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#1
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Hallo Maike und Dieter-
ob da wohl die SIRT gemeint ist? @Dieter, die kennst Du natürlich- von einer anderen Strahlentherapie habe ich bisher nichts gelesen... Liebe Grüße Lyra |
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#2
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Hallo Lyra,
natürlich kenn ich die Sirt,aber zusammen mit Leberzirrhose.....? Ist mir nie angeboten worden,..ausserdem täglich? 7-20 mal....? Sirt wird doch ,wenn,dann in Abständen,ähnlich wie die Tace gemacht? Würde mich echt interessieren was da gemeint ist. Irgendwie versteh ich das nicht,ich hoffe sie wird uns aufklären? Gruss Dieter |
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#3
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Also am Telefon meinten die zu uns, mein Vater muss Montag anfangen und er muss jedentag also von Mo-Fr zu dieser Strahltherapie, und der Arzt am Telefon meinte das es verhindert das der Tumor zerstört wird und/oder wachstum aufhält. am schlimmsten Falls tut es den Tumorwachstum verlangsamen, das hat mir auch die Expertin bei Justanswer bestätigt:
Zitat:
Nochwas: falls mein Vater sterben sollte... wird er von tumor,leberzirrhose oder von den tumorzellen sterben? Ich meine : -Tumor wird ja durch Strahltherapie aufgehalten oder verlangsamt. -Leberzirrhose kommt ja durch Alkohol ( das sollte ja nicht zum Tod führen oder? Mein vater trinkt seit 6 Jahren kein Alkohol mehr ) -Tumorzellen - das könnte es sein , oder? @Dieter: darf ich fragen wie groß der Tumor war bei deiner Diagnose? und has du momentan schmerzen o.Ä. falls ja woher kommen die schmerzen? Geändert von maike88 (30.11.2012 um 03:05 Uhr) |
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#4
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Hallo Maike,
den Aussagen der Experten ist im Prinzip nichts hinzuzufügen,heilbar...na ja.....! Patienten die länger leben....sieht man bei mir!! Aber....wie verkraftet Dein Vater die Strahltherapie?? Inwieweit wird der Körper ,das Immunsystem usw.geschwächt? Ob das Tumorwachstum aufgehalten oder verlangsamt wird...abwarten. Leberzirrhose kommt durch Alkohol......kann sein und ist mit Sicherheit ein Grund, aber ich kenne Leute mit Leberzirrhose die wissen nicht mal wie Alkohol geschrieben wird geschweige denn schmeckt. Ich trinke seit 17 Jahren keinen Alkohol mehr!!! An was Dein Vater oder auch ich letztendlich sterben werden ist eigentlich nicht vorhersehbar. Mein Tumor war bei Diagnose ca.4x5 cm gross und die Schmerzen die ich seit einigen Wochen habe resultieren aus der Leberzirrhose. Die Zirrhose ist enorm weit auf dem linken Leberlappen gewachsen und überdeckt die ebenfalls stark vergrösserte Milz. Der Tumor hat sich vergrössert auf ca.5,5x6,5cm. So,ich hoffe Deine Fragen erst mal zur Genüge beantwortet beantwotet zu haben. Ich hoffe und wünsche das ihr mit der Strahltherapie den Erfolg habt den ihr euch erwünscht!!? Alles Gute Dieter |
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#5
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ok verstehe...
hab jetzt nochmal den Arzt angerufen, jedoch ist der sowas von unfreundlich ..also ich hoffe ich habe das jetzt richtig verstanden, will auch nicht lange nerven.. mein vater wird falls er durch den krebs sterben sollte entweder durch die tumorzellen sterben oder wegen dem Leberzirrhose? |
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#6
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Hallo Maike,
in der Regel ist es die Leberzirrhose, die einen sterben lässt, denn wenn sie weiter fortschreitet, ist die Leber komplett kaputt und versagt. Der Patient fällt dann ins Leberkoma und verstirbt. Es gibt ja genug Menschen die nur Leberzirrhose haben und daran sterben...da man ohne Leber nicht leben kann. Es muss also ganzheitlich gesehen werden...wer am Ende schuld ist, dass man stirbt...wird man so nicht feststellen können. Viele Grüße |
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#7
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Hallo Maike
ich finde es echt toll wie du dich um deinen vater kümmerst hoffe es geht ihm den umständen gut. Habe heute leider auch die diagnose meiner hausärtztin bekommen das ich hepatitis b habe, chronisch also schon lange und erst jetzt erkannt. Ich komme nächste woche in eine klinik zur weiteren untersuchung, und habe auch ehrlich gesagt ein bisschen angst. Magst du mir sagen wie dein vater das anfangs gemerkt hat ob und was er für beschwerden hatte? Könnte eine hilfe sein für mich, ich glaube du hast verständnis dafür. Und wie gesagt toll wie du dich um deinen vater kommerst familie freunde zusammenhalt ist finde ich fast genau so wichtig wie medizinische behandlung. Wünsche dir einen schönen abend Gruß armin |
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#8
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Hallo Armin,
ich denk ich kann die Frage auch beantworten. Wenn Du regelmässig zur Vorsorge gehst und die Blutwerte immer kontrolliert werden, hat man das denk ich schon gut im Auge. Ein Leberkrebs macht sich ja sonst nicht bemerkbar, meistens dann wenns zu spät ist. Lass Dich durchuntersuchen, wenn Du keinen Krebs hast...was wirklich nicht sein muss, kann man über eine Transplantation nachdenken, aber das solltest Du mit einem echten Leberpapst besprechen. Ansonsten kannst Du Dich selbst angucken...hast Du rote Flecken, die wie Spinnen aussehen...hast Du am Bauch dicke Blutgefässe die sichtbar sind usw. Das sind alles Zeichen der Leberzirrhose...auch rote Handflächen zb. Labor und Co wird dann noch mehr Aufschluss geben. Die Symptome der fortgeschrittenen Leberzirrhose sind ja genau wie die von HCC. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Wassereinlagerungen an den Beinen und später kommt noch Gelbsucht hinzu. Mach Dich jetzt ja nicht irre...eine fortgeschrittene Leberzirrhose ohne Krebs ist behandelbar nd da kann man auch über Transplantation nachdenken. Evtl wird man Hepatitis B auch mit einer Interferontherapie in Griff bekommen können. Ich kenn jemanden der Hep B hatte, der eine komplett zerstörte Leber vorzuweisen hatte und eine Transplantation hatte. Der Mann ist heute gut drauf, gesund und munter und das seit über 15 Jahren. Liebe Grüße |
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#9
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hi armin,
also mein vater hatte ab und zu schmerzen im leber und früh's hatte er dicke beine und augen, die jedoch nach paar Stunden nicht mehr zu sehen waren. Als wir dann beim Arzt waren wurde halt Hep. B + Tumor festgestellt. Aber mir geht es jetzt wirklich gut, denn ich habe mich hier dank den leuten informiert und weiß jetzt folgendes: Habe den Stationsschwester angerufen die hat mich bischen gekannt, habe die gefragt ob diese Strahltherapie gut ist, dazu meinte die, nicht bei allen Patienten wird Strahltherapie eingesetzt, doch der Zustand meines Vater würde das ertragen und verhindern das der Tumor sich weiter entwickelt. Also haben wir das mit Tumor erstmal geklärt hoffentlich.Diese Tumorzellen können ins Blutfließen das ist mir klar, aber ich gebe ihm soviel motivation und bin immer bei ihm, habe jetzt auch mit meiner mutter geredet, und uns geht es momentan bestens. Werde am Montag in der Früh zum Hausarzt gehen und die Leberwerte fragen wegen der Leberzirrhose, den je schlechter die Leberwerte desto weiterentwickelt sich dieses Leberzirrhose. Jedoch meinte der Hausarzt das sich der Leber ein bischen verbessert hat, zwar nicht viel aber bischen und das ist gut. Wie gesagt, ich bin jetzt schon bischen in dem Thema informiert und denke mein Vater wird es schaffen und wir auch! Hepatitis B hat zwar mein vater seit 08, aber dagegen gibts Tabletten die nennt man "Viread" und hat auch 0 Nebenwirkungen, somit würde ich an deiner stelle mir keine sorgen machen. Btw. frage an die Community.. dieses Hep. B wurde durch eine Frau zu meinem Vater übertragen und ich bin mir zu 99% sicher das es durch sie war, und das sie es mit absicht gemacht hat. Könnte man Sie anzeigen? Das ist ja sowas wie Körperverletzung.. ahja noch was, man muss nicht unbedingt durch Leberzirrhose sterben oder? Wenn man sachen dagegen tut, wie z.B. gesundes ernähen, brennessel etc. weil mein Vater hat momentan keine Schmerzen im Leber, also is das doch ein gutes zeichen? Geändert von maike88 (30.11.2012 um 22:43 Uhr) |
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#10
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Kurz & Knapp da ich via handy schreibe..
Mein vater ist gestorben am 20.8 , durch hirnblutung, ich wusste es aber konnte einfach nicht glauben :-(.. Ich will mich bei allen Entschuldigen.. Das Leben ist echt sehr kurz.. Man sollte das beste draus machen ... Ich vermisse mein vater , aber ... kein sehen mehr ... |
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#11
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Mein Beileid, Maike.
Du hast wahre Worte gesprochen, das Leben ist viel zu kurz und man sollte das bestmögliche daraus machen. Dein Vater hat alles richtig gemacht, er hatte Familienmitglieder, die sich Sorgen um ihn gemacht haben und ihn geliebt haben und das ist das Beste Lebensende, dass man sich als Mensch wünschen kann. Kopf hoch Maike, geh gestärkt aus diesem Tief der Achterbahnfahrt und mach Deinen Papa stolzer als er ist! ![]() Und nochmal ein Nachtrag an Mel_1 die folgendes geschrieben hat: "Ohne Behandlung der Hep B gibt es in Deutschland keine Transplantation, weil die Leber sofort wieder geschädigt wird. Hepatitis B wohnt ja nicht nur in der Leber...sondern im ganzen Körper" Das ist grober Unfug. Ich weiß nicht wie weit Du im Krankenschwesterbereich ausgebildet bist, aber solange Du kein Arzt bist, solltest Du Dich von solchen Aussagen fernhalten. So ein Pseudo-Wissen hilft keinem weiter. Es werden dauernd Patienten mit Hepatitis B und HCC transplantiert. Die Milan-Kriterien machen dazu keine Beschränkungen auf die Lebererkrankung. Dazu sind fast 80% derjenigen, die HCC haben, von einer chronischen Hepatitis betroffen, also wozu dann Lebertransplantationen einschränken, wenn die meisten Hepatitis erkrankt sind? Richtig, der Hepatitis ist immer noch im Blut, aber es gibt schon zahlreiche Möglichkeiten diesen bei einer Transplantation sofort entgegenzuwirken. Man soll echt aufpassen was man von sich gibt, das ist kein Angriff an Dich persönlich, aber es ist schon Schade, dass man anderen Unwissenden mit seinem Halbwissen die letzte Hoffnung stiehlt. Ich bin mir sicher, dass Du sowas nicht geschrieben hättest, wenn Du Arzt gewesen wärest. |
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#12
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Hallo Simsalabim,
bist du denn Arzt/ Ärztin? Kannst du uns bitte näher schildern, mit welchen Möglichkeiten man mittlerweile der Hepatitis bzw. den Viren bei der Transplantation entgegen wirkt? Und gilt das nur für die Hepatitis B oder auch für die Hep. C? Ich fürchte, ich bin da nicht auf dem neuesten Stand und danke dir jetzt schon für Auskünfte. Liebe Grüße Lyra |
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#13
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Hallo lyra,
leider bin ich nicht Arzt, obwohl das meine Sehnsucht war, aber mit ein wenig Googlen und ein paar Gesprächen mit Gastroenterologen trifft man ziemlich schnell auf Neues. http://www.lebertransplantation.eu/z...lantation.html Hier findest Du genug Informationen über alle Lebererkrankungen, die durch eine Transplantation kurativ behandelt werden können. Fakt ist, jeder kann Lebertransplantiert werden, der einen angemessenen Allgemeinzustand hat, eine Transplantation überleben kann und innerhalb der Milan-Kriterien ist, d.h. max. einen Tumor, der max. 5 cm groß ist oder max. 3 Tumore, die alle kleiner als 3cm sind. Und zu sagen, dass Leute mit Hepatitis-Erkrankungen nicht transplantiert werden dürfen entspricht, heutzutage, nicht der Realität. |
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#14
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Hallo Simsalabim,
danke für den link, der für mich allerdings nicht allzu aussagekräftig ist- zu häufig ist von "kann" und "könnte" die Rede. Dieser Text ist meiner Meinung nach ausschließlich aus der Sicht von Transplantationsmedizinern geschrieben- klar, es hängt eine Menge Geld hinter diesem "Geschäft". Über die Lebensqualität der Transplantierten wird lieber geschwiegen (und das ist weiß Gott kein Spaziergang)- und dass die Spender nicht wirklich "tot" sind, ist noch ein ganz anderes erschreckendes Thema. Nur so viel: tote Organe bzw. Organe von Toten könnte man nicht transplantieren- sie müssen warm und durchblutet sein. Deshalb werden die sog. Hirntoten (Hirntod- eine Erfindung der Transplantationsmediziner) praktisch erst am OP-Tisch ermordet und ausgewaidet- tot waren sie vorher nicht, die sicheren Todeszeichen wie Todesflecken, Leichenstarre...weist keiner von ihnen auf- weil: sonst wären die Organe ja nicht verwertbar. Legalisierter Mord, oder? Ok, gehört nicht hier hin.... liebe Grüße Lyra |
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#15
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Nun ja, wie auch immer Du zu Spenderorganen oder toten Organen stehst. Fakt ist, es rettet Leben.
Falls Du bedenken am Wahrheitsgehalt Uraussage hast: ich kann Dir versichern, dass Hepatitiserkrankte transplantiert werden, kenne persönlich schon zwei Individuen. Du weißt nicht, wie froh sie darüber sind. Transplantierte haben Unmengen von Vorteilen. Sie werden monatlich höchst genau gecheckt und können ein normales Leben führen wie jeder andere normale, gesunde Mensch. Es gibt auch unzählige Statistiken, die zeigen, dass 80% der Lebertransplantierten die 5-Jahres-Überlebensrate überwinden. Ich selbst kenne einen, der schon seit ca. 17 Jahren mit einer fremden Leber lebt. Wie gesagt, es ist keine hundertprozentige Rettung, aber in jedem Fall besser, als "auf den Tod warten"! |
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