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#1
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Hallo
also ich habe das Epirubicin immer von einer Ärztin direkt gespritzt bekommen. In den Port, aber mit der Hand. Ganz langsam, da konnte ich sie immer mit Fragen löchern, stand ja eh bei mir rum. Ich hatte aber keine Probleme. Lg joanajo |
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#2
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Hallo
Ich habe das Epi auch als Infusion bekommen Zeitgleich lief eine Kochsalzlösung mit und dann gab es noch ein Antibrechmittelchen . Vorne vor der Brust hatte ich dann praktisch drei Einfüllöffnungen . trinken sollte ich auch immer viel . Mir hat niemand gesagt das die Pipi rot wird und als ich zur Toilette ging wäre ich fast in Ohnmacht gefallen ,,, nachher haben wir im Chemozimmer herzlich darüber gelacht
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Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben ! (Albert Einstein) Liebe Grüße Sonja -Sonne |
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#3
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*winkt in die Runde*
Viele liebe Gruesse, am Anfang bekam ich Epirubicin mit einer Spritze in den Port verabreicht. Und das durfte nur der Oberarzt durchführen. Er injektierte die Flüssigkeit sehr sehr langsam und achtete dabei auf meine Reaktion. Nach der dritten Chemo kamen die Infusionen ins Spiel. Die Schwester stachen ohne Arzt den Port an. Mit beiden Varianten hatte ich keine Probleme. Ich denke mir einmal, dass sicherlich Beschwerden kommen, wenn die Flüssigkeit zu schnell verabreicht wird. Ich würde einmal mit dem behandelnden Arzt reden. Wünsche Euch allen ein ruhiges Wochenende. Dyara PS: Was sehr wichtig ist, sehr viel trinken, während der Chemo.
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Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance. (Victor Hugo) Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen. (Zig Ziglar) Geändert von Dyara (16.03.2013 um 04:35 Uhr) Grund: was vergessen |
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#4
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Ich bekam einen Cocktail von 5-Fluoruracil, Epirubicin und Cyclophosphamid, natürlich nicht zusammen, sondern nacheinander. Es begann immer mit einer Prämedikation aus isot. NaCl Lösung während ich auf meine Blutwerte wartete, dann kamen die Medis gegen die Begleitsymptome (Cortison, Antibrechmittel etc) und dann langsam nacheinander die 3 o.g. Medis, immer wurde zwischendurch mit NaCl gespült, damit sie sich nicht direkt vermischten und alles bekam ich langsam in einer bestimmten vorgegebenen Tropfgeschwindigkeit über einen Infusiomaten. Das lief immer insgesamt über viele Stunden (so 6-8 Stunden saß ich immer). Ich hatte aber beim Einlaufen des Epis keine "besonderen" Empfindungen und was die Nebenwirkungen nachher im einzelnen verschuldete, konnte ich natürlich bei dem Cocktail nicht sagen
. Aufgrund der Gabe des Epirubicin wurde bei mir allerdings auch vor der ganzen Chemo ein Herzsono gemacht und es wurde auch über ein Herzschutzmedikament (Cardioxane) beraten, da ich unter extremem Herzrasen und Herzstolpern nach der 1. Chemo litt. Ich habe es dann nach vielem Abwägen mit dem Cardiologen nicht genommen, da es auch nicht ohne NW ist, Es wurde nach der 1. Chemo dann nochmal alles beim Cardiologen gecheckt und festgestellt, dass mein Port zu lang war und an der Herzbasis anstieß. Dadurch wurden Extrasystolen ausgelöst. Er wurde dann gekürzt, dass Herzstolpern blieb aber während der gesamten Chemo (8 Chemozyklen: 4 FEC,4 Taxol) und auch noch lange danach bestehen. Mein Herz wurde danach auch nochmal sonographisch kontrolliert, alles ist gut und heute nach 4 Jahren habe ich - damit zumindest - keine Beschwerden mehr. Soll aber 1xjährlich zur Kontrolle (Herzsono, EKG). Sprecht auf jeden Fall mit dem Arzt darüber, die Chemo Medis werden ja aufbereitet und sind leider bekannt dafür, dass sie gefäßreizend sind. Ein Brennen sollten sie sicher nicht auslösen, mir wurde immer gesagt dann sollte ich mich sofort melden, es bestünde die Gefahr dass dann etwas paravenös liefe und das ist extrem gewebeschädigend. Will euch keine Angst machen, aber ich denke man muß auf sich aufpassen, Menschen machen Fehler....alles Gute |
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#5
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Guten Morgen ihr Tapferen,
Danke für eure Ratschläge und Beschreibungen. Scheint so zu sein, dass da jeder nach "Gutdenken" macht was er will. Wenn Flugzeugwartung so passieren würde, dann gute nacht. Die wären mit wegkehren mehr beschäftigt als mit normalem Flugbetrieb. Was sagt mir das: ich muß auf meinen Schatz Aufpassen wie ein böser Hofhund. Aber merke einer ist immer der Böse. Aber Mädels das kennt ihr doch, vorne gerührt brennt hinten nach nicht an. ... so nun schönes erholsames Wochenende. Mercurius |
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