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#1
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Danke für den Link.
Ich habe die Sendung gerade gesehen.
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Grüße Birgit und alle die hier leben ![]() ________________________________________ 8/2010 OP Rectumkarzinom, Bestrahlung + Chemo bis 2/2011, OP Bridenileus 8/2011! 5/2014 Verdacht auf Lokalrezidiv, Rectumamputation & Anlage Kolostoma |
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#2
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Will denn niemand die Diskussion zu der Sendung, insbesondere zum BK-Beitrag, eröffnen?!
![]() LG Saschue |
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#3
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Ich denke, da spielt sich das meist im Kopf ab. Der Wille ist hier wohl entscheidend und die positive Einstellung. Mir wäre es zu heikel, man weiss ja nie ob diese spontane Heilung von Dauer ist, die Gene sind ja die selben.
Medi |
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#4
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Ich glaube auch nicht, dass die spontane Heilung von Dauer ist. Es wurde ja gesagt, dass die Frau mit ihrer Kur bis auf 48 kg abgemagert ist. Man hat ja schon ab und zu mal gelesen, dass man durch viel Gewichtsabnahme mit nur Gemüse den Krebs aushungern kann . Soviel ich in Erinnerung habe, hat das auch ein Sportler gemacht in Verbindung mit nur weißem Fleisch. Es ging damals durch die Medien, dass eine Heilung eingetreten ist , aber auch der Krebs kam wieder.
Ich vertraue nach wie vor der Schulmedizin. VG Bessy |
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#5
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Hallo erstmal,
![]() hm , einige Arbeitskollegen meinten auch gleich zu mir BK ist ja heutzutage nicht mehr so schlimm. Wenn man das mit soner Kur weg bekommt! Ich glaub nicht an sowas. LG Rösi |
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#6
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Tja, dann geb ich auch einfach noch mal meinen Senf oder sonstiges dazu ab.
Als ich in der Vorberichtserstattung hörte, dass unter anderem eine Frau zu Wort kommt, die es mit alternativen Heilmethoden geschafft hat, "ihren Krebs zu besiegen", sagte ich zu meinem Mann: Und wenn die gleich anfängt, mich dichtzutexten mit ihrer Saftkur nach Breuss, schalt ich den Fernseher aus! Tja, und so war es dann auch! Ich habe nicht abgeschaltet, weil ich mir so einen Schwachsinn einfach bis zum Ende anschauen wollte, hatte ich doch vor ein paar Wochen erst einen Beitrag gesehen von einer Frau, die alle schulmedizienischen Therapien abgelehnt hat, und sich einfach nur ins Leben zurückgetanzt hat! Ich denke, wir hier wissen, worum es geht, und wie uns geholfen werden kann bzw. geholfen wurde. Wie muss so ein Beitrag auf Frauen wirken, die nicht unser Hintergrundwissen haben, frisch erkrankt und völlig ahnungslos sind??? Für mich ist dieser Beitrag völlig verantwortungslos von den Machern der Reportage. Natürlich geht es nur um den Beitrag der an Brustkrebs erkrankten Frau. Steffi |
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#7
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Zitat:
Hallo Steffi, ich war während der Sendung hier im KKF. Soo bereitwillig alles zu glauben, wie viele meinen, sind die Zuschauer nicht mehr. Die Anzahl der Besucher, die sich um genau diese "Krebsdiät" hier im KKF informiert haben, ist sofort enorm gestiegen. Man weiß um den Wert der Schulmedizin, der Komplementärmedizin und der sogenannten alternativen Methoden und schaut lieber zweimal hin. Und das ist gut so. Und es zeigt auch auf, dass man Menschen, die mit der Erkrankung Krebs konfroniert sind und damit leben müssen, doch mehr glaubt als manch Sendung.
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. |
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#8
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Zitat:
![]() Im Übrigen finde ich diese Fernsehbeiträge einfach zum K..... - wie hier schon jemand schreibt - dann scheint Krebs ja nicht so schlimm zu sein. Auch ich vertraue der Schulmedizin, was anderes kann man zur Unterstützung tun. Das mit dem Aushungern ist übrigens längst widerlegt. Oder ... nein, nicht so ganz. Wenn Mensch verhungert ist, ist auch sein Krebs tot. Allein die Schäden und NWs, die durch so eine Hungerkur entstehen, sind vergleichbar mit denen einer Chemo!!! Naja. Ich sag mal - von Sat1 erwarte ich nichts anderes. jetzt weiß ich mal wieder, warum ich keine Glotze mehr habe. Geändert von Calypso (06.09.2012 um 09:45 Uhr) |
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#9
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Hallo,ich denke man den Krebs nicht einfach aushungern kann.Das wäre ja super.
Ich selbst bin vor acht Jahren an einem Condrosarkom im Brustkorb erkrankt,nach dem der Tumor und einige Rippen entfernt waren,sagte man mir das es keine Nachbehandlung geben würde,da Tumor nicht empfindlich auf Chemo oder Strahlen sei.War für mich total schwer nichts mehr tun zu können.Bin dann auf die Genesungsarbeit nach Simonton gekommen.Habe durch die Visualisierungsübungen und durch Änderung meiner negativen Gedanken gelernt wieder gut zu leben,obwohl mich am Anfang die Angst fast aufgefressen hat.Aber auch diese Therapie war für mich nur Unterstützung und kein Ersatz für Schulmedizin. Das allerbeste ist das ich bis heute gesund bin. |
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#10
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Ich wollte nicht alle Beiträge kritisieren, und sicher nicht die von beowulf oder Ilse, nur fand ich die zwei Sendungen interessant und ich habe das Gefühl, die Diskussion über die Sendungen sei abgeschweift. Vielleicht sollte es ein Thread zu Ernährung geben.
Ich habe noch einen Beitrag zu Carola Zimmermann Frey gefunden - ihr Krebs war multifokal und sie ließ die Brust nicht amputieren. Der Grund scheint u.a. zu sein, dass sie zuerst wissen wollte, wie der Krebs entstanden war, bevor sie sich eventuell der Schulmedizin anvertraute. Sie und eine zweite Frau, die ähnlich entschieden hatte, redeten von "eingekapselten" Tumoren (DCIS, nehme ich an) und nicht eingekapselten - letztere könnten sich zwar verbreiten, sie könnten sich aber auch auflösen und verschwinden. Sie haben dann beide Metastasen bekommen, die sie teilweise mit Schulmedizin behandeln ließen. Sie ging auch zu einem "ganzheitlichen" Zahnarzt, der angeblich mit den Händen Amalgamreste in ihrem Körper spüren konnte. Was die Ernährung angeht, die angeblich krebserregend ist (ich glaube aber nicht, dass alle Kuhmilch voller Hormone ist, aber das führt zu weit), es ist schon wahrscheinlich, dass das stimmt, ich glaube aber nicht, dass ich durch eine strenge Ernährung oder Flüssigdiät den Krebs, wenn ich den schon habe, besser entfernen kann als durch OP, Chemo, Bestrahlung, Herceptin und Anti-Hormon-Tabletten (je nachdem). Deswegen finde ich, dass die Diskussion ein bisschen abschweift. |
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#11
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Hallo Ihr alle!
Da ich wahnsinnig gerne mit Schlamm schmeiße, mische ich mich nochmal ein. 1. Ich frage mich, ob man den Schlamm nicht ein wenig höflicher schmeißen kann, z. B. indem man Punkte und Kommas verwendet und normale, ganze Sätze formuliert. Ich möchte ja niemandem zu nahe treten, aber manchmal fühle ich mich, als würden Worte nur ausgespuckt. 2. Ich frage mich außerdem, woher eigentlich dieser Unfug kommt, dass Zellen sich von Zucker "ernähren". Zellen brauchen für den Energiestoffwechsel Kohlenhydrate und/oder Fette. Je mehr Energie sie bereitstellen müssen, desto mehr. Muskelzellen, die uns bewegen und Wärme liefern, brauchen sehr viel Zucker. Krebszellen brauchen Kohlenhydrate, um ihre chemischen Reaktionen aufrecht zu erhalten, genau wie alle anderen Zellen. Zellen können aus Fett Zucker herstellen, aus allen möglichen Kohlenhydraten (nicht aber aus Zellulose o.ä.), also müsste man das schon mal alles weglassen. Zellen brauchen außerdem Aminosäuren, aus denen sie Enzyme, Membranen etc. herstellen, und bestimmte Fettsäuren (vor allem für die Membranen). Bekommt unser Körper kein Eiweiß, zerstört er seine eigenen Zellen, um an Eiweiß für die wichtigen Körperfunktionen zu kommen. Und die krebszellen? Sie teilen sich bersonders schnell, deshalb brauchen sie Nukleinsäuren, Aminosäuren, Fettsäuren und Kohlenhydrate. Warum man gerade ohne Kohlenhydrate die bösen Zellen aushungern können, ist mir schleierhaft. Mal davon abgesehen, dass es sich bei Breuss um eine Saftkur handelt (jedenfalls soweit ich das mitbekommen habe). Säfte enthalten von allen lebensnotwendigen Stoffen vor allem Kohlenhydrate! 3. Ich habe weder etwas gegen vegane noch gegen vegetarische Ernährung. Ich esse sehr selten Fleisch, weil es mir nicht schmeckt. Eine meiner besten Freundinnen ist Milchbäuerin, Mitglied eines ökologischen Anbauverbandes. Und wer hier behauptet, Fleisch und Milchprodukte wären mit Genfutter, Antibiotika etc. "verseucht", der sollte sich vorher erkundigen. Wer weiß, wie lange eine Kuh, die aus irgendeinem Grund (z. B. wegen eines entzündetes Hufes o.ä.) ein Antibiotikum bekommen hat, getrennt gemolken werden muss? In sämtlichen ökologischen Anbauverbänden die ich kenne, dürfen keine Antibiotika prophylaktisch gegeben werden. Genfutter ist tabu. Pestizide ohnehin. Veganer müssen, wenn sie diese Ernährungsform sehr lange beibehalten, sehr genau darauf achten, dass sie Aminosäuren im richtigen Verhältnis zu sich nehmen, dass sie bestimmte Spurenenlemente in ausreichendem Maße bekommen. Wer sich mal damit beschäftigt hat wird wissen, dass das im Alltag sehr schwierig ist. So, und jetzt schalte ich meinen Besserwissermodus wieder aus. Ich wollte eigentlich nur zum nachdenken anregen, denn ungenaue Aussagen (genau wie "auf dem MRT war der Tumor kaum noch nachweisbar") und Pauschale urteile finde ich nicht gut. Und genauso, wie wir die Chemo hinterfragen (wieviel % Benefit, wieviele NW) sollte man das auch mit alternativen Methoden tun. Ach ja, ich bin übrigens eine große Befürworterin alternativer Methoden wie Homöopathie, Akupunktur. Ich spritze auch Mistel. Aber die Alternativen wende ich bei Krankheiten an, die auch von selbst wieder verschwinden und ich meinen Organismus nur unterstützen muss. Nicht, wenn ich eine tödliche Krankheit habe. Ich habe es geschafft, in 45 Lebensjahren nur ein einziges Mal ein Antibiotikum zu nehmen. Gute Nacht! Calypso |
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#12
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Hallo Ihr fleißigen Diskutierer,
habe es nun endlich gestern abend mal geschafft, die Sendung anzusehen. (Viele Dank fürs Einstellen, Wildkatze). Gar nicht so leicht mal zwischen 22 und 6 Uhr dazu zu kommen - denn zum Glück ist mein Schlaf im Moment so gut, dass ich 22Uhr schon zu müde und 5 Uhr noch nicht wach bin. ![]() Also eigentlich waren mir die beiden blonden Frauen sehr sympathisch - mit ihren Gedanken um die Kinder haben sie mir sogar aus dem Herzen gesprochen. Und dass die innere Einstellung schon den Krankheitssverlauf beeinflusst, dürfte auch jedem klar sein. Aber was ist das wieder für ein Schicksal - als Gynäkologin Gebärmutterkrebs und spät erkannt... Mit der Dame mit Brustkrebs konnte ich mich weniger anfreuden, aber es ist ihr Leben und ihre Entscheidung. Würde mich natürlich schon interessieren, wie es ihr in 5 Jahren geht...Allerdings habe ich auch ein bisschen Angst, dass sie eine gewisse Vorbildwirkung haben könnte... Mich würde auch interersssiern wie viele es mit der Saftkur nicht geschafft haben... Das war mal kurz mein Senf zu der Sendung, die ich auch durch die Arztkommentare und allgemeine Informationen und nicht zuletzt durch die musikalische Umrahmung doch recht gelungen fand. Sicher haben die Fälle gefehlt, die es nicht schaffen, aber der Titel war ja auch "Sterben fällt aus" , oder ![]() Eure Susi |
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