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#1
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Hallo Calypso,
ich liebe es wenn du dein "besserwissermodus" anmachst. ![]() liebe grüße
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#2
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Ja, sehr nett, Calypso, danke dafür.
Ich wäre besserwissender, wenn ich nicht an Chemo-Gehirn leiden würde. Ich war etwas schockiert, als das Klinikum u.a. eine Heilpraktikerin vortragen ließ, die völlig überzeugt von ihren Geschichten war, auch, dass Zucker Gift ist, weil er Krebszellen nährt. Damals recherchierte ich die Sache, und ich fand heraus, soweit ich die Sache überhaupt verstehen kann, dass etwas mehr Zucker in der Nähe von Krebszellen ist - bin nicht ganz sicher, aber auf jeden Fall führte diese Tatsache dazu, dass ganz viele Alternativmediziner behauptet, man darf kein Zucker essen, sonst ernährt es den Krebs. Die Theorie basiert auf einem (falschen) Verständnis der Arbeit von Otto Warburg 1924. Ich bin zwar keine deutsche Muttersprachlerin, aber ich glaube, die Interpunktion hat auch mich geärgert! |
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#3
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Zucker findet sich vor allem bei sehr aktiven Zellen. Also auch krebszllen.
Biochemie ist leider nicht einfach. Sonst wüssten wir vielleicht schon, wie man krebszellen gezielt töten kann
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#4
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hallo,sorry, ich wollte hier niemanden persönlich angreifen und denke auch das man alleine mit einer Ernährungsumstellung den Krebs nicht wegbekommt.
meine Meinung war einfach nur,das es doch sinnvoll sein kann,wenn ich darauf achte ,mich einigermassen gesund zu ernähren,soweit es überhaupt noch möglich ist in dieser Welt. jeder kann machen was er für richtig hält, deswegen werde ich mich ab jetzt auch raushaltem aus allem. |
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#5
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Danke Calypso!!!
![]() Ich persönlich halte von der sogenannten Schulmedizin mehr, als von den unzähligen Heilmethoden, die heute unter dem Label Komplementärmedizin, Alternativmedizin oder wie man das auch immer nennen mag, verkauft werden. Ich schreibe bewusst "verkauft". Denn auch da - oder gerade da - geht es doch auch meist nur ums liebe Geld, nicht wahr? Das heisst nicht, dass ich grundsätzlich nichts von komplementärmedizinischen Ansätzen halte. Allerdings sollte man da ebenso kritisch mit umgehen wie mit der Schulmedizin und nicht einfach alles glauben, was irgendein(e) Heiler(in) behauptet. In dem Sinne: Calypso, danke dir für deine sachliche Argumentation! Allen einen schönen Rest-Sonntag! Arsinoe PS: Zeichensetzung kann nicht schaden! ![]() PPS: Ich finde nach wie vor, dass die Reportage nicht sonderlich seriös gemacht ist. Auch wenn Ärzte zu Wort kommen. Allein die Auswahl der porträtierten Frauen ist zu einseitig. Aber, wie gesagt, ist nichts Besonders, leider ... Geändert von Arsinoe (09.09.2012 um 17:28 Uhr) Grund: Ergänzung |
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#6
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Sehr gute Ausführungen, Calypso. Auf den Punkt
...Grüsse Euch ...Nur eine Kleinigkeit: bekommt der Körper nicht genügend Einweiss zugeführt, greift er in der Hauptsache zuerst die Muskelzellen an und besorgt sich hieraus seine Energie. @ all Mal zum Zucker. Ihr habt irgendwie Recht, aber auch nicht so ganz. Ist aber nicht Eure Schuld, sondern die der Medien. Es geht nicht darum, dass Krebszellen sich von Zucker ernähren, es geht um den hochschnellenden Insulinspiegel, beim Verzehr von kastrierten ( leeren) Kohlehydraten.Eine normale Zelle verbrennt Kohlehydrate/Glucose/Zucker, eine Krebszelle hingegen tritt in die Vergärung ein. Dass heisst, der *Zucker* wird anerob vergoren und hier durch entsteht Milchsäure. Und diese Milchsäure ist es! Sie kann das Immunsystem blockieren, so dass die Zellen, die nicht mehr arbeiten, wie sie es gesund sollen, nicht entsorgt werden können. Sie teilen sich vermehrt und sehr schnell, weil sie halt keinen Sauerstoff benötigen, ja und das Ergebnis ist eine Krebszelle. Dieser Gärungsprozess in einer, nicht mehr richtig funktionierenden Zelle, ist der Grund, so wenig SCHNELLE Kohlehydrate, wie möglich zu essen. Schnelle, oder kastrierte Kohlehydrate sind nicht : obst, Gemüse usw, sondern Weissmehle, süsse Backwaren, Pralinen............also die Dinge, die unserer Zunge so gut schmecken. Hm, wogegen nun wieder Schokolade, mit mehr als 70-80% Kakaoanteil durchaus gesund sind. Man kann dem Vergärungsprozess in etwa vorbeugen, in dem man bereits vergorene Lebensmittel zu sich nimmt und hierdurch den Körper wieder leicht entsäuert. Darum ist auch der Sport im aeroben Bereich so wichtig, bei einer Krebserkrankung. Hierdurch werden die Kohlehydratspeicher geleert und die Mikrodurchblutung angeregt, wodurch wiederum das Immunsystem gestärkt wird. seid lieb gegrüsst, Inge Geändert von Tinkala (09.09.2012 um 17:59 Uhr) |
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