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#1
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Hallo Nicole, hallo Birgit,
auch Euch ein Dankeschön für die Beantwortung meiner Fragen und die netten Worte. Dann muss ich wohl abwarten, dabei bin ich eher ungeduldiger Natur und immer etwas unruhig. ;-) Morgen gehe ich erstmal zu Nachschnitt, dann bin ich schonmal ein bisschen weiter und wiegesagt die anderen Termine, wie den Wächterlymphknoten habe ich dann im Januar. Ich hätte den Termin auch eher haben können, aber ich wollte Weihnachten gerne Skilaufen und da sollte die Wundheilung unter der Achsel ja abgeschlossen sein. Ausserdem ist man ja kein Notfall, was ich auch ganz o.k. finde. Ich bin grundsätzlich optimistisch, aber irgendwie fühlt man sich ja doch daneben und sieht die Sache nicht so "sportlich". Klar hab ich mir die sinnlose Frage "warum"? gestellt, ist aber auch egal und dann beschränke ich mich lieber auf Tatsachen und versuche die Gedanken im Zaum zu halten und dann ist es wieder so unwirklich, das gerade bei dieser Krebserkrankung 1 mm zuviel schon dramatische Folgen haben kann und die Therapieoptionen doch deutlich beschränkter sind. (ist ein Zweitkarzinom bei mir und bei meiner ersten , ganz anderen Karzinomerkrankung hätte 1 mm mehr nichts ausgemacht und die Therapieoptionen und Ansprechraten dieser, waren deutlich höher) Ich würde nur mal gerne mein Leben führen ohne irgendwelche Nachsorgeprotokolle zu erfüllen um für Zeiträume , diese Gewissheit zu haben, mich den anderen Herausforderungen des Alltags "ungestört" stellen zu können ![]() LG Claudia |
#2
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Liebe Claudia,
ich hätte nie gedacht das ich das mal schreibe, denn ich bin ein totaler Angsthase seit Januar 2012, aber man lernt damit zu Leben. Echt. Ich hätte nach der niederschmetternden Diagnose meines Mannes nie gedacht, wieder ein halbwegs normales Leben führen zu können. Aber es geht. Wir lenken uns viel ab, haben gewisse Lebensgewohnheiten verbannt und leben jetzt jeden Tag viel intensiver. Vor den Arztterminen holt mich die bittere Realität immer wieder ein, aber danach vergehen dann wieder drei Wochen der Unbeschwertheit ![]() Ich wünsch dir von herzen gute Ergebnisse bei den Untersuchungen ![]() LG Nicole |
#3
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liebe nicole,
ich weiss noch nicht was für gewohnheiten ich jetzt finden soll... ich bin und war nie eine sonnenanbeterin (klar war ich in der kindheit ständig im urlaub verbrannt aber meine mum wusste es auch nicht besser) ich mag sonne, eher im schatten und ich hab immer sonnenmilch benutzt, seitdem ich dafür verantwortlich war. ich war 7 jahre nicht im süden und nur ab und an mal 20-30 min in der direkten sonne. ich bin dunkelhaarig und werde schnell braun.. selbst im schatten... ehrlicherweise seh ich mein leben nicht in einem ganzkörperlichtschutzkondom ohne lichtstrahl... mal gucken , wie ich das reguliere, aber ich denke über einen mittelweg nach.. keine ahnung. oder jetzt beim skifahren, das ist höhensonne?? ich freu mich , wenn mich bei -8 grad mal ein sonnenstrahl trifft... ich weiss nicht ob ich mich jetzt verstecken soll?? wie geht es deinem mann? wie handhabt ihr das? lg claudia |
#4
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Liebe Claudia,
ich meinte mit den Lebensgewohnheiten, nicht das Sonnenbaden, denn wir meiden eher die Sonne. Schon allein wegen unserer kleinen bevorzugen wir lieber den Schatten ![]() Du musst deinen eigenen Weg finden, auch das hab ich hier im Forum gelernt. Es bringt nichts, zwischen den Diagnosen nach parallelen zu suchen, denn am Ende verläuft die Krankheit bei jeden anders. (Danke an die beiden netten Damen, die mich das gelehrt haben, ihr werdet es sicher lesen und euch angesprochen fühlen ![]() Oh, danke der Nachfrage. Meinen Mann geht es momentan gut. Er macht eine Interferontherapie, die er bis auf wenige, kaum nennenswerte Nebenwirkungen ganz gut wegsteckt. Er arbeitet wieder voll in seinem Beruf und blüht in seiner Paparolle voll auf. LG Nicole |
#5
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Liebe Nicole,
ich habe eben etwas unsinnig geschrieben, weil ich wahrscheinlich nicht wusste was ich schreiben sollte... Ihr seid einiges jünger ... mein Nick hier ist schon alt und ich gehe auf die 40 zu. Ich bin nicht gut im warten und ich hab weder das Eine noch das Andere exessiv im Leben getan.. daher meinte ich, ich wähle vermutlich den Mittelweg. aber um wählen zu können/dürfen ist der Zeitpunkt wohl zu früh . Auf der Suche nach dem eigenen Weg.. Ich kann mich gar nicht beschweren, ich habe keine Schmerzen und keine Einschränkungen.. aber ich habe einen Kopf *grummel* Ich hoffe, das es gut bei Euch weiterläuft und mit der Lütten LG claudia |
#6
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hallo,
es dauert ja und die Sentinel-OP ist erst Anfang Januar. War jetzt beim Nachschnitt. S100 war im Referenzbereich und unauffällig , ich habe wohl einen Mitosewert von 2. Keine Ahnung... schon doof diese Wartezeit, da wird man Häppchenweise gefüttert ohne ein Ergebnis zu haben. Einen schönen Abend und alles Gute Grüße Claudia |
#7
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Kurzer Wasserstandsbericht: Es sollte ja am Freitag eine CT gesteuerte Punktion der Thoraxwand durchgeführt werden. Also Köfferchen gepackt für 2 Tage und in KKH gewackelt. Vor der geplanten Punktion wurde nochmal ein CT gemacht. Tja, da war die Punktion garnicht mehr nötig. Innerhalb der drei Wochen seit dem letzten CT hat sich der fragliche Bereich so verändert, dass sich da wohl eindeutig wieder eine Metastase gebildet hat. Also nix mehr mit OPs, sondern wohl Ipi. Mittwoch ist nochmal ein Gespräch in der Tumorabulanz, wie es denn weitergehen soll. Ich berichte dann im Ipilimumab-Thread weiter. Erholsamen Abend noch für euch und bis bald.
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bedrohlich, ferien urlaub, hautkrebs, hautkrebs gefährdet, hautkrebs-zehennagel, hormonentzung, krebs, leberfleck, op-termin, pickel, verhütung |
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