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#1
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liebe Suze, du sitzt als gelbes Küken auf meiner linken Schulter und leider muss ich oft an dich denken. Nicht dass es nicht schön wäre
, aber deinen Weg habe ich halt vor Augen.Es ist aber beruhigend, dass du dir (fast) keine Vorwürfe machst, die Mastektomie nicht gemacht zu haben und danach doch wieder erkrankt zu sein. Ja und die Furcht vor Metas habe ich jetzt auch schon. Ich habe noch keine 3 Jahre geschafft und aus dem Schneider bin ich noch lange nicht. Das glaube ich erst, wenn ich mit 75-80 im Rollstuhl meinen jungen, knackigen Pfleger auf die Nerven gehe (mein erklärtes Ziel! )Na, jetzt kommt erst mal der Sommer |
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#2
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liebe remeni, ja es ist natürlich so, dass es mir lieber wär, ich hätt nicht dieses los gezogen. aber vorwürfe, nein, wirklich kaum.
ich weiß schlicht nicht, wie es gewesen wäre, wenn ich die mastektomie gemacht hätte. natürlich ist die angst sehr mühsam. und generell knurre ich ein wenig, dass ich überhaupt genträgerin bin. meine ganze familie hat bislang die brüste behalten und niemand hat brustkrebs. wir sind eher eine eierstockkrebsfamilie,deswegen war dieser schritt bei mir auch ganz klar vorrangig. ich hab gelesen, dass du in budapest lebst. eine meiner lieblingsstädte. schade, dass du dich medizinisch nicht gut betreut fühlst. offenbar gibt es zwischen ungarn und österreich doch erhebliche unterschiede. obwohl auch da einiges zu klagen wäre. alles liebe PS.: mit 75 den pflegern auf die nerven gehen, grins. werde mir dieses ziel auch mal überlegen. :-)
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
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#3
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...schaut, ladys, wir sind in guter Gesellschaft:
http://www.nytimes.com/2013/05/14/op...R_AP_LO_MST_FB Lg Primavera |
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#4
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ja, habe es gelesen und damit ist mein Gedankenkreisel wieder an: Brust ab oder dranlassen. Kacke. ich fühle mich gar nicht mehr wohl in meiner Haut.
Ich will jetzt nicht hysterisch werden, aber Ruhe bekomme ich so nicht. Muss mich dem Thema doch noch mal stellen.. |
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#5
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tja, gut, dass es in die medien kommt.
remeni, die ausgangslage ist bei jolie allerdings doch anders. sie ist gesund und hat daher das 85%ige erkrankungsrisiko, das ich und du ja schon erfüllt haben, wenn ich das mal so sagen darf. sich dem thema stellen ist wohl allemal gut. alles gute suze
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
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#6
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Hallo Remeni,
auch ich hatte mich gerade damit abgefunden, den Weg der engmaschigen Kontrolle zu gehen. Nach dem Artikel kreisen auch meine Gedanken wieder. Aber es gibt ja auch noch eine Kleinigkeit die sich "Kohle" nennt. Bleibt leider in der Presse außen vor. Bei mir hat die Krankenkasse auf Grund meines fortgeschrittenen Alters die Kostenübernahme abgelehnt. Bin ja auch 45. Also hat Normalbürger wohl keine andere Möglichkeit als abzuwarten. Außerdem denke ich ist der Zug auch irgendwie abgefahren wenn man schon erkrankt ist. Bei BRCA 2 stehen ja auch immernoch die erhöhten Risiken für andere Krebsarten im Raum. So eine richtige Aussage bekommt man dazu ja von niemandem. Mich beschäftigt das immer wieder. Geht es dir nicht auch so? Ich denke wir sollten das Leben jetzt einfach versuchen zu genießen, solange es uns gut geht. Herzliche Grüße Anne |
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#7
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Hallo Anne,
bei mir war es überhaupt kein problem, die krankenkasse zahlt bei diesem befund brca1 oder brca2 , sogar bei der unklassifizierten variante die ablatio und den aufbau, und das mit meinen mittlerweile 50! jahren. also da stimmt was nicht mit deinen infos.. erkundige dich da nochmal genau. liebe grüße eriboeh |
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#8
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Bei mir war es so, dass ich mit 39 erkrankt bin und die Tumorkonferenz mir eine genetische Testung empfohlen hat. Ich habe sie aber nicht gemacht. Der Sinn dahinter ist schon gegegebn : emngmaschigere Kontrollen etc. pp.
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