alt 30.07.2012, 00:53
boebi boebi ist offline
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Registriert seit: 13.07.2009
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 921
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Guten Morgen Funzel,
willkommen im Thread. Hier bist Du nicht alleine und es ist schön, dass Du den Weg von der stillen Leserin zu uns gefunden hast, auch wenn der Grund, dass Du und wir hier sind, kein schöner ist.

Liz: Ich grüße immer noch alle Schlaflosen. Hast Du auf mich gehört und warst Du bei einem Arzt.
Du solltest auf den Zweitältesten (?) hören.

Allen eine gute Nacht und einen ruhigen Wochenanfang
Boebi
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  #3  
Alt 30.07.2012, 10:30
Benutzerbild von Lytha
Lytha Lytha ist offline
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Registriert seit: 22.06.2012
Ort: NRW
Beiträge: 240
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo zusammen,

ich habe seit gestern vormittag ein komisches Gefühl im operierten Bereich der Zunge. Bisher war diese Zungenseite seit der 1. OP schmerzfrei, dafür aber irgendwie taub.

Seit gestern fühlt sie sich an der Spitze vor dem Zungenlappen an wie eingeschlafen (?), und am Zungenlappen entweder so als hätte ich mich kräftig drauf gebissen (geht physisch aber nicht) oder so als hätte jemand kräftig an der Zunge herumgezerrt - so wie sie sich rechts immer nach Panendos oder den beiden OPs angefühlt hatte. Bestrahlungs"aphthen" im Anfangsstadium fühlten sich auch so an. Ich setze Aphthen in Anführungszeichen, weil ich die aus meiner Kindheit kenne und sie sich anders anfühlen als junge Bestrahlungsgeschwüre.

Ich habe versucht, die Stelle mit dem Handspiegel zu begutachten (bin ganz stolz auf mich, daß ich das ohne größeren Anfall hinbekommen habe), und außer daß der Zungenlappen komisch ausschaut, weil er vom Zungengrund kam und dort die Schleimhaut nunmal anders ausschaut, sehe ich nichts auffälliges an der Stelle.

Könnte so ein Gefühlseindruck von sich regeneriert habenden Nerven kommen? Das übliche Herumgeprickel und -gesteche von sprießenden Nerven hatte ich in der Zunge eigentlich schon länger nicht mehr.

Oh, und der Kotzreflex war heute früh deutlich weniger als sonst beim Zähneputzen des Unterkiefers links innen.



@Liz: Aktiver CU Schub? Ich schließe mich boebi an: Geh bitte zum Gastro und laß ihn dir einen Medikamentenkoffer aufschreiben. Ich selbst bin momentan wirklich froh, daß ich das gemacht habe.


Liebe Grüße an euch alle,
Lytha
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  #4  
Alt 30.07.2012, 11:35
Rainer53 Rainer53 ist offline
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Beiträge: 279
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

@Lytha

also ich würds mal positiv interpretieren, dass es halt jetzt wieder mehr lebt. Dafür spricht ja auch das fehlende 'Kotzgefühl', ist halt jetzt weniger Fremdkörper. Na, ob dir das Gefühl jetzt wirklich 'fehlt' ?

Soweit meine unbedarfte Laienmeinung.

@Dreizahn

mach dir bloß kein super Stress wegen dem Diplom. Zuerst du und dein Leben und dann irgendwann das Diplom. Ich würds so gleich hinter deiner Katze einsortieren.

Aus mir ist auch was geworden, trotz abgebrochenem Studium.

Mmhh, zumindest nach eigener Ansicht.

Na, ich mein, mach ruhig dein Diplom, wenn es dir Spaß macht, aber das Wichtigste in deinem Leben sollst jetzt du selbst und deine Gesundheit sein.

Alles andere kommt nachher, auch wenn deine Katze was andres behauptet.

Hab einen guten Spruch in einem andern Forum gelesen:
Zitat:
wenn du wissen willst, wie du dich entscheiden sollst, frag dich was dich glücklich macht!
@alle

Hab jetzt auf einer Familienfeier eine Bekannte von meiner Schwester gesehen, die auch Zungenkrebs hatte. Ich hatte sie nie selbst zu Gesicht bekommen, nur über dritte (meine Schwester, ihr Mann) beraten und Tips gegeben. Na, was man halt so sagen kann als selbst Betroffener.

Diese Frau hatte es recht schlimm erwischt, ihr war alles mögliche operativ entfernet worden und sie ist jahrelang nicht auf die Strasse gegangen, weil sie sich halt so entstellt gefühlt hat.

Und was soll ich sagen: ich hätte sie nie erkannt, sie sah ganz normal aus, wusste erst nur, dass sie es sein muss, weil ich ja ihren Mann kenne. Sie konnte auch ganz normal reden und essen und alles.

Also: es besteht Hoffnung, auch wenn man durch diverse OPs ziemlich zugerichtet wird und eine richtige Schei*zeit durchstehen muss, kann es doch wieder ein weitgehend normales Leben werden.

Ich drücke allen die Daumen

Viele liebe Grüße, Rainer
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  #5  
Alt 30.07.2012, 18:24
Dreizahn Dreizahn ist offline
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Registriert seit: 23.07.2011
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Beiträge: 467
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo ihr Lieben,


@Funzel: Willkommen! Schön, dass Du Dich zu Wort meldest!

@boebi: wie ist es heute gelaufen?

@Rainer: zum Glück habe ich Deinen Beitrag noch im Büro zum ersten Mal gelesen und konnte daher mit dem erneuten Besuch im Forum warten, bis die Katze auf dem Balkon ist. Solche Blasphemie ("gleich hinter deiner Katze einsortieren.", "Alles andere kommt nachher, auch wenn deine Katze was andres behauptet.") geht nämlich mal gaaaar nicht Wenn sie das liest.....tstststs. Vor allem heute, wo ich es gewagt habe, den Schmodder, den meine Speicheldrüsen über Nacht produziert haben, auszuspucken BEVOR ich sie gefüttert habe.

Momentan habe ich in meiner Signatur "Nichts tun ist Stress pur; man weiß nämlich nie, wann man fertig wird." und das passt auch gut auf meine Diplomarbeit. Die bloße Tatsache, dass sie noch nicht fertig ist, stresst mich schon.



Ich glaube, ich hab mir schon wieder einen Infekt eingefangen. Wenn ich diese Ansicht nicht bis morgen ändern muss, werde ich mich wohl oder übel um ein Antibiotikum bemühen müssen. Fieber und Bettruhe ist das letzte, was ich jetzt brauchen kann.

Liebe Grüße
Dreizahn
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  #6  
Alt 30.07.2012, 19:19
Benutzerbild von Lytha
Lytha Lytha ist offline
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Registriert seit: 22.06.2012
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Beiträge: 240
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Rainer,

na, das wäre doch fein. Ich werde am Mittwoch eh meinen MKG sehen zur Tumornachsorge und ihn fragen, was er zu dem komischen Gefühl in der Zunge meint. Wenn ich auf den Zungenlappen drücke, piekst es nun übrigens an der Halsseite.

Ich bekam eben im Büro eine Nougatpraline hingestellt und habe mich vorsichtig drangewagt. Sie schmeckte gar nicht mal so verkehrt... es tut sich was. Die Schokolade an den Zähnen war aber natürlich ekelig. Aber immerhin.


@ Dreizahn:

Der Katze immer mal wieder mitteilen, daß sie schonmal warten muß, das finde ich pädagogisch sehr sinnvoll. Nur weil Geordi mir sonntags um 7 auf das Kopfkissen steigt, stehe ich ja auch nicht sofort auf, um seinen Napf zu füllen.

Er sieht das natürlich anders und trampelt dann ein wenig auf mir rum und zieht mir die Bettdecke vom Gesicht, aber den Versuch war es wenigstens wert.


LG, Lytha
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  #7  
Alt 30.07.2012, 22:08
Dreizahn Dreizahn ist offline
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Registriert seit: 23.07.2011
Ort: Sanssouci
Beiträge: 467
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Lytha,

Zitat:
Zitat von Lytha Beitrag anzeigen
Wenn ich auf den Zungenlappen drücke, piekst es nun übrigens an der Halsseite.
Bei mir war es lange so, dass ich am äußeren Ende des Clavix ein Kribbeln gespürt habe, wenn ich ganz oben am Ohr gekratzt habe. Die OPs bringen halt die Verkabelung durcheinander .

Zitat:
Zitat von Lytha Beitrag anzeigen
Der Katze immer mal wieder mitteilen, daß sie schonmal warten muß, das finde ich pädagogisch sehr sinnvoll.
ICH bin da ganz Deiner Meinung; die Katze(n) wohl weniger

Liebe Grüße
Dreizahn
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