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#1
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liebe monika..
danke für deine zeilen und gedankenanstoss. aber in welcher beziehung "frei"???? grüßle tine
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MISS YOU MAMA 24.02.1944-15.10.2012 |
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#2
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Hallo Tine,
vielleicht der Wunsch frei zu sein von Trauer/Traurigkeit und Kummer? LG Monika |
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#3
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hmm monika.. das kann schon sein, wer will das nicht?
lg tine
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MISS YOU MAMA 24.02.1944-15.10.2012 |
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#4
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Guten Morgen Tine,
Monika hat vielleicht recht? Irgendwann in einem tiefen Loch hatte ich mal sehr laut gedacht: "Lass mich doch endlich in Ruhe! Ich halte das nicht mehr aus! Ich brauche Luft, will atmen!" Natürlich ist es von diesem Wunsch nach Freiheit noch weit bis zum Ziel. Das heißt nicht, man möchte sein altes Leben wieder haben und es geht nicht um das Vergessen. Es geht vielmehr darum, akzeptieren zu können was passiert ist. Darum, daß der Schmerz weniger wird und man in Frieden mit sich und der/dem Verstorbenen und der Erinnerung an sie oder ihn leben kann. Und vor allem nicht zuletzt darum, sich selber neu zu finden. Dieser Wunsch ist ein guter Gedanke und ein lohnenswertes Ziel. Das kann man schaffen. Ganz sicher. Liebe Grüße, Helmut
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. |
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#5
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lieber helmut..
danke für deine gedanken dazu.. ich bin bereits auf dem weg dahin, den tod meiner mami zu akzeptieren. es gehört jetzt zu meinem leben dazu, daß sie gehen mußte. und genauso akzeptiere ich auch, wenn eine "trauerwelle" sich ankündigt und lebe sie dann zu gegebener zeit aus. und vergessen will ich diese intensive zeit niemals in meinem leben. so schwer es auch war, ich habe viel davon mitgenommen. ich bin überhaupt ein mensch, der sich auch dem negativen stellt und einen sinn dahinter sieht. nicht immer sofort, aber oft dann später. ich nehme an, was kommt. wünsche einen schönen abend.. lg tine
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MISS YOU MAMA 24.02.1944-15.10.2012 |
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#6
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tja Tine,
ich finde auch Helmut hat ganz recht, weißt du als meine Mum vor kurzem Geburtstag hatte, habe ich das Gefühl gehabt das es keinen interessiert, nur ich dachte an sie, meinte ich Im nach hinein habe ich mitbekommen das ich nicht alleine war. Trotz allem stecke ich gerade auch wieder mal in einer Trauerwelle Meine Chefin fragte mich letzte Woche ob ich mit ihr beim "Tag der offenen Tür" des Brustkrebszentrums im KH unserer Stadt bei unserem Infostand zum Thema Perücken unterstützen möchte, und genau das werde ich tun, diese Arbeit mit den Kundinnen in der sehr speziellen Phase ihres Lebens bringt mir soviel. Alles liebe Angie
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#7
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liebe nala..
danke für deine zeilen. ich finde es klasse, daß du dich da einbringen willst. mir geht es ähnlich, ich würde auch sehr gerne in dieser richtung was tun. würde sehr gerne in einem hospiz arbeiten. hab mir die arbeit dort in den 12 tagen, in denen meine mami dort lag, ganz genau angeschaut. das wäre genau mein bereich. leider gibts hier nur ein ambulantes hospiz und ich muß mich noch etwas gedulden, bis wieder seminare am laufen sind. mal sehen, wie es sich weiter entwickelt. ich wünsch dir und allen anderen ein schönes sonniges wochenende. liebe grüße von tine
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MISS YOU MAMA 24.02.1944-15.10.2012 |
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