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#1
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[QUOTE=hm maria;1223029]habe gerade mit meiner mama telefoniert, er ist jetzt wieder im zimmer geheort hat er noch nichts aber alle schlangen sind weg also ist das ein guttes zeichen das es gelungen ist, werden es morgen hoeren.
lg maria[/QUO hallo habe heute mit meiner mama telefoniert und er sollte heute entlassen werden wahr schon sehr froh drueber, aber jetzt sind seine leberwerte wieder gestiegen und lassen sie ihn nicht nach hause und er will so gerne nach hause, mein armer papa, denn einen tag glaube ich er hat noch vielleicht monate und dann hoert man das wieder und das weiss ich nicht wass ich denken muss, habe kein gutes gefuehl bin schon wieder voll am heulen, was muss ich nur, ohne meinen papa der mir immer mut macht und mit guten ratschlaegen zur seite steht. lg maria |
#2
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habe gestern noch mit meinem papa telefoniert, werde jetzt wenn ich naechste woche in linz bin das gespraech mit einem artz suchen weiss das ich selber die entsteidungen treffen muss, will aber wissen was die lebenserwartung ist wenn die das nicht hin bekommen, denn dann werde ich schnell wieder zurueck kommen wenn wir wieder mit dem schiff weg fahren, dauert dann auch 14 tage, aber ich will meinem papa auch nicht das gefuehl geben das ich drauf warte bis es so weit ist, wuerde ich am liebsten schon tun denn dann kann ich jeden tag noch mit ihm durch bringen, er ist noch so jung wird am 14 november 59 jahre 60 wird er warhscheinlich nicht mehr,
![]() ![]() und das so viele menschen wieder dazu kommen die das selbe leid leiden ist einfach schrecklich finde ich das, eins weiss ich sicher man wird ein andere mensch, man wird bewuster vom leben und ich weiss das es wichtig ist seine traeume zu leben, soweit es geht, und seine liebsten so oft wie moeglich zu sehen, auf meiner hochzeitsfilm sehe ich meinen papa und denke mir so warst du gesund damals war er dick, hatte ueber 100 kg aber er sah gesund aus, bin froh das er etwas dicker war, denn anders waere er vielleicht schon weg, so hat er reserven, danke fuers lesen musste mal von meiner seele schreiben, habe schon medikamente genommen aber kann leider nicht afu hoeren zu weinen, lg maria |
#3
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Hallo Maria,
dass ist so klasse von Dir auch wenn es Dir schwer fällt Deinem Papa das Gefühl zu geben das er noch eine ganze Weile hat! Mach ich auch so. Die Kinder wollten alle auf einmal hin als sie gehört haben wie schlimm es um Opa steht. Wir haben abgeraten damit auch er nicht das Gefühl bekommt wie schlimm es um ihn steht. (Eigentlich ja auch blöd wenn man so denkt, da der Arzt ihm das ja gesagt hat ). Man hat aber immer das Gefühl den kranken Menschen zu schützen und der Normalität noch etwas Raum zu lassen. Freitag war dann unser jetzt mittlerer Sohn bei Opa und morgen fährt dann der älteste mit Frau mal hin. Dem Jüngsten haben wir noch nichts gesagt der steckt voll in den Klausuren. Auch das muss ich noch machen da die Kinder so an ihrem Opa hängen. Dabei sind sie noch nicht über ihren Bruder weg. Mir ist gerade ganz warm ums Herz. Stelle fest das ich hier schreibe wie früher in meinem Tagebuch nur mit dem Unterschied das man mitlesen kann und man teilt seinen Leidensweg mit Menschen die gar nicht kennt und mit denen man sich doch so verbunden fühlt. Liebe Maria Dein Papa ist so stolz auf Dich und Deine Mama auch!!!!!!!!! Bist eine ganz tolle Tochter auch wenn Du nicht immer da sein kannst so bist Du mit Deinem ganzen Herzen und mit Deiner ganzen Liebe immer für sie da!!!!!! Lass Dich mal drücken. Für Deine Mäuse ist es auch nicht zu verstehen das der tolle Opa krank ist und ich denke sie bekommen ja auch mit wenn Mama öfter weint. Nun wird ja bald wider der Schnee kommen und dann wird es so schwer werden zu begreifen das Dein Papa nicht mehr auf den Brettern stehen kann und mit den Enkeln die ersten Skiübungen machen kann. Man hat so einen Hass auf diese Krankheit!!!! Sei ganz lieb gedrückt und liebe Grüße vom Jabylein Geändert von Jabylein (03.11.2013 um 20:15 Uhr) |
#4
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danke fuer eure antworten, ihr habt so recht, bei menschen die nicht dasselbe schicksal teilen verstehen das oft nicht, das ist mir auch mit anderen dingen schon sehr bewusst geworden, es ist nicht so sehr das unsere freunde uns nicht verstehen wollen sie koennen es nicht, einerseits gut denn anders haetten die auch schon jemanden verloren an dieser krankheit, aber anderseits so schade weil man nicht viel mit denen drueber reden kann, selbst mit meinem mann ist es schwer, das er mich versteht was in mir umgeht, habe krebs leider bei meiner oma auch schon mitgemacht, habe heute meinen hochzeitsfilm angeschaut, denn meine tochter liebt es filme von uns zu sehen, und dann sehe ich meinen vater 30 kilo schwerer und er sieht so gesund aus wie er immer war, habe heute abend wieder mit ihm telefoniert, er hofft so sehr das er zum wochenede heim gehen kann, hoffe es auch fuer ihn, lg maria und hoffe das ihr alle gut schlafen keonnt und lasst euch alle mal umarmen. bin froh das ich hier schreiben kann.
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#5
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Meine beste Freundin hat gerade ein Problem mit mir. Sie selber macht sich wegen allen Dingen einen Kopf. Nichts wo man sich überhaupt einen Kopf machen sollte aber sie hat schon Deprie wenn sie nur an schlechte Dinge denkt??????? Bin seid Jahren an ihr am arbeiten aber manchmal kommt es an und es geht ihr besser und dann ist sie wider ganz unten.
Ist das nicht Pillepalle????? Wir haben hier Sorgen und im Augenblick habe ich einfach keinen Bock mehr mir von meinen Bekannten Ihre angeblichen Sorgen mit anzuhören. War immer für alle da aber jetzt nicht! Bin ich da egoistisch???? Glaube das uns die Krankheit alle etwas verändert und es tut mir auch leid so im Moment zu denken aber ich kann leider nicht anders. Würde gerne schreiben das alles gut wird aber das wird es doch nicht mehr. Liebe Maria hab auch Du etwas Schlaf und man liest sich wider ![]() |
#6
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Hallo Jabylein :-)
Ich kenne das sehr gut, was Du beschreibst mit Deiner Freundin. Ist es nicht so, dass ich vor ein paar Wochen auch noch über den kalten Kaffee gemeckert habe und dachte, "die Woche fängt ja toll an *motz*"? Ich glaube, alles hat zu seiner Zeit eine Berechtigung... Momentan fühle ich mich einfach mit Euch wohler als mit den "Wohlstandsmeckerern". Ihr versteht mich. Aber ganz ehrlich: Ewig will ich hier nicht angemeldet sein! Ich bin mir sicher, irgendwann werde auch ich mich wieder über Kleinkram aufregen. Wir dürfen nicht vergessen: So furchtbar es ist, aber unsere Eltern oder Partner haben die Diagnose, wir dürfen leben! Ich habe mir nur ganz fest vorgenommen aus dieser schrecklichen Zeit etwas zu lernen (ist ne Macke von mir, ich habe das Gefühl, dass es auch aus dem Scheußlichsten etwas zu lernen gibt). Ich möchte gelassener mit Alltagssorgen umgehen :-) Aber auch die gehören halt zu einem unbeschwerten Leben, oder? Ich finde Dich und mich üüüberhaupt nicht egoistisch! Wir sorgen für uns! Und das ist eine Kunst, meine ich. Wir gehen dorthin, wo wir uns wohler fühlen, und wir bekommen da auch noch Hilfe :-) Das sollte Deine Freundin auch lernen :-) Fürsorge für sich selber. Und an hm maria: Meine Freunde ziehen sich auch zurück. Aber ich glaube, sie lassen mich nicht fallen, sie sind einfach wahnsinnig unsicher und ängstlich. Auch ich gehöre zu denen, die bisher mit solchen schlimmen Schicksalen nichts zu tun hatten. Ich wollte einfach nichts "Falsches" sagen, sollte ich sie bedauern, sollte ich sie ablenken und vom Alltag berichten? Ich habe Freunde, die zum Glück gerade sagen, was sie denken: Ich tue ihnen seeehr leid, sie wollen mir helfen, wissen aber nicht wie (was ich übrigens auch nicht weiß), sie lassen mich in Ruhe und bombardieren mich nicht mit Anrufen, weil ich gesagt habe, dass mein Feierabend kaum ausreicht, alles Organisatorische rund um meine Mutter zu erledigen. Aber alle haben mir angeboten, mir ihr Ohr zu schenken, sollte ich einfach mal jemanden zum Reden brauchen. Tolle Freunde, oder :-) Was wünscht Du Dir von Deinen Freunden? Hast Du darauf eine Antwort? Ich wünsche uns allen eine einigermaßen erträgliche Woche (man wird ja so bescheiden *denk*), viele Grüße von catw31 |
#7
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liebe catw31
das hast du gut geschrieben, denn leben duerfen wir, ich lerne daraus nur das man so viel moeglich aus seinem leben holen muss was einem gut tut, und das man nie im streit auseinander gehen soll, und was ich gelernt habe seit mein vater krank ist das man balast abwerfen sollte, falsche freunde weg und nur mit denn guten weiter leben, eine bekannte von uns die auch schon ihren vater an lungenkrebs verloren hat, sagte zu mir wir gehen unseren weg und wer mitgehen will kann mit gehen und wer unseren weg nicht gut findet geht in die andere richtung, die machen einfach ihr ding, und das habe frueher nie getan nur fuer andere funktioniert jeder tat mir leid leute haben mich um 3 uhr snachts noch angerufen wenn sie probleme hatten und bin dan hin gefahren, diese menschen sehe ich jetzt gar nicht, mehr, seit dem ich weit weg wohne, da sieht man eigentlich das man ein paar freunde ueber bleiben aber die sind mir sehr wichtig fuer die bin ich immer noch da aber die auch fuer mich wenn ich jemanden brauche, die koennen mir mit gespaechen in dieser situation nicht wirklich helfen aber sie koenen mir mit denn kindern helfen und das haben mir alle schon angbeboten, das finde ich sehr schoen das ich weiss wenn ich ohne mann in linz oder mein mit zu meinem papa faehrt und wir die kinder nicht mit nehmen wollen koennen die bei meinen freunden spielen kommen mit ihren kindern , dann ist es fuer die einfach nur ein spiel nachmittag, und das ist sehr fein, zu wissen. lg maria |
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