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Hallo !
Möchte mich auch kurz vorstellen. Ich werde in einer Woche 38 ![]() Ich bin verheiratet und wir wohnen in einem netten Örtchen bei Ludwigsburg ( Stuttgart ) . Zum Krankheitsverlauf: Im Nov.2011 habe ich eine minikleine Kruste an der linken Brust gesehen. Bin damit dann im Dez. zu meinem Gyn. Der meinte es wäre nix, hat aber dennoch einen Abstrich gemacht, nachdem die Kruste entfernt war. Ich fragte, was mit Kinderwunsch wäre, ob ich erst das Ergebnis abwarten solle... Er meinte, dass alles ok ist und wir ruhig starten können. Habe dann eine Woche später den Anruf bekommen, ich sollte doch lieber zur Mammo. Diese war eine Woche später. Am Tag der Untersuchung habe ich morgens einen Schwangerschaftstest gemacht, der pos. war. Es hat also gleich im ersten Zyklus geklappt. Wir haben uns natürlich sehr gefreut. Allerdings wurde da dann keine Mammo gemacht. Während der Schwangerschaft ist die Fläche an der Brustwarze immer größer geworden und hat durchsichtig genässt. Mein Gyn meinte immer nur, da kann man jetzt während der Schwangerschaft eh nix machen.... Mittlerweile denk ich halt, ich hätte mich nicht auf seine Aussage verlassen sollen und noch vor Kinderplanung zu einem Hautarzt gehen sollen. Wahrscheinlich hätte ich dann aber meine Kleine nicht... Naja, auf jeden Fall in der Klinik in der ich dann entbunden habe ( Oktober 2012 ), gibt es auch ein zert. Brustzentrum und 3 Tage nach Entbindung haben mich die netten Ärzte von der Entbindungsstation zum Oberarzt des Brustzentrums geschickt. Seine ersten Worte waren: Das gefällt mir nicht gut.... Und dann gings los, Gewebeentnahme von ihm - unauffällig. Überweisung in Hautklinik - Verdacht auf ein Ekzem - Salbe bekommen - keine Besserung. Dann auch hier Gewebeentnahme - Ergebnis: Morbus Paget. Bei der Mammo dann Mikrokalk. 2 x versucht eine Stanzbiopsie zu machen - erste mal Kreislaufzusammenbruch, beim 2. Mal hat die Ärztin von sich aus abgebrochen, sie konnte mich nicht mehr leiden sehen. Ich habe zwar recht schnell abgestillt ( leider ) aber hatte immer noch ziemlich harte Brüste mit Milcheinschüssen. Bei der Op, an der meine Brustwarze mit Warzenhof entfernt wurde, hat der Oberarzt dann an der Stelle die Verdächtig war (durch Drahtmarkierung), Gewebe entnommen. Diese enthielt eine invasiv-ductales Karzinom. 3 Wochen später, Nachresektion mit Wächterknotenentnahme. Beides in Ordnung. Zusammenfassendes Tumorstadium: pT1b pN0sn M0 R0 L0 V0 G2 Rezeptorstatus DCIS ER IRS1 PR IRS 6 Her2/neu3+ Mib1 5% Rezeptorstatus invasives Ca: ER IRS 1 PR IRS 2 Her2/neu3+ Mib1 20% Im Februar2013 hat die Chemo begonnen: 4x EC , 12x Paclitaxel, 18x Herceptin ( noch 3x Herceptin, dann ist das auch geschafft ) und 5 jahre Tamoxifen + 38 Bestrahlungen . Die ganzen Chemos habe ich ganz gut überstanden, mir gings vergleichsweise mit anderen Patientin, die man so während der Chemo kennenlernt, ganz gut. Auch psychisch geht's im Großen und Ganzen. Meine beiden Kinder halten mich natürlich gut auf Trab, da bleibt nicht viel Zeit zum Trübsal blasen... ![]() Jetzt habe ich eine Reha beantragt. Zu dieser muss ich aber meine Große mitnehmen. Die hat totale Verlustängste und ist psych. ziemlich angeschlagen. Die kann ich nicht 3 Wochen alleine lassen. Beide Kinder kann ich aber auch nicht mitnehmen, da brauch ich ja eine Reha nach der Reha ![]() So, und wer bis jetzt durchgehalten hat: Respekt ! ![]() Liebe Grüße, Ilona Geändert von Zarazara (08.02.2014 um 15:33 Uhr) |
#2
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Hallo,
auf der Suche nach Informationen habe ich dieses Forum entdeckt. Mein Albtraum begann am 01.02. - da habe ich einen Knoten ertastet und war gleich besorgt. Meine Frauenärztin überwies mich sofort zur Mammographie und gestern hatte ich nun dort den Termin. Der Arzt meinte sofort, dass es nicht gut aussieht, schickte mich zum MRT in die obere Etage! Nächste Woche ist nun die Stanzbiopsie angesetzt, darauf die Woche Knochenszintigramm und CT. Leider ist Krebs in unserer Familie ein bekannter Begleiter. Meine Mutter erkrankte, als sie so alt war wie ich jetzt (38) das erste mal, 10 Jahre später erneut! Aber sie hat gekämpft und lebt noch - und was sie geschafft hat, das schaffe ich auch! ![]() Am meisten Sorgen mache ich mir derzeit um meine Kinder (9 und 11 Jahre). Wie stecken die das weg? Ich weiß, wie schwierig es für mich damals war und ich war älter als die beiden! Aber sie haben einen lieben Papa (und ich einen lieben Mann), der an unserer Seite steht! Mehr gibt es im Moment nicht zu berichten, aber bestimmt viel zu fragen! Sollte Euch noch etwas interessieren: heraus mit der Sprache! LG Mareike |
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