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Alt 24.09.2013, 22:22
Boernschn Boernschn ist offline
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Registriert seit: 24.09.2013
Beiträge: 2
Standard Tarceva und Vitamin C

Hallo Zusammen,

bitte um Hilfe bzw. um Rat.
Meine Mutter hat vor ca. 3 Wochen erfahren, dass Sie Lungenkrebs hat. Es gibt nicht nur einen Herd in der Lunge, sondern auch Metastasen in Wirbelsäule und Oberschenkel.

Als erste Therapie wurde ihr Tarceva verschrieben. Die Ärzte machten ihr Mut und sagten, dass bei vielen Patienten das ganz gut wirkt.

Zusätzlich zu dieser Therapie kontaktierte meine Familie einen Arzt, der sich auch mit nicht schulmedizinischen Therapien beschäftigt. Dieser empfahl hochdosierte Vitamin C Infusionen und eine Umstellung der Ernährung (kein Zucker, kein Fleisch, keine Weißmehlprodukte, etc.). Zusätzlich Selen, Vitamin E und Beta-Karotin. Meine Mutter begann darauf hin diese Therapien ebenfalls anzuwenden.

Bei der zweiten Sitzung mit dem Arzt, der Tarceva verschrieben hat, erwähnte meine Mutter die zusätzlichen Therapien, wobei dieser dann ziemlich schnell den Oberarzt in die Sitzung mit einbezog. Dieser Oberarzt wies meine Mutter an, sofort mit den Vitamin C Infusionen aufzuhören, da diese in Verbindung mit Tarceva nicht nur die Wirkung verringern oder erhöhen können, sondern auch schädlich für den Körper sein können. Außerdem nutzt eine Diät nicht, wichtig sei es für Lungenkrebspatientinen vor allem das Gewicht zu halten, sie soll essen was sie möchte. (Gewichtsverlust ist tatsächlich schon eingetreten von 65 auf 58 kg in 3 Wochen)

Soweit so gut.
Folgende Fragen ergeben sich aus dieser Situation:

Kennt jemand ähnliche Fälle und kann die Meinung des Arztes belegen oder widerlegen?
Haben Vitamin C Infusionen tatsächlich so starke Auswirkungen auf eine Tarceva-Therapie?
Ist eine Diät wie oben beschrieben sinnvoll, oder soll man lieber versuchen das Gewicht zu halten?

Zu dem sei noch gesagt:
Der Tarceva Arzt hat gesagt, er wird Tarceva nicht mehr verschreiben, wenn die anderen Therapien weiter ausgeführt werden. Kann er das so einfach?
Meine Mutter hat beim ersten Termin einen Zettel unterschrieben, der der Klink erlaubt ihr Blut auch für Forschungszwecke zu verwenden.
Unsere Vermutung ist jetzt, dass der Arzt Angst vor einer möglichen Verfälschung einer Studie hat.

Der Fall ereignete sich übrigens in Österreich.

Danke für eure Meinungen und Gedanken.
Liebe Grüße
Boernschen
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