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  #1  
Alt 12.06.2014, 11:47
Luna'75 Luna'75 ist offline
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Hallo Krabbe,

also es handelt sich bei der Gebärmutterstenose (ob komplett oder nicht habe ich vor Schreck vergessen zu fragen) um eine Verengung oder gar Verschluss des Gebärmutterhalses aufgrund der Narbenbildung nach Abheilung durch die Konisation. Jetzt kommt die FÄ nicht mehr mit dem Abstrichbürstchen in den Gebärmutterhalseingang und sie meinte, es wäre das Beste, die Gebärmutter mit samt Hals zu entfernen, weil man eben keine vernünftigen Krebsvorsorgen mehr machen könne. Das ist wohl eine ganz seltene Komplikation nach einer Koni....toll, dass immer ich alles mitnehme :-(
Eigentlich behandele ich derzeit mit einem tollen recht neuen Medikament mein ebenfalls vorhandenes Myom, damit das kleiner wird, um mich dann eigentlich im Herbst Gebärmuttererhaltend operieren zu lassen....und jetzt soll wegen dem blöden vernarbten Hals doch totaloperiert werden müssen??? Das kann ich nicht glauben....
LG,
Luna
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  #2  
Alt 12.06.2014, 12:14
Krabbe76 Krabbe76 ist offline
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Standard AW: Konisation

Ah!! Ich habe nur Stenosen von Aterien gefunden und da wurde geschrieben, dass man es mit Gerinnungshemmern in den Griff bekommen könnte.

Von dieser Narbenbildung hatte ich im Zusammenhang mit ner Koni auch schon gelesen, da wurde davon gesprochen, dass das Menstruationsblut nicht mehr richtig abfließen kann und es unheimliche Schmerzen verursachen kann und dann wieder operiert werden muss. Ich wusste allerdings nicht, dass es als Stenose bezeichnet wird.

Vielleicht holst du dir noch ne zweite Meinung ein?

lg
Krabbe
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  #3  
Alt 12.06.2014, 13:01
Luna'75 Luna'75 ist offline
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Standard AW: Konisation

@Krabbe: Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Ob Menstruationsblut abfließen könnte kann ich gar nicht sagen, sonst hätte ich da eventuell ja auch schon etwas gemerkt. Durch diese Therapie mit Esmya, welches das Myom ja schrumpfen lassen soll, damit man es besser operieren kann, habe ich nämlich jetzt seit Februar keine Blutungen mehr gehabt..also nach der Koni quasi gar nicht und von daher kann ich gar nicht sagen, wie das wäre, wenn ich die Mens hätte. War ja gestern auch zu geschockt, als das ich mal auf die Idee gekommen wäre, nachzufragen, ob die Verengung des GBM-Halses komplett ist oder wenigstens noch eine kleine Öffnung da ist, die eventuelles Blut durchlassen könnte.

Aber eine 2. Meinung werde ich sicher noch einholen. Habe mal gelesen, dass man diese Stenosen dehnen oder weiten kann?!
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  #4  
Alt 12.06.2014, 16:30
Benutzerbild von Jessa
Jessa Jessa ist offline
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Standard AW: Konisation

Zitat:
Zitat von Luna'75 Beitrag anzeigen
Habe mal gelesen, dass man diese Stenosen dehnen oder weiten kann?!
@Luna

Ja, das kann operativ behandelt werden.

Ich hatte nach meiner 3. Koni eine Muttermund- bzw Zervix-Stenose, die erfolgreich mit einem kleinen Eingriff in Vollnarkose ( zuzueglich einer Gebaermutterspiegelung ) operiert wurde.

LG Jessa
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  #5  
Alt 12.06.2014, 19:57
nichnack2001 nichnack2001 ist offline
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Ort: Hatten
Beiträge: 218
Standard AW: Konisation

Hallo,
ich wollte einfach von Heute berichten:
Heute hatte ich meinen Termin in der Dysplasiesprechstunde. Nachdem ich erstmal im falschen Krankenhaus gelandet bin weil die Arzthelferin von meinem Gyn. mir das falsche Krankenhaus genannt hatte. Aber glücklicherweise haben die mich in dem richtigen Krankenhaus noch dran genommen Die Ärztin hat am Gebärmutterhals mit der Lupe und dem Einfärben mit Essigsäure festgestellt, dass ich eine Veränderung auf 1 Uhr habe die man deutlich erkennen kann und eine auf 9 Uhr die aber noch nicht so ausgeprägt ist. Sie hat dann den speziellen Abstrich gemacht um feststellen zu lassen um welchen high risk Virus es sich bei mir handelt. Und sie hat dann Proben von den Stellen abgeknipst. Puh ich hatte echt Bammel das das weh tut. hat es aber überhaupt nicht Na ja. Sie sagte das die Proben eingeschickt werden und das es in CIN eingestuft wird. Sie meinte, dass nach ihrer ersten Einschätzung es sich bei mir wohl um einen CIn 2 oder sogar 3 handelt. Aber 100% kann das natürlich erst das Labor sagen. Sie rät mir aber auf Grund meines Alters (von zarten 40 ) , meinem abgeschlossenem Kinderwunsch, dass der Abstrich über Jahre nun schon 3 D ist , das der HPV high risk ist und der Veränderung die sie sehen konnte jetzt schon einen Koni Termin zu machen. Nun denn jetzt habe ich am 03.07. meinen Termin. Das was mir im Moment schwer fällt ist dieses elendig lange warten auf das Ergebnis von der PE 14 Tage sagt sie dauert das. Ich bekomme dann einen Anruf von ihr. Kann mir jemand sagen, ob man bei dieser Knipsbiopsie nur den Grad einer Vorstufe heraus finden kann oder ob es auch sein kann das falls da doch bösartige Zellen wären man das damit auch herausfinden kann? oder muss man dazu mehr Gewebe wie bei der Koni entnehmen? Und kann es sein, das wenn die Knipsbiopsie ergeben würde das ich eine Vorstufe habe in der koni trotzdem etwas bösartiges haben könnte?
Vielen Dank
viele Grüße
nichnack2001
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  #6  
Alt 12.06.2014, 21:01
Krabbe76 Krabbe76 ist offline
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Beiträge: 330
Standard AW: Konisation

Liebe Nichnack,

die Warterei auf Befunde ist so ziemlich das ätzendste was es gibt! Versuche dich soweit wie irgend möglich abzulenken!

Ich hatte ja keine Knipsbiopsie, sondern direkt nach dem PAP 4a eine Konisation...da wurde bei mir festgestellt, dass es nicht nur eine schwere Zellveränderungen ist, sondern bereits Krebs :-(

Ich könnte mir gut vorstellen, dass bei dem entnommenen Gewebe bereits mehr entdeckt werden kann, SOFERN da mehr ist!! Aber ich will dir jetzt keine Angst machen!!!

Ich hoffe für dich, dass es "nur" veränderte Zellen sind und dass eine Konisation ausreichend ist um den Spuk für dich zu beenden!

lg
Krabbe
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  #7  
Alt 13.06.2014, 16:23
Luna'75 Luna'75 ist offline
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Registriert seit: 12.02.2014
Beiträge: 28
Standard AW: Konisation

Hallo nichnack,
Also soweit ich weiss, sind diese Biopsien zu winzig, um daran eine bösartige Neubildung sicher zu diagnostizieren.da benötigt man schon mehr Gewebe. Aber die CIN I-III Einteilung sagt ja auch schon einiges aus.
Ich drücke dir die Daumen und was wir hier alle geschafft haben (warterei) schaffst du auch! ��

Ansonsten danke Jessa, für die Info. Nachdem mir das mit der Stenose keine ruhe gelassen hat, habe ich den damaligen chefarzt, der die Koni gemacht hat, angemailt gestern. Er hat mich freundlich eingeladen, mich als sogenannten reklamationsfall vorzustellen und meinte, der gebärmutterhals könne rekanalisiert werden, wie auch immer das geht....
Jedenfalls sei das kein großes Problem und darüber war ich erstmal erleichtert!!!!
Am 30.06. gehe ich also hin und bin gespannt, was er vorschlägt und ob es tatsächlich behandelt werden muss, bzw. Wie stark die Verengung überhaupt ist.

Lg,
Luna

Geändert von Luna'75 (13.06.2014 um 16:25 Uhr) Grund: Tippfehler
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