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#1
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Hallo Peppi,
es tut mir sehr leid, dass auch deine Mutter an Lungenkrebs erkrankt ist und ihr in den letzten Monaten so viel habt durchmachen müssen. Es ist nahezu unerträglich, einen geliebten Menschen derart leiden zu sehen. Ich kann mir vorstellen, dass du dich völlig ohnmächtig und hilflos fühlst. Und doch bist du immer für deine Mama da, an ihrer Seite und tust alles, was in deiner Macht steht. Es mag dir wenig vorkommen, doch glaub mir, es ist sehr viel. Ich kann auch nachempfinden, dass du nicht loslassen kannst. Es ist unglaublich traurig, dass man deiner Mama nicht mehr helfen kann. Dennoch denke ich, dass sie in dem Hospiz sicherlich sehr gut umsorgt wird und dass man alles tut, um ihr die Zeit schön zu gestalten. Ich weiß, wie viel Kraft es dich kostet und wie sehr du leidest, doch ich kann dir nur empfehlen, weiterhin möglichst viel Zeit mit deiner Mama zu verbringen. Auch wenn Gespräche nicht mehr möglich sind, kannst du an ihrem Bett sitzen, ihre Hand halten, sie streicheln und ihr all das erzählen, was du ihr gern mitteilen möchtest. Vielleicht erzählst du ihr von den schönen gemeinsamen Erinnerungen, die ihr habt? Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit Liebe Grüße Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
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#2
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hallo Peppi..
hab gerade deinen Beitrag gelesen u mir kamen die Tränen es ist furchtbar, wieviel leid man ertragen muss, wenn Angehörige an dieser Krankheit leiden.. ich selbst geh auch nervlich durch die Hölle weil bei meinem Papa eine schlechte nachricht die nächste jagt.. wir haben die erste noch nicht verdaut, da kommt schon das nächste... ![]() aber trotzallem.. auch wenn die worte für dich leer u bedeutungslos erscheinen... du bist eine ganz starke Person u leistest großartige arbeit.. ich bewunder dich dafür... ich befinde mich noch in der "Flucht-nach-vorn-Phase" deine mum ist jetzt in einem Hospitz, welches leider die letzte Station sein wird.. so traurig es auch klingt.. und diese Gewissheit muss man leider akzeptieren... das schlimmste ist die hilflosigkeit, man kann leider nur zusehen aber nicht wirklich was machen.. ich schliesse mich den Worten von Mirilena an.. sei für deine mum da, streichel ihre hand, erzähle ihr dinge aus deinem leben... du, ich u viele andere.. wir sind hier im forum gut aufgehoben u können uns hier alles von der Seele schreiben... ich bin auch schon fleissig dabei dieses Ventil zu nutzen.. (dank an Miri) halte den kopf hoch und vergiss nicht... wenn was ist.. hier ist immer jmd der dir zurhört u dir schriftlich zur seite steht.. LG Mirabellenkern.. ![]() ![]() ![]()
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