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			#1  
			
			
			
			
			
		 
		
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			ach ihr lieben, das hat mich doch schon ein stück weiter gebracht. herzlichen dank für eure zahlreichen rückmeldungen! ich glaube, die hauptsorge ist, dass die prognose sich verschlechtert durch solche sachen. vielleicht ist es aber auch deshalb alles so komisch für mich, weil der einstieg so blöd war. meine frauenärztin hat den tumor ein jahr lang nicht erkannt und mich quasi nach hause geschickt, ohne weiter zu untersuchen. als ich dann endlich einen ultraschall-termin hatte, war der arzt fassungslos! später habe ich leider im brustzentrum noch mal etwas ähnliches erlebt. meine behandelnde ärztin hat ihren job nicht richtig gemacht und mich dadurch richtig erschreckt. nun rechne ich immer wieder mit einem schrecken.  
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	ansonsten fühle ich mich onkologisch top betreut. der op-termin steht auch schon (23.7.) und ein paar tage später werde ich meinen 50. geburtstag dann tumorfrei feiern! in einer selbsthilfegruppe habe ich mich auch angemeldet, die startet nächste woche. nochmals danke an euch! seid alle lieb gedrückt und haltet die ohren steif!! p.s. was heißt remissionsgrad?  | 
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			#2  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo Juttele, 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	der Remissionsgrad nach Sinn liefert, vereinfacht ausgedrückt, eine Information darüber, inwieweit sich der Tumor unter der Chemotherapie zurückgebildet /verändert hat. Diese Information liefert der Pathologe, wenn er das herausoperierte Gewebe untersucht. Früher hat man tatsächlich eine schlechtere Remission unter der Chemo einer schlechteren Prognose zugeordnet. Heute weiß man, dass schnell wachsende Tumore besser auf die Chemo ansprechen, als langsamer wachsende mit vielen Hormonrezeptoren. Die Tumorbiologie spielt eben auch eine Rolle bei der prognostischen Bewertung. Mein Tumor hatte sich unter der Therapie laut Ultraschall gut zurückgebildet, der Pathologe fand aber nur einen Remissionsgrad 1 nach Sinn - das ist nicht viel. Trotzdem gehe ich erst einmal davon aus, dass alles entfernt wurde, und dann ist mir der Regressionsgrad egal. Was weg ist, ist weg! Und was nutzt mir eine Prognose.....ich lebe jetzt, und niemand weiß, auf welcher Seite der Statistik ich stehe, auch wenn sie vielleicht noch so günstig oder ungünstig sein sollte. Ich wünsche Dir für Deinen Kampf gegen das Schalentier weiterhin alles Gute. Du schaffst das! Liebe Grüße, Carlen  | 
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			#3  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Sorry, 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	habe gerade festgestellt, dass ich den falschen Begriff verwendet habe - das was ich meine ist der Regressiongrad nach Sinn, den man erst aus dem Tumorgewebe bestimmen kann. Mit Remissionsgrad ist der Grad der Rückbildung im bildgebenden Verfahren gemeint - die Abnahme des Tumorvolumens, hier durch die Chemo. LG, Carlen  | 
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			#4  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo Juttele, 
		
		
		
		
		
		
			ich kann verstehen, dass du dir Sorgen machst. Das war bei mir am Anfang auch so und ich wollte alles wissen, warum, weshalb, wieso. Und die Ärzte gaben einfach zu wenig Auskunft. Beim Rzidiv war der Tumor 2,5 cm und nach der Chemo 6x Carboplatin war noch 1,4 cm übrig. Im Krankenjournal stand dass es kein nennenswerter Erfolg war. Dann wurde operiert. Das war 2011 und siehe, es ist alles o.k. Manchmal sieht es schlimmr aus, als es ist. 
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	 Ängel 
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			#5  
			
			
			
			
			
		 
		
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			vielen dank für euer mutmachen und die infos. ich habe auch gelesen, dass aggressivere tumore mit einem höhren ki 67 faktor besser auf chemo anspringen, ansonsten aber die schlechtere prognose haben. und so ist es eben immer das gesamtbild, so wie ihr auch sagt.  
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	wünsche euch einen schönen und sonnigen sonntag. carpe diem! juttele  
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			#6  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo Juttele, 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	ich habe ein vergleichbares Ergebnis. alle 3 Tumore waren bei der vorletzten Mesung deutlich als Wolken sichtbar, Aussage des Arztes... da tut sich was, wahrscheinlich ist das totes Gewebe oder Vernarbung. Bei der letzten Kontrolle waren dann 2 Tumore ganz weg. Also auch keine Wolken mehr, der dritte fast weg, nur noch ein wenig wolkig. Aussage auch hier: Wahrscheinlich ist das tot, aber vernarbt. Das tote Gewebe macht nicht die Chemo weg. Die tötet quasi nur. Dann kommt Dein Immunsystem und räumt alles weg was Zellmüll ist. Also tot oder durch Antikörper oder Herzeptin markiert. Das kann noch etwas dauern. Also, keine Sorge. Klar ist es schöner, wenn man sauber sieht, dass alles weg ist. Vor allem für Dich und Deine Psyche. Aber wenn in der Pathologie nach OP sich ergibt, dass es tot ist- ist es tot. Und meine Onkologin sagte, dass die Zellen die sich eventuell bereits verteilt haben, anfälliger für Chemo sind als die im festen Tumor, da die Einzelzellen 2 Optionen haben: sich zu teilen- dann erwischt sie die Chemo. Oder in einen bestimmten Zustand zu gehen (G0?), indem sie wiederum für das Immunsystem sehr angreifbar werden. Also, dont panic, Dein Ergebnis ist super. Geh entspannt in die nächsten Runden, viel Obst und frische Luft für das Immunsystem, denn das ist sehr gefordert beim Aufräumen. lieber Gruß Kayar  | 
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			#7  
			
			
			
			
			
		 
		
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			hallo ihr lieben, danke für eure unterstützung. inzwischen bin ich operiert und der tumor war im gewebe nicht mehr nachweisbar. bis vor der 8. chemo war er wohl noch 1 cm groß, wenn auch wahrscheinlich tot. und dann hat  die letzte ihn wohl doch noch weggespült. juchu! der regressionsgrad nach sinn wurde mit 4 angegeben! 
		
		
		
		
		
		
		
		
			  da ich mich zu einer amputation entschieden hatte, kann es sein, dass ich gar nicht mehr bestrahlt werde. alles wird gut!
		Geändert von juttele (08.08.2013 um 19:03 Uhr)  | 
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