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			#1  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Frag dich mal einen Arzt wie schnell ein Nieretumor wächst und ab welchen Station er Metatasen aussendet. Bei einem schnell wachsenden Tumor stellt sich kaum die Frage ob man noch besonders viele CT's macht. 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	Hier besteht eine reale Chance, nach einer schnellen OP, als geheilt zu gelten. Hier hat keiner "Entschieden", da hat einer die Hosen voll. Und mit falschen Geschichten mit einem furchbaren Leben nach der Op hilft man ihm kaum. Man sollte ihm mal zeigen wie furchbar es ohne sein kann. Denn mit Methastasen helfen die Medis nur noch das Sterben zu verschieben. Bei den Nebenwirkungen dann wäre esaber egal ob er bei LKW Fahren nicht pinkeln kann. Er wird dann keine LKW mehr fahren. Und da LKW Fahrer kaum reich sind. Wird das HarzIV, Krank und Schmerzen bis zu einem nahen Ableben (die 5 Jahresüberlebensrate sinkt gewaltig). Aber wenigsten noch ein Weihnachten...... Klaus P.S. Tut mir leid das ich mich etwas aufrege  | 
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			#2  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo Niereweg,  
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	ich kann ja verstehen das du dich aufregst. Aber der Vater hat für sich entschieden und das müssen wir akzeptieren, auch wenn wir anderer Ansicht sind. Schade das man seine Zukunft von vorneherein so schwarz sieht, obwohl es gar nicht sein müsste. Deine Sicht auf das Leben unter Medikamente bei Metastasen finde ich aber auch etwas heftig. Klar haben die Nebenwirkungen, aber man kann mit denen leben. Wie lange , kann im Voraus kein Mensch sagen. So schlimm wie du dir das ausmalst ist's in der Regel nicht. Nur wenn möglich sollte man diesen Status vermeiden. Und ob ein LKW-Fahrer zum Sozialamt muss, falls er nicht mehr arbeiten kann, darf man auch nicht verallgemeinern. Mit 62 gehört er noch zur alten Garde, die haben bis vor 10 Jahren noch richtig Geld verdient, besonders in Österreich. Bei den jungen Fahrern siehts dann allerdings traurig aus. Gruß Jan  | 
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			#3  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Guadiana - danke für die Infos. Ich werde sie so an meinen Vater weiter leiten! 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	Niereweg - ich weiss, dass du es gut meinst, aber ich finde deine Reation schon heftig. Ich habe hier irgendwo gelesen, dass jeder mit seinem Krebs anders umgeht. Nun, mein Vater hat sich für diese Art entschieden, ob es uns schmeckt oder nicht. ICH hätte an seiner Stelle anders gehandelt, ich wäre sofort bereit meine Koffer zu packen, und samt Familie meinen Vater besuchen zu kommen, damit er sofort operiert werden kann. Mit deinen Argumenten streust du nur Salz in meine Wunden. Und¨mit deiner überspitzten Bemerkung, mein Vater würde vom Staat leben müssen schiesst du schon deutlich übers Ziel, aber das wird dir, denke ich, klar sein. Komme mir schon in gewisser Weise von dir 'angeklagt' vor, weil mein Vater es nicht so macht, wie du es vorschlägst. Als ob ich etwas dafür könnte... Und nein, es ist auch nicht meinem Vater gegenüber fair, er ist ein wundervoller Mensch, mit seinen Makeln, aber ich liebe ihn sehr. Und ich bin wie vor Schmerz gelähmt, weil er Krebs hat. Jan + @all - es ist für mich unheimlich schwer, das Ganze über eine Distanz von tausenden Kilometern zu regeln. Und noch schwerer ist es, zu wissen, was wirklich in meinem Vater vorgeht. Ich möchte gerne das Alles mit ihm in Ruhe besprechen, sehen wovor er wirklich Angst hat, warum er sich das Leben nach der OP so schlimm vorstellt. Aber um das zu tun, muss ich noch 10 Tage warten, bis ich persönlich mit ihm sprechen kann. Ich bin euch dankbar, dass ihr mich mit (Fach)wissen und euren Erfahrungen versorgt. Ich finde auch was mir Diaboli geschrieben hat sehr schön, mir sozusagen die Perspektive der 'Eltern' etwas näher zu bringen. Ich möchte euch nur um eines bitten: keine weiteren Vorschläge oder Drängen, mein Vater müsse sofort unters Messer. Es wird nicht passieren, er hat so entschieden, es wird erst im Januar passieren. Es tut mir nur weh und bringt mich keines Wegs weiter! Danke für euer Verständnis!  | 
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			#4  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Die 5-Jahres-Überlebensrate des Nierenzellkarzinoms beträgt   
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	Stadienabhängig: lokal begrenzt (T1-T2, N0, M0): 70-80 % lokal fortgeschritten (T3, N0-N2, M0): 20-60 % Fernmetastasen (alle T, alle N, M1): <10 % Die zugelassenen Angiogenese-Hemmer haben in den randomisiert-kontrollierten Studien für die Europäische Zulassung in der Regel zwar eine statistisch signifikante Verlängerung des progressionsfreien Überlebens gezeigt, nur in einzelnen Fällen hat sich dies aber auch in eine Verlängerung des Gesamtüberlebens übersetzt. Kuratives Potential, etwa in Form lang anhaltender kompletter Remissionen von Metastasen, wie sie unter Hochdosis-Immuntherapie bei geeigneten Patienten berichtet wurden[7], hat sich für diese neuen Wirkstoffe bislang noch nicht bestätigt[8]. Wikipedia 5 Jahre heisst nicht danach wird besser. Da gibts kein "Überleben" mit Medis wenn er gestreut hat. Man stirbt nur nicht mehr sofort. Zitat: 
	
 Schön das er was gespart hat. Da kann er die Geschenke nochmal richtig groß machen, weutersparen wird sich kaum lohnen. Wünsche ihm aber viel Glück. Klaus P.S. Klinke mich aus, sonst geh ich durch die Decke  | 
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			#5  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo Blue, 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	lass Dich nicht irre machen! Mein Nierenkrebs hatte im März 1993 bereits gestreut und ich lebe noch! Hezliche Grüße und eine schöne Adventszeit! Heino.  | 
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			#6  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Glückwünsch, bist du Einer der <10 % die übrigen blieben.  
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	Jetzt fehlt noch einer der es mit Handauflegen und einer Spontanheilung geschafft hat. Dann können wir daraus lernen das Statistiken nur bei anderen gelten. Ich will hier keinem Angst machen und jeder darf frei entscheiden. Aber alle Zahlen und alle Fachleute empfehlen einen Nierenkrebs mit der Niere zu entfernen, es ist bekannt das ein Nierenkrebs schnell wächst und sehr oft tödlich endet wenn er zu spät erkannt wird. Da ist doch abwarten das genaue Gegenteil (wegen etwas Bauchschmerzen zu Weihnachten) Ich würde empfehlen einen Urologen zu fragen. Keine Hausarzt, Chirurgen, Radiologen oder die Schwester - sondern einen oder mehrere Urologen. Am besten in einer Urologischen Klinik - Urologisches Krebszentrum. Ich habe das gemacht, die Antwort : Keine Alternativen, keine Zeit war die einhellige Meinung. Denn es kommt nicht darauf an was die Klugscheisser in einem Forum wissen (mich eingeschlossen). Wir sprechen von unseren persönlichen Erfahrungen, verteilen Weissheiten oder erzählen auch gerne mal Märchen.  | 
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			#7  
			
			
			
			
			
		 
		
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			niereweg - bitte lass es gut sein, deine Zeilen verletzen mich! Ich bin sehr wohl im Bilde, was das Beste wäre... Und ziehe die Gründe für die Entscheidung meines Vaters nicht ins Lächerliche - du wirst damit beleidigend!
		 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
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