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#1
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Liebe Alwina,
ich denke an Dich und Deine Familie. So gebe ich Dir als kleinen Trost dies hier mit auf den Weg: Wenn Ihr mich sucht, dann sucht in Euren Herzen, wenn Ihr mich dort findet, dann lebe ich in Euch weiter. Alles, alles Liebe |
#2
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Hallo
Wenn immer "einer von uns" von dieser furchtbaren Krankheit betroffen wird, damit kämpfen muss, zu überleben, alles versucht, sind wir betroffen und leiden mit. Schlimmer aber, wenn jemand an dieser Krankheit sterben muss. Es tut weh, schmerzt in der Seele und in die Augen wegen der Tränen. Von ganzem Herzen - mein aufrichtigstes Beileid. In stiller anteilnahme Jenny
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#3
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Liebe Alwina,
herzliches Beileid! Jetzt hat dein Papa seinen Frieden. Viel Kraft für die schwere Zeit, die euch jetzt bevorsteht. Thomas |
#4
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Liebe Alwina auch von mir mein herzlichstes Beileid ich kann Dich verstehen meine Frau ist am 31.08.2012 ins Licht gegangen.
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#5
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Hallo Alwina,
ich wünsche dir ganz viel Kraft für die schwere Zeit. Ich selbst habe mein Papi auch am 05.01.2013 verloren. Mein Beileid. Grüße Christiane |
#6
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Liebe Alwina,
Mein herzliches Beileid für Dich, Deine Mutter und Eure ganze Familie. Markus |
#7
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Vielen Dank an Euch alle...
Die letzten 2 Tage waren eigenartig, stressig und taten weh. Sein Zustand wurde Dienstag schon schlimmer, also beschloss man ja am Mittwoch eine Schmerzpumpe anzuschließen. Er wachte an dem Tag gar nicht mehr richtig auf, öffnene nur kurz die Augen. Seine Arme sind immer nach hochgeschreckt während er in seinem Bett lag, manchmal hat er es nicht geschafft, die Kraft fehlte. Die Hände wanderten immer zu den Tumoren im Gesicht, also saßen wir fast ganze 2 Tage an seinem Bett und hielten Hand, abwechselnd, Mama und ich... mein Bruder kam viel öfter zu Besuch denn ich sagte Ihm dass ich glaube dass es bald passiert. Er öffnete nur noch selten sein Auge und er war wie weggetreten. Es tat so weh Ihn so zu sehen. Die Schmerzpumpe wurde am Mittwoch Mittag angeschlossen, die Menge der Medikamente richtete sich leider an den Dienstag, der Bedarf am Mittwoch war wohl viel höher. Wir drückten und drückten, der Pallitivdiest besorgte noch 10 Ampullen Morphin für die Nacht weil die Angst da war dass die Schmerzpumpe leer sein wird zum Morgen hin, und wir mussten a 24 Stunden durchhalten. Dann kam auch noch sein Onkologe auf Wunsch vorbei. Er stand lange da und hat Papa angesehen, der war in diesem "Schlafzustand" .... Er sagte "jederzeit" wahrscheinlich Nachts... alle hatten Angst vo Verblutung weil die Tumore im Gesicht und Kopfbereich alle fast durchgebrochen waren / sind. Er wäre wohl sofort verblutet, wäre gleich tot gewesen aber füs uns wäre das ein schlimmer Anblick. An diesem Tag fuhr ich Abends nach Hause, ich wusste dass er wohl die Nacht nicht überlebt, aber trotzdem fuhr ich. (die vorige Nacht hab ich übernachtet) .... mein Mann hatte Nachtschicht... ich legte mir das Handy neben mich hin, und wusste dass der Anruf kommen wird... Mittwoch auf Donnerstag Nacht, 02:59 klingelt das Telefon und Mama sagt, "Papa ist gestorben... was soll ich jetzt machen?" Ich bin auf,- meine Große geweckt, gesagt was passiert ist, angezogen, Baby angezogen, Taxi gerufen und rüber. Die Große wollte unbedingt tschüss sagen... Sie ist gleich hoch und sagte "Tschüss Opa" und winkte Ihm zu. Ich habe Sie dann hingelegt zum Schlafen und die Kinder haben dann weiter geschlafen. Dann haben Mama, Ihre Freundin und ich erstmal geweint, getrauert usw. Ich habe mich zu Ihm hingekniet und mich verabschiedet. Das habe ich Heute nun mehrmals gemacht, wir haben Ihn um 18 Uhr erst abholen lassen. Vorher waren wir alle immer wieder oben... Bruder, meine Große nochmals... Mama (total am Ende) ich....mein Mann war auch einmal bei Ihm. In der Früh kamen 2 vom Palliativdienst um nochmals sich zu verabschieden in aller Würde, haben gebtet, Ihn gesegnet, selbst sein Onkologe wollte selber kommen um den Tod festzustellen. Sie sagten dass ganze Team sei froh dass es solch ein Tod war. Keine Verblutung. Er ist wohl an einer Sepsis gestorben durch den MRSA Virus der sich druchgefressen hat, denn er hatte 2Tage Fieber. Er ist auch wohl ruhig eingeschlafen. Das komische.... meine Mama ist kurz von seinem Bett weg, hat sich auf die Nebencouch gesetzt und ist aus Versehen eingenickt (ist Ihr noch nie passiert...) dann aufgestanden nach einer halben Stunde zum Spritze geben... und er war schon still, Körper war noch warm... er hat den Zeitpunkt genützt an dem Mama NICHT seine Hand hält. Die vom Palliativdienst sagen, dass es das öfters gibt, dass manche nicht loslassen können... erst dann wenn der Geliebte Mensch kurz "weg" ist... er war auch wohl in dieser "Terminalen Unruhe"... wir wollten dass er keine Schmerzen mehr hat, er hatte wohl auch welche... mit den Zusatz Spitzen gings dann wohl auch. Ist wohl ruhig eingeschlafen, denn sonst hätte man was deutlich gehört sagen alle. Morgens hab ich gleich die Bestattungsfirma angerufen, alles mit Mama schnell durchgeplant. Um 18 Uhr kamen die und haben Papa im Beisein von meinem Bruder gewaschen und angezogen. Dann unten im Wohnzimmer in den Sarg eingebettet. Samstag haben wir Trauerfeier.... Was soll ich sagen... ich will jetzt gar nicht über Mama reden, .... mir sagt jeder Arzt, Palliativdienstmitarbeiter und sonst alle, ich soll auf Sie aufpassen, dieses Band was meine Eltern wohl verbunden hat war so fest. Komisch ist, dass Heute ein Mitarbeiter der Klinik anrief und sagte zu Ihr "Frau.... wir mussten Gestern an Sie denken, und ich dachte ich rufe Heute mal an und frage wie es Ihnen und vorallem Ihrem Mann geht.... " Und das am Todestag... Er sagte er habe es selten erlebt dieses Band, unzertrennlich waren sie. Was mich angeht hatte ich meine Weinmomente Heute... aber ich war viel ruhig, gelassen, erleichtert, dann wieder ganz traurig... leer.... die Seele im Haus fehlt, ein Stück vom Herzen fehlt, als ob jemand es rausgerissen hat, ganz komisch. Heute übernachtet nochmals die Freundin und mein Bruder bei Mama, ich Morgen, und das WE..... mein Mann hat Nachtschicht, ich bin gerade alleine in unserem Haus (Kinder schlafen)... auch dieses Haus fühlt sich komisch leer und ohne Seele an, also liegts nicht an den Häusern sondern wohl an meinem Zustand... Ich liebe Ihn so sehr. Ich vermisse Ihn so sehr. Ich kanns mir nicht vorstellen dass er nie wieder kommt. Dass er nie wieder vor mir sitzt, lacht, Spass macht,.... ich fühle mich so schrecklich. Und ich denke mir "wo bist Du, wie geht es Dir? " Mache mir Sorgen dass es Ihm nicht gut geht, dass er ohne uns ist... ganz seltsam alles, so frisch. Man bereitet sich vor, ist aber trotzdem nicht bereit für dieses Erlebnis. Was tun gegen den Schmerz... Heute reden wir in der Küche ... diskutieren, Mama und ich... wie lange haben wir in der einen Wohnung gewohnt... es geht hin und her hin und her, dann sagt ich "Frag doch Papa...." und wir müssen weinen... das war so selbstverständlich dahergesagt... eben, das geht nicht mehr. Wieso wieso wieso..???? Einfach nicht mehr da... vor 2 Tagen noch da, jetzt weg... einfach weg.... |
#8
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Wollte noch was dazuschreiben... mir kommt es momentan noch vor wie ein Film... so unreal alles....
![]() Geändert von Alwina (31.01.2013 um 21:50 Uhr) |
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